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Bundesstaatliche Identitäten und ihre Achtung im Unionsrecht / / Teresa Weber



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Autore: Weber Teresa Visualizza persona
Titolo: Bundesstaatliche Identitäten und ihre Achtung im Unionsrecht / / Teresa Weber Visualizza cluster
Pubblicazione: Baden-Baden : , : Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, , [2022]
©2022
Descrizione fisica: 1 online resource (497 pages)
Disciplina: 341.2422
Soggetto topico: Law - European Union countries
Note generali: Includes index.
Nota di contenuto: Abkürzungsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 1.1 Ausgangsfrage: Bundesstaatliche nationaleIdentitäten? -- 1.2 Konkrete Forschungsfragen -- 1.3 Gang der Untersuchung -- 1.4 Methoden -- 1.5 Begriffe: Bundesstaat, föderale/zentrale/dezentraleHoheitsträger -- 2. Orientierung: Das Zusammenspiel von Völkerrecht, EU-Recht und mitgliedstaatlichem Recht im Allgemeinen -- 2.1 Ausgangspunkt: Die EU als völkerrechtlicher Zusammenschluss -- 2.2 Weiterentwicklung: Das EU-Recht als autonome Rechtsordnung -- 2.3 Entwicklungsbremse? - Integrationsschranken im nationalen Recht und im Unionsrecht -- 2.4 Zwischenergebnis -- 3. Im Fokus: Die Unionsrechtsordnung und die Bundesstaatlichkeit von Mitgliedstaaten -- 3.1 Ausgangspunkt: "Länderblindheit" der EU? -- 3.2 Grundsätzliche Irrelevanz interner Strukturenim Völkerrecht -- 3.3 Grundsätzliche Irrelevanz interner Strukturenim EU-Recht -- 3.4 Berücksichtigung interner Strukturen im Völkerrecht -- 3.5 Berücksichtigung interner Strukturen der Mitgliedstaaten im EURecht -- 3.6 Verpflichtung der EU zur Achtung der bundesstaatlichen Struktur nach Art 4 Abs 2 EUV -- 4. Die KompetenzVerteilung als Ausgangspunkt einer systematischen Analyse grundlegender bundesstaatlicher Strukturen -- 4.1 Notwendigkeit einer Vorstrukturierung -- 4.2 Strukturierung anhand der bundesstaatlichen Kompetenzverteilungen -- 4.3 Was ist eine bundesstaatliche Kompetenzverteilung? -- 4.4 Wie kann sich eine Untersuchung an der Kompetenzverteilung orientieren? -- 4.5 Ergebnis: Struktur der nachfolgenden Kapitel -- 5. Bundesstaatlichkeit als Teil der nationalen Identität Österreichs -- 5.1 Einleitendes -- 5.2 Strukturelle Voraussetzungen der bundesstaatlichen Kompetenzverteilung -- 5.3 Strukturelle Anforderungen an die Ausgestaltung der Kompetenzverteilung -- 5.4 Konsequenzen der Kompetenzverteilung -- 5.5 Zusammenfassung: Die bundesstaatliche Identität Österreichs -- 6. Bundesstaatlichkeit als Teil der nationalen Identität Deutschlands -- 6.1 Einleitendes -- 6.2 Strukturelle Voraussetzungen der Kompetenzverteilung -- 6.3 Strukturelle Anforderungen an die Ausgestaltung der Kompetenzverteilung -- 6.4 Konsequenzen der Kompetenzverteilung -- 6.5 Zusammenfassung: Die bundesstaatliche Identität Deutschlands -- 7. Bundesstaatlichkeit als Teil der nationalen Identität Belgiens -- 7.1 Einleitendes -- 7.2 Voraussetzungen der Kompetenzverteilung: Bestand der zentralen und dezentralen Einheiten -- 7.3 Strukturelle Anforderungen an die Ausgestaltung der Kompetenzverteilung -- 7.4 Konsequenzen der Kompetenzverteilung -- 7.5 Zusammenfassung: Die bundesstaatliche Identität Belgiens -- 8. Vergleichende Betrachtung und Gang der weiterenUntersuchung -- 8.1 Ziel einer zusammenfassend-vergleichenden Betrachtung -- 8.2 Voraussetzungen der Kompetenzverteilung -- 8.3 Anforderungen an die Kompetenzverteilung -- 8.4 Konsequenzen der Kompetenzverteilung -- 8.5 Fokus der weiteren Untersuchung -- 9. Verpflichtung zur Achtung der bundesstaatlichenVielfalt -- 9.1 Konstitutive Vielfalt -- 9.2 Rechtsetzungsvielfalt -- 10. Zusammenfassung -- 11. Literaturverzeichnis -- 12. RechtsprechungsVerzeichnis -- Österreich (VfGH) -- Deutschland (BVerfG) -- Belgien (Belgischer Kassationshof, GH) -- EU (EuGH, EuG, Generalanwältinnen und Generalanwälte) -- Sonstige -- Stichwortverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 1.1 Ausgangsfrage: Bundesstaatliche nationale Identitäten? -- 1.2 Konkrete Forschungsfragen -- 1.3 Gang der Untersuchung -- 1.4 Methoden -- 1.4.1 Rechtsdogmatik -- 1.4.2 Rechtsvergleichung -- 1.5 Begriffe: Bundesstaat, föderale/zentrale/dezentrale Hoheitsträger -- 2. Orientierung: Das Zusammenspiel von Völkerrecht, EU-Recht und mitgliedstaatlichem Recht im Allgemeinen -- 2.1 Ausgangspunkt: Die EU als völkerrechtlicher Zusammenschluss -- 2.2 Weiterentwicklung: Das EU-Recht als autonome Rechtsordnung -- 2.3 Entwicklungsbremse? - Integrationsschranken im nationalen Recht und im Unionsrecht -- 2.3.1 Allgemeines -- 2.3.2 Absolute und relative Schranken für die Weiterentwicklung des Primärrechts -- 2.3.2.1 Deutschland: Absolute Schranken -- 2.3.2.2 Belgien: Schrankenmodell unklar und umstritten -- 2.3.2.3 Österreich: Relative Schranken -- 2.3.2.4 Konsequenzen eines Verstoßes gegen Schranken für die Weiterentwicklung des Primärrechts -- 2.3.3 Schranken für Rechtsakte, die auf dem Primärrecht beruhen -- 2.3.3.1 Allgemein -- 2.3.3.2 Nationale Schranken bei umfassender Öffnung? -- 2.3.3.3 Nationale Schranken bei bedingter Öffnung? -- 2.3.3.4 Unionsrechtliche Schranken aus Art 4 Abs 2 EUV -- 2.3.3.5 Unterschied zwischen nationalen und unionalen Schranken: Konsequenzen der Verletzung -- 2.3.4 Schranken für Rechtsakte, die nur scheinbar auf dem Primärrecht beruhen - ultra-vires-Akte -- 2.4 Zwischenergebnis -- 3.
Im Fokus: Die Unionsrechtsordnung und die Bundesstaatlichkeit von Mitgliedstaaten -- 3.1 Ausgangspunkt: "Länderblindheit" der EU? -- 3.2 Grundsätzliche Irrelevanz interner Strukturen im Völkerrecht -- 3.2.1 Staaten als Völkerrechtssubjekte -- 3.2.2 Grundsätzliche Irrelevanz des innerstaatlichen Aufbaus -- 3.3 Grundsätzliche Irrelevanz interner Strukturen im EU-Recht -- 3.3.1 Rechte der Mitgliedstaaten im Primärrecht -- 3.3.2 Pflichten und Verantwortlichkeit