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Recht als Handlungsressource kommunaler Industrieansiedlungspolitik : Zum Gebrauch und Verzicht von Recht bei ungleicher Machtverteilung: Ergebnisse einer Langzeitfallstudie



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Autore: Breunung Leonie Visualizza persona
Titolo: Recht als Handlungsressource kommunaler Industrieansiedlungspolitik : Zum Gebrauch und Verzicht von Recht bei ungleicher Machtverteilung: Ergebnisse einer Langzeitfallstudie Visualizza cluster
Pubblicazione: Baden-Baden, : Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, 2005
Baden-Baden : , : Nomos Verlagsgesellschaft, , 2005
©2005
Edizione: 1st ed.
Descrizione fisica: 1 electronic resource (601 p.)
Soggetto topico: LND
Soggetto non controllato: Öffentliche Verwaltung, Öffentliches Recht, Verwaltungslehre, Verwaltungsrecht und Verwaltungspraxis, Verwaltungswissenschaft
Altri autori: TreiberHubert  
Nota di contenuto: Cover -- I. Der Fall: Eine Stadt im Konflikt zwischen Förderung und Abwehr der Expansion ihres zweitgrößten Industriebetriebs und die langfristigen Folgen -- l. Grobskizze des Untersuchungsfalls -- 2. Was am Fall im Hinblick auf Recht als Handlungsressource interessiert -- 3. Untersuchungsmaterial für die Fallrekonstruktion -- 4. Gang der Darstellung -- II. Kommmunalgeschichtliche Grundlagen zur Fallstudie: Ausgewählte Entwicklungslinien der Stadt und ihrer wirtschaftlichen Infrastruktur -- l. Aspekte der allgemeinen Entwicklung der Stadt -- 1.1. Kommunalpolitische Entwicklung -- 1.2. Bevölkerungsentwicklung -- 1.3. Topographie und städtebauliche Entwicklung des Stadtbezirks Geislingen -- 2. Wirtschaftliche Entwicklung: Tragende Industrie- und Gewerbebetriebe sowie Versorgungsbetriebe -- 2.1. Entwicklungsstadien der Maschinenfabrik Geislingen (MAG)/Hei- Delberger Schnellpressenfabrik AG/Heidelberger Druckmaschinen (HDM) -- 2.2. Württembergische Metallwarenfabrik AG (WMF) -- 2.3. Süddeutsche Baumwoll-Industrie AG (SBI) -- 2.4. Grube Karl -- 2.5. Carl Maurersche Buchdruckerei (1), Bauunternehmung KG Eugen Heller (2), Eisen- und Sanitärgroßhandlung Leonhard Hagmeyer (3) -- 2.6. Geislinger Siedlungs- und Wohnungsbau GmbH (GSW) -- 2.7. Städtische Stromversorgung: Alb-Elektrizitätswerk (AEW) -- 2.8. Städtische Wasserversorgung -- 2.9. Resümee -- III. Fallanalyse Teil 1: Ausdehnungsphase der Maschinenfabrik (1950-1965) -- 1. Überblick über die kommunalpolitische Entwicklung der Stadt bis 1965 -- 1.1. Institutionen und Personal der kommunalen (Selbst) Verwaltung -- 1.1.1. Gemeinderat (GR) -- 1.1.2. Oberbürgermeister -- 1.1.3. Stadtverwaltung -- 1.2. Bemühungen der Stadt um Wiedererrichtung des früheren Ober- Amts Geislingen -- 1.3. Wirtschaftliche (gewerbliche und industrielle) Ausgangssituation nach dem Krieg.
