03869nam 2200613 450 991046711310332120200520144314.03-11-052859-210.1515/9783110528992(CKB)3710000001403474(DE-B1597)475063(OCoLC)992489917(DE-B1597)9783110528992(Au-PeEL)EBL4880127(CaPaEBR)ebr11399419(OCoLC)991160112(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/74599(PPN)203527941(MiAaPQ)EBC4880127(EXLCZ)99371000000140347420170711h20172017 uy 0gerurcnu||||||||rdacontentrdamediardacarrierInterfiguralität bei Phaedrus ein fabelhafter Fall von Selbstinszenierung /Johannes ParkBerlin/BostonDe Gruyter2017Berlin, [Germany] ;Boston, [Massachusetts] :De Gruyter,2017.©20171 online resource (258 pages) illustrationsMillennium-Studien = ;Band 66Millennium Studies3-11-052756-1 3-11-052899-1 Includes bibliographical references and index.Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Methodische Vorüberlegungen – Interfiguralität -- 3. Phaedrus und Aesop – eine textchronologische Betrachtung -- 4. Aesop als Figur und Trickster – zwischen Selbstinszenierung und Gattungsreflexion -- 5. Esel, Bauern und Götter – weitere Fälle von Interfiguralität -- 6. Phaedrus und Horaz -- 7. Schlussbetrachtung -- 8. Literaturverzeichnis -- Stellenregister Dass Phaedrus insbesondere in den Rahmengedichten seiner fabulae Aesopiae eine komplexe Poetik entwickelt, darf in der Forschung als etabliert gelten. Kaum berücksichtigt wurde bisher, welch zentrale Rolle die Figuren der Fabeln in Phaedrus’ Dichtungsprogramm und Selbstinszenierung spielen. So nutzt der Fabeldichter Figuren wie den Gattungsgründer Aesop, den Esel, den Hund, einen Bauern, aber auch Götter als Vehikel seiner Selbstdarstellung und weist ihre Ambivalenz als ein poetologisches Strategem aus: Indem sich Phaedrus durch diese Figuren als inkonsistenter Fabeldichter inszeniert, legt er Widersprüchlichkeit und Vielgestaltigkeit als zentrale Elemente seiner Poetik dar. Eine solche poetologische und selbstinszenatorische Dimension der Fabelakteure wird durch das Konzept der Interfiguralität erklärbar, mit dem sich komplexe Zusammenhänge zwischen Figuren und dem auktorialen Ich beschreiben lassen. In den textnahen Interpretationen zeigen sich zudem vielfältige Bezüge zu Horazens Werk und verdeutlichen, wie Phaedrus die Fabel als selbstständige Gattung in der nachaugusteischen Literaturlandschaft zu etablieren sucht. In the prologues and epilogues to his Fables, Phaedrus – despite the low reputation of the genre – develops a complex if at times inconsistent poetics. The ambivalences and contradictory nature of his poetics are part of the fabulist’s self-presentation, whereby certain figures, such as Aesop the trickster, the donkey, and even divine figures such as Prometheus play central role. Millennium-Studien ;Band 66.Latin literatureHistory and criticismInterfiguralityPhaedrusHoraceself-stagingLatin literatureHistory and criticism.870.9001Park Johannes868122MiAaPQMiAaPQMiAaPQBOOK9910467113103321Interfiguralität bei Phaedrus1938002UNINA