der Mitgliedstaaten im Primärrecht -- 3.3.3 Aufteilung der Verantwortlichkeit und Durchsetzung der Einhaltung des EU-Rechts im innerstaatlichen Verhältnis -- 3.4 Berücksichtigung interner Strukturen im Völkerrecht -- 3.4.1 Freiwillige Berücksichtigung im Völkervertragsrecht -- 3.4.2 Vertragsschlussfähigkeit und Völkerrechtssubjektivität von Gliedstaaten -- 3.4.3 Berücksichtigung der föderalen KompetenzVerteilung in völkerrechtlichen Verträgen - Bundesklauseln -- 3.4.4 Art 46 WVK -- 3.5 Berücksichtigung interner Strukturen der Mitgliedstaaten im EURecht -- 3.5.1 Art 16 Abs 2 EUV -- 3.5.2 Ausschuss der Regionen -- 3.5.3 Art 4 Abs 2 EUV als Relativierung der Länderblindheit -- 3.6 Verpflichtung der EU zur Achtung der bundesstaatlichen Struktur nach Art 4 Abs 2 EUV -- 3.6.1 Gang der Untersuchung -- 3.6.2 Identität - Verortung eines Konzepts -- 3.6.2.1 Identität als nur scheinbar klarer Begriff -- 3.6.2.2 Identität und Individuum: Ich -- 3.6.2.3 Identität und Kollektive: Wir -- 3.6.2.3.1 Aspekte kollektiver Identität -- 3.6.2.3.2 Nationale Identität als kollektive Identität -- 3.6.2.3.3 "Identity politics": Kollektive Identität als politischer Kampfbegriff -- 3.6.2.3.4 Kollektive Identität - nationale Identität - Art 4 Abs 2 EUV -- 3.6.2.3.4.1 Von der Souveränität zur Identität -- 3.6.2.3.4.2 Nationale Identität und Verfassungsidentität -- 3.6.3 Nationale Identität iSd Art 4 Abs 2 EUV in der Rsp des EuGH -- 3.6.3.1 Fallkonstellationen -- 3.6.3.2 Kein einheitlicher Maßstab des EuGH bei der Bestimmung der nationalen Identität -- 3.6.4 Nationale Identität iSd Art 4 Abs 2 EUV -- 3.6.4.1 Unionsautonomer Identitätsmaßstab -- 3.6.4.2 Der Begriff "Identität" -- 3.6.4.3 Der Begriff der "jeweiligen nationalen" Identität eines Mitgliedstaates -- 3.6.4.4 Grundlegende politische und verfassungsmäßige Strukturen -- 3.6.4.4.1 Divergierende Sprachfassungen -- 3.6.4.4.2 Politische Strukturen -- 3.6.4.4.3 Verfassungsmäßige Strukturen -- 3.6.4.4.4 Grundlegende politische und verfassungsmäßige Strukturen als Einheit -- 3.6.4.4.5 Verfassungsrechtliche Perspektive -- 3.6.4.4.5.1 Indizfunktion von Präambeln und Zielbestimmungen -- 3.6.4.4.5.2I ndizfunktion von Normenhierarchien im Verfassungsrecht -- 3.6.4.4.5.3 Indizfunktion der Rsp nationaler Höchstgerichte -- 3.6.4.4.6 Politische Perspektive -- 3.6.4.4.7 Historische Perspektive? - Dynamisches Verständnis nationaler Identität und Missbrauchsverbot -- 3.6.4.4.8 Ergebnis: Erfordernis einer integrativen Betrachtung -- 3.6.4.5 Nationale Identität und Systematik des Art 4 Abs 2 EUV -- 3.6.4.6 Relevanz von Konfliktpotential für die Bestimmung der nationalen Identität? -- 3.6.5 "Achtung" der nationalen Identität iSd Art 4 Abs 2 EUV - absolut oder abwägungsoffen? -- 3.6.6 Verpflichtete des Art 4 Abs 2 EUV -- 3.6.6.1 Organe der EU -- 3.6.6.2 Sorgfaltspflichten der Mitgliedstaaten? -- 3.6.7 Konsequenzen der Missachtung der nationalen Identität -- 4.
