Vai al contenuto principale della pagina
| Autore: |
Häberlein Mark
|
| Titolo: |
Die Sprachen der Frühen Neuzeit : Europäische und Globale Perspektiven
|
| Pubblicazione: | Göttingen : , : Bohlau Verlag Gmbh & Cie, , 2024 |
| ©2024 | |
| Edizione: | 1st ed. |
| Descrizione fisica: | 1 online resource (675 pages) |
| Soggetto topico: | Historical linguistics |
| Diplomacy - Language | |
| Altri autori: |
CruzAndreas Flurschütz da
HabermannMechthild
BömelburgHans-Jürgen
LichyKoja
RadwayRobyn Dora
SchierleIngrid
SmisekRostislav
GoetzeDorothée
JaskovHelena
|
| Nota di contenuto: | Cover -- Title Page -- Copyright -- Inhalt -- Mark Häberlein: Zur Einführung -- Mechthild Habermann: Volkssprache(n) als Instrumente konfessioneller Politik in der Frühen Neuzeit -- Sektion 1: Die vielen Sprachen des Hofes. Mehrsprachigkeit in monarchischen Kommunikationszentren des östlichen Europa -- Kolja Lichy: Einleitung -- Robyn Dora Radway: Multilingualism at the Ottoman Courts of the Danube Bend -- Hans-Jürgen Bömelburg: „A confidenter w sprachach Reipublicae się znosić" - sich vertrauensvoll in den Sprachen Polen-Litauens bewegen -- Rostislav Smíšek: The Baroque Nobility of the Bohemian Lands at the Imperial Court in Vienna and its Languages -- Ingrid Schierle: Der Petersburger Hof im 18. Jahrhundert und die Entwicklung einer Landessprache -- Sektion 2: Diplomatische Verträge im Dialog. Asiatische und europäische Perspektiven auf deren Sprachgebrauch -- Lena Oetzel, Birgit Tremml-Werner: Einleitung -- Dorothée Goetze: „Vmme vermerung leue vnd frundtschap" -- Birgit Tremml-Werner: Koloniale Verträge in Südostasien im 16. und 17. Jahrhundert -- Lena Oetzel: Gemeinschaftsbildung durch Sprache -- Helena Jaskov: Diplomatische Grenzgänger -- Ramy Youssef: The Language is the Message -- Sektion 3: Ordnung durch Sprache. Souveränitätskonzeptionen und diplomatische Sprachpraxis in der Frühen Neuzeit -- Guido Braun: Einführung aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive -- Camille Desenclos: Sprachwahl und Sprachgebrauch im diplomatischen Alltag: Ringen um Souveränität? -- Markus Laufs: Sprache zwischen Repräsentation und Verhandlung -- Dorothée Goetze: Multiple Souveränität -- Dejanirah Couto: Language and Diplomatics in Correspondence between the Ottoman Empire and the Sultanates of Southeast Asia in the 16th Century -- Annette Gerstenberg: Kommentar aus sprachwissenschaftlicher Sicht. |
| Sektion 4: Zwischen imperialer Sprachpolitik und lingualer Selbstbehauptung: Vielsprachigkeit, Übersetzung und koloniale Herrschaft in Hispanoamerika -- Martin Biersack, Klemens Kaps: Einleitung -- Martin Biersack: Eine Blaupause für Amerika? -- Simon Siemianowski: Verlernt, verfälscht, nicht lernbar? -- Marie Schreier: Das Scheitern der Verständigung? -- Sabine Anagnostou: Indigene Sprachen als Medien des medizinisch-pharmazeutischen Wissenstransfers im Kontext der christlichen Mission im Iberoamerika des 16. bis 18. Jahrhunderts -- Sektion 5: Kirchliche Orden als Akteure des Staates in der Sprachenfrage der westromanischen Kolonialisierung -- Marina Albers, Laura Linzmeier, Tabea Salzmann: Einleitung -- Marina Albers, Laura Linzmeier, Tabea Salzmann: Die Verflechtung von Kirche und Staat als Grundlage für die Missionsarbeit in der kolonialen Romania -- Marina Albers, Laura Linzmeier, Tabea Salzmann: Sprachgebrauch in Kirche, Staat und Gesellschaft -- Marina Albers, Laura Linzmeier, Tabea Salzmann: Koexistenz und Funktion der romanischen und indigenen Sprachen im Bildungssystem der kolonialen Gebiete Frankreichs, Spaniens und Portugals -- Marina Albers, Laura Linzmeier, Tabea Salzmann: Kommentar -- Sektion 6: Die Sprachen des Hörsaals -- Michael Prinz: Sprachwahl und Mehrsprachigkeit in akademischen Vorlesungen der Frühen Neuzeit -- Philipp Roelli: Das Ende des Lateinischen als Vorlesungssprache -- Marian Füssel: Die Sprachen der Gelehrsamkeit und ihre Hörer -- Sektion 7: Die Sprache(n) der Verwaltung: Sprache, Formalisierung und Verwaltungspraxis in der Frühen Neuzeit -- Franziska Neumann, Hannes Ziegler: Einleitung -- Maria Weber: Mit Zahlen sprechen -- Benjamin Seebröker: Vom Tatort vors Gericht -- Tobias P. Graf: Von richtigen Papieren und legitimen Anliegen. | |
