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Die Hieroglyphe im 18. Jahrhundert : Theorien zwischen Aufklärung und Esoterik / / Annette Graczyk



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Autore: Graczyk Annette <1955-> Visualizza persona
Titolo: Die Hieroglyphe im 18. Jahrhundert : Theorien zwischen Aufklärung und Esoterik / / Annette Graczyk Visualizza cluster
Pubblicazione: Berlin, Germany : , : De Gruyter, , 2015
©2015
Descrizione fisica: 1 online resource (334 p.)
Disciplina: 940.2/53
Soggetto topico: Hieroglyphenschrift
Ägyptisch
Theorie
LITERARY COLLECTIONS / European / General
Soggetto geografico: Europe Civilization 18th century
Europe Civilization Egyptian influences
Soggetto genere / forma: Electronic books.
Classificazione: EO 2060
Note generali: Description based upon print version of record.
Nota di bibliografia: Includes bibliographical references and index.
Nota di contenuto: Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- Einführung -- A. Die Hieroglyphik als Merkmal frühgeschichtlicher Kulturen -- 1. Hieroglyphen und poetische Charaktere in Giambattista Vicos Theorie der Kulturentstehung -- 2. Von den Schriftstufen der Ägypter zu den Sprachstufen der Bibel: William Warburtons Hieroglyphentheorie -- 3. Göttliche Weisheit und Beginn der Kultur: Johann Gottfried Herders Schöpfungshieroglyphe -- B. Die Hieroglyphe in der Kunsttheorie von Denis Diderot -- C. Der Körper als göttliche Natursprache in der Physiognomik von Johann Caspar Lavater -- D. Die Hieroglyphe als Abglanz des Göttlichen in theosophischen Konstruktionen -- 1. Natursprache, Naturschrift und Hieroglyphik in der Theosophie von Louis-Claude de Saint-Martin -- 2. Die Hieroglyphen in der Theosophie von Karl von Eckartshausen -- Zusammenfassung -- Literaturverzeichnis -- Verzeichnis der Abbildungen und ihrer Nachweise -- Namenregister
Sommario/riassunto: Die Hieroglyphen waren im 18. Jahrhundert eine Herausforderung für die Aufklärung und zugleich ein willkommener Gegenstand für die Esoterik. Sie galten - über den Ägyptenbezug hinaus - als rätselhafte Reste einer vorzeitigen, unbekannt gewordenen Kommunikation zwischen Bilderschrift, Gestensprache und Symbolik und erlangten eine Schlüsselstellung in der Sprach- und Schrifttheorie, der Kulturanthropologie, der Theologie und der Theosophie, aber auch in Physiognomik und Kunsttheorie. Man sah in ihnen die dunklen Anfänge jeglicher Kultur, in denen die Menschen gleichsam noch mit den Göttern verkehrten. Teils wurden sie dabei kulturanthropologisch interpretiert: Die Hieroglyphen waren die heilige Zeichen einer theokratischen Kultur, die sich durch Religion und Göttervorstellungen ihr Weltbild schuf. Teils wurden sie mit Hilfe hermetischer und neuplatonistischer Traditionen zu Botschaften des Göttlichen sakralisiert. Insgesamt erweist sich die Hieroglyphe im 18. Jahrhundert für Aufklärer und Esoteriker als Begriff, mit dem scheinbar disjunktive Phänomene wie Bild, Gestik und Schrift, Mythos und Logos sowie Metapher, Gleichnis, Metonymie und Allegorie als miteinander zusammenhängend oder zumindest kombinierbar angesprochen werden
Titolo autorizzato: Die Hieroglyphe im 18. Jahrhundert  Visualizza cluster
ISBN: 3-11-040678-0
3-11-040663-2
Formato: Materiale a stampa
Livello bibliografico Monografia
Lingua di pubblicazione: Tedesco
Record Nr.: 9910460212703321
Lo trovi qui: Univ. Federico II
Opac: Controlla la disponibilità qui
Serie: Hallesche Beiträge zur europäischen Aufklärung ; ; 51.