Die Kompetenzverteilung als Ausgangspunkt einer systematischen Analyse grundlegender bundesstaatlicher Strukturen -- 4.1 Notwendigkeit einer Vorstrukturierung -- 4.2 Strukturierung anhand der bundesstaatlichen Kompetenzverteilungen -- 4.3 Was ist eine bundesstaatliche Kompetenzverteilung? -- 4.4 Wie kann sich eine Untersuchung an der Kompetenzverteilung orientieren? -- 4.4.1 Übersicht -- 4.4.2 Strukturelle Voraussetzungen der bundesstaatlichen Kompetenzverteilung -- 4.4.3 Strukturelle Ausgestaltung der Kompetenzverteilung -- 4.4.4 Strukturelle Konsequenzen der Kompetenzverteilung -- 4.4.4.1 Analytischer Rahmen -- 4.4.4.2 Theoretische Fragen und Begrifflichkeiten im Zusammenhang mit den Konsequenzen der Kompetenzverteilung -- 4.4.4.2.1 Mehrheit von Hoheitsträgern: Abgrenzung und Abgrenzbarkeit von Kompetenzbereichen -- 4.4.4.2.2 Konfliktpotential und Konfliktlösung -- 4.4.4.2.3 Beschränktheit der Kompetenzen der föderalen Hoheitsträger -- 4.5 Ergebnis: Struktur der nachfolgenden Kapitel -- 5. Bundesstaatlichkeit als Teil der nationalen Identität Österreichs -- 5.1 Einleitendes -- 5.1.1 Österreich als Bundesstaat -- 5.1.2 Art 2 B-VG als grundlegende Deklaration der Bundesstaatlichkeit -- 5.1.3 Die Rolle der Verfassungsgerichtsbarkeit im österreichischen Recht -- 5.1.4 Art 44 Abs 3 B-VG und die österreichische Bundesstaatlichkeit -- 5.1.4.1 Gesamtänderung iSd Art 44 Abs 3 B-VG und Grundprinzipien -- 5.1.4.2 Ermittlung des Inhalts von Grundprinzipien -- 5.1.4.2.1 Relevanz der Verfassungsrechtsordnung -- 5.1.4.2.2 Derogationsfragen - Welches Verfassungsrecht ist relevant? -- 5.1.4.3 Ergebnis: Maßgeblichkeit von Grundprinzipien für die Anwendbarkeit von Art 44 Abs 3 B-VG -- 5.1.4.4 Das bundesstaatliche Grundprinzip -- 5.1.4.4.1 Relevanz für Art 4 Abs 2 EUV -- 5.1.4.4.2 Die herkömmliche Darstellung des bundesstaatlichen Grundprinzips -- 5.1.4.4.2.1 Art der Darstellung -- 5.1.4.4.2.2 Inhalt der Darstellung -- 5.1.4.4.2.2.1 Scheinbar unumstrittene Inhalte -- 5.1.4.4.2.2.2S trittige Inhalte -- 5.1.4.4.2.2.3 (Selbstverständliche und daher?) wenig beachtete Inhalte? -- 5.1.4.4.2.2.4 Nicht mehr vertretene Extrem-Ansichten -- 5.1.4.4.2.2.5 Probleme des herkömmlichen Zugangs -- 5.1.5 Vorgehensweise zur Ermittlung der bundesstaatlichen Identität iSd Art 4 Abs 2 EUV -- 5.2 Strukturelle Voraussetzungen der bundesstaatlichen Kompetenzverteilung -- 5.3 Strukturelle Anforderungen an die Ausgestaltung der Kompetenzverteilung -- 5.3.1 Abänderung der Kompetenzverteilung -- 5.3.2 Einräumung autonomer Kompetenzen -- 5.3.2.1 Fragestellung -- 5.3.2.2 Komplementarität der Kompetenzverteilung -- 5.3.2.3 Autonome Kompetenzen in allen Bereichen der Staatsgewalt? -- 5.3.2.4 Autonome Kompetenzen in bestimmten Sachbereichen? -- 5.3.2.5 Autonome Kompetenzen und Determinierung durch Völker- und Unionsrecht -- 5.3.2.5.1 Allgemeines -- 5.3.2.5.2 Staatsverträge -- 5.3.2.5.2.1 Ausgangslage: Transkompetente Kompetenz des Bundes zum