| Sektion 8: Wissen zwischen den Kulturen. Fach-, Sonder- und Spezialsprachen in der Frühen Neuzeit -- Sünne Juterczenka: Einleitung: Zur Relevanz von Fach-, Spezial- und Gruppensprachen für die Frühneuzeitforschung -- Andreas Deutsch: „In hoch Teutsche Sprach mit vleiß verwandelt" -- Cornelia Aust: Sprachen des Konsums. Kleidung und Haushaltsgegenstände in jüdischen Inventaren des 18. Jahrhunderts -- Sünne Juterczenka: Der Wort-Schatz des Teehändlers -- Ina Ulrike Paul: Die Wissenswelt der Sprache(n) in europäischen Enzyklopädien des 18. Jahrhunderts -- Sektion 9: Sprachen der „Ökonomie". Ordnung und Aushandlung wirtschaftlichen Wissens in Reformdiskursen des 18. Jahrhunderts -- Lisa Kolb, Lothar Schilling: Einleitung -- Lothar Schilling: Die ‚Ökonomie' der Ökonomischen Aufklärer -- Lisa Kolb: „Man verzeihe mir dieses französische Wort" -- Sektion 10: Mobilität und Mehrsprachigkeit -- Ulrike Krampl: Einleitung -- Richard Ansell: Educational Travellers and the Uses of French in England, c. 1650-1800 -- Ulrike Krampl: Arbeitsmobilität, Sprachen und Geschlecht im Paris des 18. Jahrhunderts -- Mathilde Monge, Natalia Muchnik, Marie-Carmen Smyrnelis: Diasporic Languages -- Sektion 11: Das Sammeln fremder Sprachen und Schriften -- Martin Mulsow: Einführung -- Martin Mulsow: Jäger des Alphabets: Eine „histoire croisée" im Sinai -- Sven Osterkamp, Toon Van Hal: Sprach- und Schriftsammlungen im 18. Jahrhundert -- Sektion 12: Lesen, Schreiben, Glauben. Seelenregister und Literalität in der Vormoderne -- Michael Egger, Stefan Ehrenpreis, Heinrich Richard Schmidt: Einleitung -- Stefan Ehrenpreis: Religionsgeschichte und Alphabetisierungsforschung -- Michael Egger: Literalität im Protestantismus -- Heinrich Richard Schmidt: Literalität im frühneuzeitlichen Katholizismus. | |
| Sommario/riassunto: | Die Frühe Neuzeit war in sprachlicher Hinsicht von komplexen, mitunter gegenläufigen Entwicklungen geprägt. Der Hochschätzung der alten Sprachen in Bildung und Gelehrsamkeit stand der Aufstieg der modernen Sprachen gegenüber, die sich in Kanzleien, Korrespondenzen, diplomatischen Beziehungen und schließlich auch in der Wissenschaftskommunikation durchsetzten. Die Verfestigung nationaler Identitäten stand in einem Spannungsverhältnis zur weiten Verbreitung von Multilingualität. Das Erlernen lebender Fremdsprachen war lange kein allgemeines Bildungsziel, wurde jedoch aus standes- und gruppenspezifischen Motiven rege praktiziert. Sprachlicher Prestigewettstreit sowie Bemühungen um sprachliche Vereinheitlichung gingen mit umfangreichen Übersetzungsleistungen einher. Als Ergebnis der 14. Arbeitstagung der Arbeitsgemeinschaft Frühe Neuzeit im Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands präsentiert der Band aktuelle Forschungen zu Sprachgebrauch, Sprachwandel und Mehrsprachigkeit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. |
| Titolo autorizzato: | Die Sprachen der Frühen Neuzeit ![]() |
| ISBN: | 9783412530822 |
| 3412530824 | |
| Formato: | Materiale a stampa |
| Livello bibliografico | Monografia |
| Lingua di pubblicazione: | Tedesco |
| Record Nr.: | 9911024037803321 |
| Lo trovi qui: | Univ. Federico II |
| Opac: | Controlla la disponibilità qui |