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Interfiguralität bei Phaedrus : ein fabelhafter Fall von Selbstinszenierung / / Johannes Park



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Autore: Park Johannes Visualizza persona
Titolo: Interfiguralität bei Phaedrus : ein fabelhafter Fall von Selbstinszenierung / / Johannes Park Visualizza cluster
Pubblicazione: Berlin/Boston, : De Gruyter, 2017
Berlin, [Germany] ; ; Boston, [Massachusetts] : , : De Gruyter, , 2017
©2017
Descrizione fisica: 1 online resource (258 pages) : illustrations
Disciplina: 870.9001
Soggetto topico: Latin literature - History and criticism
Soggetto non controllato: Interfigurality
Phaedrus
Horace
self-staging
Nota di bibliografia: Includes bibliographical references and index.
Nota di contenuto: Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Methodische Vorüberlegungen – Interfiguralität -- 3. Phaedrus und Aesop – eine textchronologische Betrachtung -- 4. Aesop als Figur und Trickster – zwischen Selbstinszenierung und Gattungsreflexion -- 5. Esel, Bauern und Götter – weitere Fälle von Interfiguralität -- 6. Phaedrus und Horaz -- 7. Schlussbetrachtung -- 8. Literaturverzeichnis -- Stellenregister
Sommario/riassunto: Dass Phaedrus insbesondere in den Rahmengedichten seiner fabulae Aesopiae eine komplexe Poetik entwickelt, darf in der Forschung als etabliert gelten. Kaum berücksichtigt wurde bisher, welch zentrale Rolle die Figuren der Fabeln in Phaedrus’ Dichtungsprogramm und Selbstinszenierung spielen. So nutzt der Fabeldichter Figuren wie den Gattungsgründer Aesop, den Esel, den Hund, einen Bauern, aber auch Götter als Vehikel seiner Selbstdarstellung und weist ihre Ambivalenz als ein poetologisches Strategem aus: Indem sich Phaedrus durch diese Figuren als inkonsistenter Fabeldichter inszeniert, legt er Widersprüchlichkeit und Vielgestaltigkeit als zentrale Elemente seiner Poetik dar. Eine solche poetologische und selbstinszenatorische Dimension der Fabelakteure wird durch das Konzept der Interfiguralität erklärbar, mit dem sich komplexe Zusammenhänge zwischen Figuren und dem auktorialen Ich beschreiben lassen. In den textnahen Interpretationen zeigen sich zudem vielfältige Bezüge zu Horazens Werk und verdeutlichen, wie Phaedrus die Fabel als selbstständige Gattung in der nachaugusteischen Literaturlandschaft zu etablieren sucht.
In the prologues and epilogues to his Fables, Phaedrus – despite the low reputation of the genre – develops a complex if at times inconsistent poetics. The ambivalences and contradictory nature of his poetics are part of the fabulist’s self-presentation, whereby certain figures, such as Aesop the trickster, the donkey, and even divine figures such as Prometheus play central role.
Titolo autorizzato: Interfiguralität bei Phaedrus  Visualizza cluster
ISBN: 3-11-052859-2
Formato: Materiale a stampa
Livello bibliografico Monografia
Lingua di pubblicazione: Tedesco
Record Nr.: 9910467113103321
Lo trovi qui: Univ. Federico II
Opac: Controlla la disponibilità qui
Serie: Millennium-Studien ; ; Band 66.