Abschluss von Staatsverträgen -- 5.3.2.5.2.2 Reichweite der Kompetenz - Begriff des Staatsvertrags -- 5.3.2.5.2.3 Reichweite der Kompetenz - Unmittelbare Anwendbarkeit von Staatsverträgen -- 5.3.2.5.2.4B eschränkung der Bundeskompetenz durch Zustimmungs- und Stellungnahmerechte -- 5.3.2.5.2.5 Zwischenergebnis: Staatsverträge des Bundes und bundesstaatliches Grundprinzip -- 5.3.2.5.3 Übertragung von Hoheitsrechten an zwischenstaatliche Einrichtungen -- 5.3.2.5.4 Unionsrecht -- 5.3.2.6 Ergebnis -- 5.3.3 Zusammenwirken der föderalen Hoheitsträger -- 5.3.3.1 Fragestellung -- 5.3.3.2 Bundesrat -- 5.3.3.3 Mittelbare Bundesverwaltung -- 5.3.3.4 Kooperation und Vereinbarungen nach Art 15a B-VG -- 5.4 Konsequenzen der Kompetenzverteilung -- 5.4.1 Fragestellung -- 5.4.2 Kompetenzabgrenzung und Konfliktlösung -- 5.4.2.1 Abgrenzung und Abgrenzbarkeit von Kompetenzbereichen -- 5.4.2.2 Konfliktpotential und Konfliktlösung -- 5.4.3 Beschränktheit der Kompetenzen der föderalen Hoheitsträger -- 5.4.3.1 Fragestellung -- 5.4.3.2 Beschränkte Kompetenzen vs verfassungsrechtliche Handlungsverpflichtungen -- 5.4.3.2.1 Allgemeines und theoretische Grundlegung -- 5.4.3.2.2 Staatszielbestimmungen (und unbedingte grundrechtliche Handlungspflichten - "Ob") -- 5.4.3.2.3 Bedingte grundrechtliche Handlungspflichten ("Wie") -- 5.4.3.3 Beschränkte Kompetenzen vs nicht verfassungsrechtliche Handlungsverpflichtungen -- 5.4.3.4 Ergebnis -- 5.4.4 Notwendigkeit der Ermöglichung von Vielfalt durch Differenzierung -- 5.4.4.1 Fragestellung -- 5.4.4.2 Bundesstaatliche Vielfalt und Gleichheitssatz -- 5.4.4.3 Bundesstaatliche Vielfalt und andere Gleichheitsgarantien -- 5.4.4.4 Bundesstaatliche Vielfalt und einheitliches Wirtschaftsgebiet -- 5.4.4.5 Ergebnis -- 5.5 Zusammenfassung: Die bundesstaatliche Identität Österreichs -- 6. Bundesstaatlichkeit als Teil der nationalen Identität Deutschlands -- 6.1 Einleitendes -- 6.1.1 Deutschland als Bundesstaat -- 6.1.2 Deklaration der Bundesstaatlichkeitim GG -- 6.1.2.1 Positionierung im Grundgesetz -- 6.1.2.2 Bundesstaatsprinzip und Art 20 GG -- 6.1.3 Die Rolle der Verfassungsgerichtsbarkeit im deutschen Verfassungsrecht -- 6.1.3.1 Kompetenzen des BVerfG -- 6.1.3.2 Verfassungsidentität und nationale Identität in der Rsp des BVerfG -- 6.1.3.2.1 Entwicklung der Identitätskontrolle und Verhältnis zu Art 4 Abs 2 EUV -- 6.1.3.2.2 Inhalte der Verfassungsidentität nach der Rsp des BVerfG -- 6.1.3.2.3 Relevanz der VerfassungsidentitätsRechtsprechung für die nationale Identität nach Art 4 Abs 2 EUV -- 6.1.4 Die Ewigkeitsklausel des Art 79 Abs 3 GG im Überblick -- 6.2 Strukturelle Voraussetzungen der Kompetenzverteilung -- 6.2.1 Fragestellung -- 6.2.2 Bestand der Länder und des Bundes -- 6.3 Strukturelle Anforderungen an die Ausgestaltung der Kompetenzverteilung -- 6.3.1 Fragestellung -- 6.3.2 Abänderung derKompetenzverteilung -- 6.3.3 Mindestausmaß an autonomenLänderkompetenzen -- 6.3.3.1 Art 79 Abs 3 1.