2. Betriebliche und räumliche Erweiterung der MAG -- 2.1. Überblick über den Erweiterungsprozeß -- 2.1.1. Ausgangsbestand des Unternehmens nach dem Krieg -- 2.1.2. Hauptphasen der Erweiterung -- 2.1.2.1. Entwicklung der Heidelberger Schnellpressenfabrik -- 2.1.2.2. Entwicklung des Geislinger Zweigwerks -- 2.2. Verlauf der Erweiterungsphasen im einzelnen -- 2.2.1. Ausbau und Ausweitung des angestammten Betriebsareals in den benachbarten Wohn- und Kleingewerbebereich (Werksteil I) ( 1951-1969) -- 2.2.1.1. Ausbau bestehender Werksanlagen (Grunderwerb an der Bismarckstraße) (1951/52) -- 2.2.1.2. Erweiterung des Betriebsareals für neue Werksanlagen -- 2.2.1.2.1. Grunderwerb im Bereich der Schillerstraße (1952-1954/55) -- 2.2.1.2.2. Grunderwerb im Bereich der Römerstraße (1953-1954/55 -- 1959) -- 2.2.1.2.3. Weiterer Grunderwerb im Bereich der Bismarckstraße -- 2.2.1.2.3.1. Erwerb des Geislinger Schlachthauses (1954/55) -- 2.2.1.2.3.2. Erwerb (weiterer) privater Wohnhäuser (1954-1956 -- 1959/60) -- 2.2.1.2.3.3. Erwerb des mittleren Teils der Bismarckstraße (1955 -- 1956) -- 2.2.1.3. Verlegung des ursprünglich für das Geislinger Zweigwerk geplanten Werkstättenprojekts für den Autbau einer neuen Produktionslinie zum Heidelberger Zweigwerk Wiesloch (1956) -- 2.2.1.4. Weitere Verdichtung im (erweiterten) Werksteil I (Baupro- jekte in den Jahren 1960-1969) -- 2.2.1.5. Umweltbelästigung der Oberen Stadt durch die MAG (1955- 1976) -- 2.2.1.5.1. Einsprüche von MAG-Anwohnern gegen die Genehmigung einer weiteren Kupolofenanlage in der Gießerei (1955) -- 2.2.1.5.2. Anwohnerbeschwerden gegen anhaltende Umweltbelästi- gungen durch die MAG (1956/57) -- 2.2.1.5.3. Förmliche Gewerbeaufsichtsbeschwerde gegen die MAG (1958).
2.2.1.5.4. Nachträgliche Anordnung zur Nachrüstung der Kupolofen- Anlagen in der (Groß-) Gießerei auf Grund anhaltender Be- Lästigungen bzw. Anwohnerbeschwerden ( 1968) -- 2.2.1.5.5. Bürgerinitiative gegen die Errichtung einer Sandregenerie- rungsanlage in der Gießerei (1975/76) -- 2.2.1.5.6. Abwanderung der angestammten Wohnbevölkerung als Fol- ge der Umweltbelästigung durch die MAG -- 2.2.2. Autbau eines weiteren Werksteils auf dem sich an die Obere Stadt anschließenden Gelände der sog. Schießwiesen (Werksteil II) ( 1960-1964) -- 2.2.2.1. Grunderwerb für den Werksteil (1959/60) -- 2.2.2.2. Errichtung von Wohnbaracken für ausländische Arbeiter (1959/60-1964) -- 2.2.2.3. Errichtung einer Fabrikhalle für Werkzeugbau (1960/61) -- 2.2.2.4. Errichtung eines Tanklagers für Heizöl (1961) -- 2.2.2.5. Errichtung einer Gießerei für Kleingußteile (1961-1964) -- 2.2.3. Ausbau des außerhalb des städtischen Siedlungsbereichs ge- legenen Lagerplatzes am Weißen Weg (Werksteil III) (1952- 1968) -- 2.2.3.1. Planung eines Hubschrauberlandeplatzes ( 1964/65) -- 2.2.3.2. Errichtung einer Müll- und Abfallverbrennungsanlage (1968) -- 3. Der MAG-Erweiterungsprozeß als Ergebnis unterschiedlicher privater und kommunaler Handlungspotentiale im Bereich der Industrie(ansiedlungs)politik -- 3.1. Das Analysekonzept: Recht als interessen- und strategieabhängige Handlungsressource -- 3.2. Strukturelle Rahmenbedingungen des MAG-Erweiterungs- Prozesses -- 3.2.1. Bauplanungsrecht -- 3.2.2. Kommunale Finanzverfassung -- 3.2.3. Süddeutsche Ratsverfassung -- 3.3. Das strategische Management der Heidelberger Schnellpressenfa- brik -- 3.3.1. Zeit- und Informationsmanagement: Erzeugen von Entschei- dungsdruck -- 3.3.2. Kostenmanagement: Überwälzen von Investitions- und Transaktionskosten.
