LEADER 08345nam 22006133 450 001 9911024037803321 005 20240815080241.0 010 $a9783412530822 010 $a3412530824 035 $a(MiAaPQ)EBC31600995 035 $a(Au-PeEL)EBL31600995 035 $a(CKB)33987780800041 035 $a(OCoLC)1452596970 035 $a(Perlego)4525518 035 $a(Exl-AI)31600995 035 $a(EXLCZ)9933987780800041 100 $a20240815d2024 uy 0 101 0 $ager 135 $aurcnu|||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 14$aDie Sprachen der Frühen Neuzeit $eEuropäische und Globale Perspektiven 205 $a1st ed. 210 1$aGöttingen :$cBohlau Verlag Gmbh & Cie,$d2024. 210 4$d©2024. 215 $a1 online resource (675 pages) 311 08$a9783412530815 311 08$a3412530816 327 $aCover -- Title Page -- Copyright -- Inhalt -- Mark Häberlein: Zur Einführung -- Mechthild Habermann: Volkssprache(n) als Instrumente konfessioneller Politik in der Frühen Neuzeit -- Sektion 1: Die vielen Sprachen des Hofes. Mehrsprachigkeit in monarchischen Kommunikationszentren des östlichen Europa -- Kolja Lichy: Einleitung -- Robyn Dora Radway: Multilingualism at the Ottoman Courts of the Danube Bend -- Hans-Jürgen Bömelburg: ?A confidenter w sprachach Reipublicae si? znosi?" - sich vertrauensvoll in den Sprachen Polen-Litauens bewegen -- Rostislav Smí?ek: The Baroque Nobility of the Bohemian Lands at the Imperial Court in Vienna and its Languages -- Ingrid Schierle: Der Petersburger Hof im 18. Jahrhundert und die Entwicklung einer Landessprache -- Sektion 2: Diplomatische Verträge im Dialog. Asiatische und europäische Perspektiven auf deren Sprachgebrauch -- Lena Oetzel, Birgit Tremml-Werner: Einleitung -- Dorothée Goetze: ?Vmme vermerung leue vnd frundtschap" -- Birgit Tremml-Werner: Koloniale Verträge in Südostasien im 16. und 17. Jahrhundert -- Lena Oetzel: Gemeinschaftsbildung durch Sprache -- Helena Jaskov: Diplomatische Grenzgänger -- Ramy Youssef: The Language is the Message -- Sektion 3: Ordnung durch Sprache. Souveränitätskonzeptionen und diplomatische Sprachpraxis in der Frühen Neuzeit -- Guido Braun: Einführung aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive -- Camille Desenclos: Sprachwahl und Sprachgebrauch im diplomatischen Alltag: Ringen um Souveränität? -- Markus Laufs: Sprache zwischen Repräsentation und Verhandlung -- Dorothée Goetze: Multiple Souveränität -- Dejanirah Couto: Language and Diplomatics in Correspondence between the Ottoman Empire and the Sultanates of Southeast Asia in the 16th Century -- Annette Gerstenberg: Kommentar aus sprachwissenschaftlicher Sicht. 327 $aSektion 4: Zwischen imperialer Sprachpolitik und lingualer Selbstbehauptung: Vielsprachigkeit, Übersetzung und koloniale Herrschaft in Hispanoamerika -- Martin Biersack, Klemens Kaps: Einleitung -- Martin Biersack: Eine Blaupause für Amerika? -- Simon Siemianowski: Verlernt, verfälscht, nicht lernbar? -- Marie Schreier: Das Scheitern der Verständigung? -- Sabine Anagnostou: Indigene Sprachen als Medien des medizinisch-pharmazeutischen Wissenstransfers im Kontext der christlichen Mission im Iberoamerika des 16. bis 18. Jahrhunderts -- Sektion 5: Kirchliche Orden als Akteure des Staates in der Sprachenfrage der westromanischen Kolonialisierung -- Marina Albers, Laura Linzmeier, Tabea Salzmann: Einleitung -- Marina Albers, Laura Linzmeier, Tabea Salzmann: Die Verflechtung von Kirche und Staat als Grundlage für die Missionsarbeit in der kolonialen Romania -- Marina Albers, Laura Linzmeier, Tabea Salzmann: Sprachgebrauch in Kirche, Staat und Gesellschaft -- Marina Albers, Laura Linzmeier, Tabea Salzmann: Koexistenz und Funktion der romanischen und indigenen Sprachen im Bildungssystem der kolonialen Gebiete Frankreichs, Spaniens und Portugals -- Marina Albers, Laura Linzmeier, Tabea Salzmann: Kommentar -- Sektion 6: Die Sprachen des Hörsaals -- Michael Prinz: Sprachwahl und Mehrsprachigkeit in akademischen Vorlesungen der Frühen Neuzeit -- Philipp Roelli: Das Ende des Lateinischen als Vorlesungssprache -- Marian Füssel: Die Sprachen der Gelehrsamkeit und ihre Hörer -- Sektion 7: Die Sprache(n) der Verwaltung: Sprache, Formalisierung und Verwaltungspraxis in der Frühen Neuzeit -- Franziska Neumann, Hannes Ziegler: Einleitung -- Maria Weber: Mit Zahlen sprechen -- Benjamin Seebröker: Vom Tatort vors Gericht -- Tobias P. Graf: Von richtigen Papieren und legitimen Anliegen. 