Var GG als Ausgangspunkt -- 6.3.3.2 Komplementarität der KompetenzVerteilung? -- 6.3.3.3 Autonome Kompetenzen in allen Bereichen der Staatsgewalt? -- 6.3.3.4 Autonome Kompetenzen in bestimmten Sachbereichen? -- 6.3.3.5 Autonome Kompetenzen und Determinierung durch Völker- und Unionsrecht -- 6.3.3.5.1 Allgemeines -- 6.3.3.5.2 Relativierung der Eigenständigkeit durch völkerrechtliche Verträge? -- 6.3.3.5.2.1 Grundlegung: Abschluss- und Umsetzungskompetenz bei völkerrechtlichen Verträgen -- 6.3.3.5.2.2 Determinierung der Kompetenzausübung der Länder durch völkerrechtlichen Vertrag? -- 6.3.3.5.3 Relativierung der Eigenständigkeit durch Übertragung von Hoheitsbefugnissen? -- 6.3.3.5.4 Relativierung der Eigenständigkeit durch die europäische Integration? -- 6.3.3.6 Eigenständigkeit und föderale Kooperation -- 6.3.3.7 Ergebnis -- 6.3.4 Grundsätzliche Mitwirkung der Länder bei der Gesetzgebung -- 6.4 Konsequenzen der Kompetenzverteilung -- 6.4.1 Fragestellung -- 6.4.2 Kompetenzabgrenzung und Konfliktlösung -- 6.4.2.1 Kompetenzabgrenzung -- 6.4.2.2 Konfliktlösung -- 6.4.2.2.1 Allgemeines, Bundesrecht bricht Landesrecht, BVerfG -- 6.4.2.2.2 Bundestreue -- 6.4.2.2.2.1 Allgemeines -- 6.4.2.2.2.2 Rechtsgrundlage der Bundestreue -- 6.4.2.2.2.3 (Rsp zur) Bundestreue nicht Teil der nationalen Identität -- 6.4.3 Beschränktheit der Kompetenzen der föderalen Hoheitsträger -- 6.4.3.1 Beschränktheit als Problem -- 6.4.3.2 bundesstaatliche Kooperationspflichten alsLösung? -- 6.4.3.3 Mögliche Rechtsgrundlagen bundesstaatlicher Kooperationspflichten -- 6.4.3.3.1 Ableitung aus dem Bundesstaatsprinzip -- 6.4.3.3.2 Ableitung aus der Bundestreue -- 6.4.3.3.3 Ableitung aus den Grundrechten -- 6.4.3.3.4 Weitere Ansätze für bundesstaatliche Kooperationspflichten -- 6.4.3.4 Ergebnis: Keine bundesstaatlichen Kooperationspflichten -- 6.4.4 Notwendigkeit der Ermöglichung von Vielfalt durch Differenzierung -- 6.4.4.1 Möglichkeit der Differenzierung als Wesensmerkmal des Bundesstaates -- 6.4.4.2 Gleichheitssatz -- 6.4.4.3 Exkurs: Landeskinderklauseln und Freizügigkeit im deutschen Bundesstaat -- 6.4.4.4 Identitätsstiftender Charakter? -- 6.5 Zusammenfassung: Die bundesstaatliche Identität Deutschlands -- 7.
Bundesstaatlichkeit als Teil der nationalen Identität Belgiens -- 7.1 Einleitendes -- 7.1.1 Belgien als Bundesstaat -- 7.1.2 Die Rolle der Verfassungsgerichtsbarkeit -- 7.1.3 Mehrsprachigkeit und Auslegung -- 7.1.4 Maßgebliche Herangehensweise für die Bestimmung der nationalen Identität -- 7.1.5 Nationale Identität in der Rsp des GH -- 7.2 Voraussetzungen der Kompetenzverteilung: Bestand der zentralen und dezentralen Einheiten -- 7.3 Strukturelle Anforderungen an die Ausgestaltung der Kompetenzverteilung -- 7.3.1 Fragestellung -- 7.3.2 Abänderung der Kompetenzverteilung -- 7.3.3 Autonome Kompetenzen -- 7.3.3.1 Mindestmaß an Kompetenzen der föderalen Hoheitsträger grundlegend für den Bundesstaat? -- 7.3.3.2 Spezifische Verortung einzelner Kompetenzen bei zentralen oder dezentralen Hoheitsträgern grundlegend für den Bundesstaat? -- 7.3.4 Senat als zweite Kammer -- 7.4 Konsequenzen der Kompetenzverteilung -- 7.4.1 Kompetenzabgrenzung und Konfliktlösung -- 7.4.1.1 Kompetenzabgrenzung -- 7.4.1.2 Konfliktlösung -- 7.4.1.2.1 Allgemeines -- 7.4.1.2.2 Föderale Loyalität und Verhältnismäßigkeitsgrundsatz -- 7.4.2 Beschränktheit der Kompetenzen der föderalen Hoheitsträger -- 