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Nicht(s) sagen : Strategien der Sprachabwendung im 20. Jahrhundert / Emmanuel Alloa, Alice Lagaay



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Autore: Alloa Emmanuel Visualizza persona
Titolo: Nicht(s) sagen : Strategien der Sprachabwendung im 20. Jahrhundert / Emmanuel Alloa, Alice Lagaay Visualizza cluster
Pubblicazione: Bielefeld, : transcript Verlag, 2015
Edizione: 1st ed.
Descrizione fisica: 1 online resource (308)
Soggetto topico: Sprache; Philosophie; Literatur; Schweigen; Passivität; Sprachphilosophie; Philosophiegeschichte; Language; Philosophy; Literature; Philosophy of Language; History of Philosophy
Soggetto non controllato: History of Philosophy
Literature
Philosophy of Language
Philosophy
Classificazione: CC 4800
Persona (resp. second.): AlloaEmmanuel
LagaayAlice
Nota di contenuto: Frontmatter 1 Inhalt 5 Einleitung 7 Schwierigkeiten des Sagens, Gründe des Verstummens 25 »Sagen, was sich eigentlich nicht sagen lässt« - Adorno, Blumenberg und andere Leser Wittgensteins 41 Der Rest ist Schweigen - Wittgensteins Philosophie als Sprechverweigerung 61 Lobpreis oder Preisgabe? Eine mehrfach vertagte Diskussion zwischen Marion und Derrida 81 Wie gesprochen werden? Zur Passion der Rede bei Derrida 101 Emmanuel Lévinas: Das skeptische Sprechen 115 Stilo obscuro? Zur Sprache des Dionysius Areopagita 135 Kierkegaards beredte Sigetik. Ein Beitrag zur Vorgeschichte postmoderner Entsagungsstrategien 159 Paradoxologisches Sprechen als Triumph der Sprache - Mallarmés Lyrik des »blanc« 171 Über die Unmöglichkeit der Dichtung, die Stille zu ersteigen. Zu einem Wort Paul Celans 189 »ein Reden und ein Denken, das nicht wir haben«. Zur Figur der indirekten Rede bei Maurice Merleau-Ponty 207 »I say to you that I am dead.« E.A. Poe, Roland Barthes und Michel Foucault über das Vertrocknen der Sprache 225 »L'écriture et l'indifférence« - Der Fall Bartleby 247 Enthaltung als Chance? Ein Gespräch über radikale Passivität bei Giorgio Agamben 265 Über negative Potentialität 285 Autorinnen und Autoren 299 Backmatter 306
Sommario/riassunto: Das 20. Jahrhundert war durch eine radikale Rückbesinnung auf die Möglichkeiten und Grenzen von Sprache gekennzeichnet. Der neuzeitliche Traum einer restlosen Benennung des Weltganzen wird fraglich, wenn ihr Medium - die propositionale Aussagelogik - unter Verdacht gerät. Der Band wirft die brisante Frage auf, ob der für das Jahrhundert prägende linguistic turn nicht so sehr in einer Hinwendung, als vielmehr in einer »Abwendung« vom Sagen besteht, die sich in der Entsagungsgeste von Melvilles Bartleby emblematisch verkörpert. Einzelanalysen zu literarischen Strategien bei Mallarmé, Wittgenstein, Celan, Foucault, Adorno, Derrida, Lévinas u.a.m. führen vor, wie Unterlassen nicht nur ein kritisches, sondern auch stets ein schöpferisches Moment in sich birgt. Mit Beiträgen von Giorgio Agamben, Jean Clam, Rüdiger Zill u.v.a.m.
»In der Zusammenschau ergeben die Texte ein komplexes Bild, das der tatsächlichen Pluralität von Krisen und Umgangsweisen entspricht.« Christian Grüny, Zeitschrift für Kulturphilosophie, 3 (2009) Besprochen in: Monatshefte, 102/4 (2010), Stefan Greif IASL online, 26.01.2009, Felix Christen www.kritikon.de, 18.02.2009, Jan Müller
Titolo autorizzato: Nicht(s) sagen  Visualizza cluster
ISBN: 3-8394-0828-8
Formato: Materiale a stampa
Livello bibliografico Monografia
Lingua di pubblicazione: Tedesco
Record Nr.: 9910372796003321
Lo trovi qui: Univ. Federico II
Opac: Controlla la disponibilità qui
Serie: Edition Moderne Postmoderne