327 $aSektion 8: Wissen zwischen den Kulturen. Fach-, Sonder- und Spezialsprachen in der Frühen Neuzeit -- Sünne Juterczenka: Einleitung: Zur Relevanz von Fach-, Spezial- und Gruppensprachen für die Frühneuzeitforschung -- Andreas Deutsch: ?In hoch Teutsche Sprach mit vleiß verwandelt" -- Cornelia Aust: Sprachen des Konsums. Kleidung und Haushaltsgegenstände in jüdischen Inventaren des 18. Jahrhunderts -- Sünne Juterczenka: Der Wort-Schatz des Teehändlers -- Ina Ulrike Paul: Die Wissenswelt der Sprache(n) in europäischen Enzyklopädien des 18. Jahrhunderts -- Sektion 9: Sprachen der ?Ökonomie". Ordnung und Aushandlung wirtschaftlichen Wissens in Reformdiskursen des 18. Jahrhunderts -- Lisa Kolb, Lothar Schilling: Einleitung -- Lothar Schilling: Die ?Ökonomie' der Ökonomischen Aufklärer -- Lisa Kolb: ?Man verzeihe mir dieses französische Wort" -- Sektion 10: Mobilität und Mehrsprachigkeit -- Ulrike Krampl: Einleitung -- Richard Ansell: Educational Travellers and the Uses of French in England, c. 1650-1800 -- Ulrike Krampl: Arbeitsmobilität, Sprachen und Geschlecht im Paris des 18. Jahrhunderts -- Mathilde Monge, Natalia Muchnik, Marie-Carmen Smyrnelis: Diasporic Languages -- Sektion 11: Das Sammeln fremder Sprachen und Schriften -- Martin Mulsow: Einführung -- Martin Mulsow: Jäger des Alphabets: Eine ?histoire croisée" im Sinai -- Sven Osterkamp, Toon Van Hal: Sprach- und Schriftsammlungen im 18. Jahrhundert -- Sektion 12: Lesen, Schreiben, Glauben. Seelenregister und Literalität in der Vormoderne -- Michael Egger, Stefan Ehrenpreis, Heinrich Richard Schmidt: Einleitung -- Stefan Ehrenpreis: Religionsgeschichte und Alphabetisierungsforschung -- Michael Egger: Literalität im Protestantismus -- Heinrich Richard Schmidt: Literalität im frühneuzeitlichen Katholizismus. 330 8 $aDie Fru?he Neuzeit war in sprachlicher Hinsicht von komplexen, mitunter gegenla?ufigen Entwicklungen gepra?gt. Der Hochscha?tzung der alten Sprachen in Bildung und Gelehrsamkeit stand der Aufstieg der modernen Sprachen gegenu?ber, die sich in Kanzleien, Korrespondenzen, diplomatischen Beziehungen und schließlich auch in der Wissenschaftskommunikation durchsetzten. Die Verfestigung nationaler Identita?ten stand in einem Spannungsverha?ltnis zur weiten Verbreitung von Multilingualita?t. Das Erlernen lebender Fremdsprachen war lange kein allgemeines Bildungsziel, wurde jedoch aus standes- und gruppenspezifischen Motiven rege praktiziert. Sprachlicher Prestigewettstreit sowie Bemu?hungen um sprachliche Vereinheitlichung gingen mit umfangreichen U?bersetzungsleistungen einher. Als Ergebnis der 14. Arbeitstagung der Arbeitsgemeinschaft Fru?he Neuzeit im Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands pra?sentiert der Band aktuelle Forschungen zu Sprachgebrauch, Sprachwandel und Mehrsprachigkeit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. 606 $aHistorical linguistics$7Generated by AI 606 $aDiplomacy$xLanguage$7Generated by AI 615 0$aHistorical linguistics 615 0$aDiplomacy$xLanguage 700 $aHäberlein$b Mark$01136235 701 $aCruz$b Andreas Flurschütz da$01847102 701 $aHabermann$b Mechthild$0317894 701 $aBömelburg$b Hans-Jürgen$01847103 701 $aLichy$b Koja$01847104 701 $aRadway$b Robyn Dora$01847105 701 $aSchierle$b Ingrid$01847106 701 $aSmisek$b Rostislav$01847107 701 $aGoetze$b Dorothée$01847108 701 $aJaskov$b Helena$01847109 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9911024037803321 996 $aDie Sprachen der Frühen Neuzeit$94432523 997 $aUNINA