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Poetische Gerechtigkeit als kognitives Prinzip der Rezeption : Verrat und Strafe bei Arthur Schnitzler / Márta Horváth



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Autore: Horváth Márta Visualizza persona
Titolo: Poetische Gerechtigkeit als kognitives Prinzip der Rezeption : Verrat und Strafe bei Arthur Schnitzler / Márta Horváth Visualizza cluster
Pubblicazione: Paderborn, : Brill | mentis, 2024
Edizione: 1st ed.
Descrizione fisica: 1 online resource (169 pages)
Disciplina: 150.195
Soggetto topico: Rechtsgefühl
Kausalität
Textverstehensprozess
Jahrhundertwende
um 1900
Ärger
Schuld
Scham
Narrativ
Betrug
Psychoanalyse
Sense of justice
causality
around 1900
anger
guilt
shame
narrative
deception
psychoanalysis
Nota di contenuto: Inhalt -- Dank -- Kapitel 1 Verrat und Gerechtigkeit -- 1.1 Verräter und ihre Bestrafung in der Literatur -- 1.2 Poetische Gerechtigkeit als Strukturelement des Plots -- 1.3 Poetische Gerechtigkeit als Interpretation des Lesers -- 1.4 Narratives Verstehen und Kausalzuschreibung. Zur Methode der Arbeit -- 1.5 Zum Aufbau der Arbeit -- Kapitel 2 Die kognitive Grundlage von Gerechtigkeitserwartungen -- 2.1 Gerechte-Welt-Glaube und Rechtsgefühl -- 2.2 Vertrauen, Verrat und altruistische Bestrafung -- 2.3 Verrat, altruistische Bestrafung und fiktionales Erzählen -- Kapitel 3 Gerechtigkeitserwartung und Leserattribuierung -- 3.1 Kausalattribuierung und Intentionszuschreibung -- 3.2 Teleologisches Denken -- 3.3 Gerechtigkeit und Symmetrieerwartung -- Kapitel 4 Kohärenzbildung und emotionale Wirkung -- 4.1 Moralisches Urteil beim Lesen fiktionaler Erzähltexte -- 4.2 Moralische Emotionen beim Lesen -- 4.2.1 Gefühlte Emotionen -- 4.2.2 Ärger als gefühlte Emotion des Lesers -- 4.2.3 Wahrgenommene Emotionen -- 4.2.4 Scham und Schuld als wahrgenommene Figurenemotionen -- 4.3 Empathische Resistenz als Widerstand gegen Ungerechtigkeiten -- Kapitel 5 Formen der poetischen Gerechtigkeit bei Arthur Schnitzler -- 5.1 Erlebte Rede bei der Darstellung von Verrat -- 5.2 Poetische Gerechtigkeit als Handlungselement -- 5.2.1 Poetische Gerechtigkeit durch Schicksalswende. Der Mörder -- 5.2.2 Gerechtigkeit durch Rache. Spiel im Morgengrauen -- 5.3 Das moralische Urteil des Lesers. Gerechtigkeit durch dargestelltes Scham- und Schuldgefühl
Sommario/riassunto: Poetische Gerechtigkeit ist ein seit der Antike bekanntes und in der Aufklärung zum normativen Prinzip erhobenes Konzept, das in der Gegenwart weitgehend als obsolet abgetan wird und heute meist nur noch in populärliterarischen Werken präsent ist. Interpretationen, welche die poetische Gerechtigkeit verwerfen, operieren jedoch mit einem traditionellen, textorientierten Begriff und behandeln sie als Strukturelement des Plots. Im vorliegenden Buch wird das Konzept im kognitionstheoretischen Rahmen neu interpretiert und nicht mehr als Bestandteil der Handlung, sondern als Interpretation des Lesers verstanden, motiviert von verschiedenen kognitiven Dispositionen, wie z.B. dem ‚Rechtsgefühl‘, dem ‚Glauben an eine gerechte Welt‘ oder der ‚altruistischen Bestrafung‘. Diese Neuinterpretation wird anhand von Arthur Schnitzlers Verräter-Narrativen erprobt, in denen eine für die Zeit um 1900 typische psychologisierende Version von poetischer Gerechtigkeit rekonstruiert wird.
Titolo autorizzato: Poetische Gerechtigkeit Als Kognitives Prinzip der Rezeption  Visualizza cluster
ISBN: 9783969752999
396975299X
Formato: Materiale a stampa
Livello bibliografico Monografia
Lingua di pubblicazione: Tedesco
Record Nr.: 9910842029803321
Lo trovi qui: Univ. Federico II
Opac: Controlla la disponibilità qui
Serie: Poetogenesis - Studien Zur Empirischen Anthropologie der Literatur Series