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Klientelisierte Staatlichkeit in Konfliktregionen : Eine Ethnographie der Begegnungen einer kolumbianischen Friedensgemeinde mit staatlichen Institutionen / Philipp Naucke



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Autore: Naucke Philipp (Philipps-Universität Marburg, Deutschland) Visualizza persona
Titolo: Klientelisierte Staatlichkeit in Konfliktregionen : Eine Ethnographie der Begegnungen einer kolumbianischen Friedensgemeinde mit staatlichen Institutionen / Philipp Naucke Visualizza cluster
Pubblicazione: Bielefeld, : transcript Verlag, 2020
Edizione: 1st ed.
Descrizione fisica: 1 online resource (480 p.)
Soggetto topico: Kolumbien; Konflikt; Frieden; Staat; Friedensgemeinden; Zivilgesellschaft; Urabá; San José De Aparadó; Rotes Kreuz; Macht; Herrschaft; Politik; Amerika; Ethnologie; Konfliktforschung; Südamerikanische Geschichte; Colombia; Conflict; Peace; State; Peace Communities; Civil Society; Red Cross; Power; Power Relations; Politics; America; Ethnology; Conflict Studies; South American History
Soggetto non controllato: America
Civil Society
Conflict Studies
Conflict
Ethnology
Peace Communities
Peace
Politics
Power Relations
Power
Red Cross
San José De Aparadó
South American History
State
Urabá
Nota di contenuto: Frontmatter 1 Inhalt 5 Prolog 9 Einleitung 13 1.1. Theoretische Einbettung: Anthropologie der Staatlichkeit 19 1.2. Erkenntnisinteresse: Ziele und Fragen 26 1.3. Forschungsstand: Zivilpersonen und Friedensgemeinden in Konfliktregionen 32 1.4. Zum Vorgehen: Methodik und Struktur 42 2.1. Zur Orientierung: Geografie, Demographie, Ökologie 49 2.2. Historische Einordnung: Eine regionale Konfliktgeschichte Urabás 61 2.3. Die Vorläufer: Besiedlung, Entwicklung und Konflikt in San José de Apartadó 94 2.4. Theoretische Synopse: ,State Formation' im Urabá 133 3.1. Entstehung und Gründung: ,Das Rote Kreuz bringt nicht ewig Linsen 149 3.2. Interne Organisation: ,Es geht nur zusammen' 166 3.3. Entwicklung bis in die Gegenwart: ,Das ist was für Mutige' 199 3.4. Theoretische Synopse: Handlungsmöglichkeiten ländlicher Gemeinden 248 4.1. Leben im Konflikt: Wie staatliche Institutionen der Gemeinde begegnen 261 4.2. Überleben im Konflikt: Wie die Gemeinde staatlichen Institutionen begegnet 334 4.3. Theoretische Synopse: Paradoxe Begegnungen in der ,Kontakt-Zone' 384 5.1. Zum Erleben des ,Friedens': Ein Ausblick 403 5.2. Resümee paradoxer Begegnungen 423 Epilog 435 Literaturverzeichnis 441 Danksagung 477
Sommario/riassunto: Die Peacebuilding-Forschung und -Praxis sieht in der »Abwesenheit des Staates« gemeinhin eine zentrale Ursache für die Gewalt in Konfliktregionen - nicht nur in Kolumbien. Dass diese Annahme mindestens fraglich ist, zeigt Philipp Naucke in seiner historisch sensiblen Analyse der Formation staatlicher Strukturen und der Handlungsmöglichkeiten der kleinbäuerlichen Friedensgemeinde San José de Apartadó in der Konfliktregion Urabá. Seine detaillierte und einfühlsame Ethnographie paradoxer Begegnungen zwischen staatlichen Institutionen und Gemeindemitgliedern macht die Verantwortung eines »klientelisierten Staates« in der sozio-kulturellen Produktion des Gewaltkonfliktes sichtbar - und liefert besonders für den aktuellen Friedensprozess äußerst relevante Einsichten.
Besprochen in: https://www.mundoclasico.com, 12.02.2021, Juan Carlos Tellechea
Titolo autorizzato: Klientelisierte Staatlichkeit in Konfliktregionen  Visualizza cluster
ISBN: 3-8394-5274-0
Formato: Materiale a stampa
Livello bibliografico Monografia
Lingua di pubblicazione: Tedesco
Record Nr.: 9910831601103321
Lo trovi qui: Univ. Federico II
Opac: Controlla la disponibilità qui
Serie: Kultur und soziale Praxis