3.3.3. Verhandlungsmanagement: Das Wechselspiel von Verspre- Chungen und Drohungen -- 3.3.4. Juristisches Management: Das Schaffen von Fakten -- 3.4. Das strategische Konzept der Stadt -- 3.4.1. Industriestadt als Stadtentwicklungsziel -- 3.4.2. Systematischer Verzicht auf Recht bzw.Rechtsdurchsetzung -- 3.4.3. Marginalität des Rechts als Handlungssressource in der kommunalen lndustrie(ansiedlungs)politik -- 4. Exkurs: Restringierte Rahmenbedingungen für die wirtschaftliche Entwicklung des Mittelzentrums Geislingen: Die baden- Württembergische Gemeinde- und Verwaltungsreform und ihre Folgen (1972-1975). -- 4.1. Einleitung -- 4.2. Kreisreform: Enttäuschte Hoffnungen -- 4.3. Eingemeindungspolitik - eine Politik des »muddling through«? -- 4.4. Zum Eigeninteresse des Mittelzentrums am Erhalt seiner Entschei- Dungsautonomie -- 4.5. Motive und Kosten der Eingemeindungspolitik des Mittelzentrums -- 4.6. Schlußfolgerung -- IV. Fallanalyse Teil 2: Weggang der MAG aus der Stadt und die Folgen für die Stadt (1977 - Ende der 1990er Jahre) -- 1. Überblick -- 2. Vorbereitung und Durchführung der MAG-Verlegung in den Nachbarort Amstetten -- 2.1. Auslöser für die Werksverlegung und genehrnigungsrechtliche Durchsetzung der Neuansiedlung -- 2.2. Reaktionen der Stadt, des LK Göppingen und der Nachbargemein- de Kuchen auf den Verlegungsbeschluß -- 3. Erwerb des Werksteils I durch die Stadt (1977-1986) -- 3.1. Ausgangspositionen der HDM und der Stadt -- 3.2. Aufnahme von Vorverhandlungen für einen möglichen Erwerb des Werksteils I durch die Stadt -- 3.3. Aufnahme von Verkaufsverhandlungen für den Erwerb des Werks- Teils I durch die Stadt -- 3.4. Aushandlung des Kaufpreises für den Werksteil I -- 4. Städtebauliche Neuordnung des MAG-Kerngeländes (Werksteil 1) -- 4.1. Grundzüge der Planung und Entwicklung.
4.2. Endgültige städtebauliche Gestaltung und Nutzung des Geländes -- 4.2.1. Komplex I: Büro- und Kulturhaus mit Parkhaus -- 4.2.2. Komplex II: Altenzentrum (Altenpflegeheim und Altenwoh- nungen) -- 4.2.3. Komplex III: MAG-Galerien -- 4.3. Gesamtinvestition in die Neugestaltung und Eigenanteil der Stadt -- 5. Altlastensanierung des Werksteils I durch die Stadt als vertraglich übernommene Folgekosten des Erwerbs -- 5.1. Die vertragliche Regelung des Altlastenproblems (»Altlasten- passus«) -- 5.2. Entwicklung des Sanierungsaufwands (Kosten und Finanzierung) -- 5.3. Ermittlung und Entwicklung des Sanierungsbedarfs im einzelnen -- 5.4. Bemühungen der Stadt um eine Beteiligung der HDM an den Sanie- Rungskosten -- 6. Die Rolle des Rechts bei der Umsiedlung des Zweigwerks in die Nachbargemeinde: Strategien der prospektiven Profiteure (HDM, Amstetten, LK Alb-Donau) und Verlierer (Geislingen, Lk Göppingen) -- 7. Erwerb des MAG-Kernareals durch die Stadt: Privatrechtliches Handeln als Alternative zu hoheitlichem Vorgehen -- 7.1. Rechtlicher Handlungsrahmen der Stadt -- 7.2. Das strategische Konzept der HDM -- 7.3. Das strategische Konzept der Stadt -- 7.4. Bedingte Überlegenheit privatrechtlichen Handelns als Instrument kommunaler Politik -- V. Nachwort -- Literaturverzeichnis -- Anhang I : Tabellen -- Anhang II : Abbildungen mit Erläuterungen.
Titolo autorizzato: Recht als Handlungsressource kommunaler Industrieansiedlungspolitik  Visualizza cluster
ISBN: 9783748911067
3748911068
Formato: Materiale a stampa
Livello bibliografico Monografia
Lingua di pubblicazione: Tedesco
Record Nr.: 9910557558303321
Lo trovi qui: Univ. Federico II
Opac: Controlla la disponibilità qui
Serie: Fundamenta Juridica. Beiträge zur rechtswissenschaftlichen Grundlagenforschung