7.4.2.1 Allgemeine Grundsätze -- 7.4.2.2 Beschränktheit und Entschränkung durch implizite Kompetenzen nach Art 10 SGRI -- 7.4.2.3 Spezifische (territoriale) Beschränktheit als Teil der nationalen Identität? -- 7.4.2.3.1 Ausgangslage -- 7.4.2.3.2 Rechtsprechung zur "Flämischen PflegeVersicherung" -- 7.4.2.3.3 Rezeption in der Literatur und Bewertung -- 7.4.2.4 Überwindung von Beschränktheit durch Kooperation? -- 7.4.2.4.1 Problemstellung -- 7.4.2.4.2 Kooperationspflichten und Unionsrecht -- 7.4.3 Notwendigkeit der Ermöglichung von Vielfalt durch Differenzierung -- 7.4.3.1 Gleichheitsgarantien im belgischen Verfassungsrecht -- 7.4.3.2 Bedeutung der Gleichheitsgarantien in der Rsp des GH -- 7.4.3.3 Inhalt des Gleichheitssatzes und bundesstaatliche Relativierung -- 7.4.3.4 Belgische Wirtschafts- und Währungsunion und bundesstaatliche Vielfalt -- 7.4.3.5 Identitätsstiftender Charakter der Relativierung des Gleichheitssatzes? -- 7.5 Zusammenfassung: Die bundesstaatliche Identität Belgiens -- 8. Vergleichende Betrachtung und Gang der weiteren Untersuchung -- 8.1 Ziel einer zusammenfassend-vergleichenden Betrachtung -- 8.2 Voraussetzungen der Kompetenzverteilung -- 8.3 Anforderungen an die Kompetenzverteilung -- 8.4 Konsequenzen der Kompetenzverteilung -- 8.5 Fokus der weiteren Untersuchung -- 8.5.1 "Bundesstaatliche Vielfalt" als Überbegriff -- 8.5.2 (Bundesstaatliche) konstitutive Vielfalt -- 8.5.3 (Bundesstaatliche) Rechtsetzungsvielfalt -- 8.5.4 Offenbleibende Fragen -- 9. Verpflichtung zur Achtung der bundesstaatlichen Vielfalt -- 9.1 Konstitutive Vielfalt -- 9.1.1 Formelles Bestehen mehrerer föderaler Hoheitsträger -- 9.1.2 Materielle Eigenständigkeit als Kompetenzausübungsschranke -- 9.1.2.1 Grundsätzliches, ausschließliche und geteilte Kompetenzen der EU -- 9.1.2.2 Bilanzierende Betrachtung: EU und nationale Kompetenzverteilung -- 9.1.2.3 Änderungen der nationalen Kompetenzverteilung vor Erlassung eines EU-Rechtsaktes -- 9.1.2.4 Änderungen der nationalen Kompetenzverteilung nach Erlassung eines EU-Rechtsaktes -- 9.1.2.5 Verhältnis zum Subsidiaritätsprinzip und dem Subsidiaritätskontrollverfahren -- 9.1.2.6 Aufklärungs- und Warnpflichten? -- 9.1.3 Konstitutive Vielfalt und Einheitsvorgaben -- 9.1.3.1 Die Begriffe "Einheit" und "Einheitsvorgaben" -- 9.1.3.2 Unionsweite Einheit -- 9.1.3.3 Unionsrechtliche Forderung nach Einheit innerhalb eines Mitgliedstaates -- 9.1.3.3.1 Problemstellung -- 9.1.3.3.2 Vereinbarkeit mit konstitutiverVielfalt -- 9.2 Rechtsetzungsvielfalt -- 9.2.1 Grundsätzliches zu Rechtsetzungsvielfalt vs Gleichheit -- 9.2.2 Gleichheitssatz und Rechtsetzungsvielfalt -- 9.2.2.1 Problemstellung -- 9.2.2.2 Rechtsquellen und Anwendungsbereich derGRC -- 9.2.2.3 Unionale Gleichheitssätze -- 9.2.2.4 Struktur und Einschränkbarkeit des allgemeinen Gleichheitssatzes -- 9.2.2.5 Prüfung im Lichte des allgemeinen Gleichheitssatzes -- 9.2.2.6 Relevanz von Art 4 Abs 2 EUV -- 9.2.2.7 Gleiches Ergebnis bei Berufung auf Art 52 GRC? -- 9.2.2.8 Weitere Gleichheitsanforderungen im Primärrecht -- 9.2.3 Verdeckte Gleichheitsanforderungen und Rechtsetzungsvielfalt -- 9.2.3.1 Problemstellung -- 9.2.3.2 Grundfreiheiten und Rechtsetzungsvielfalt -- 9.2.3.2.1 Rechtsetzungsvielfalt als Beschränkung -- 9.2.3.2.2 Rechtsetzungsvielfalt als Argument für die Rechtswidrigkeit einer Beschränkung -- 9.2.3.2.3 Kohärenzprinzip - Erfordernis der "kohärenten" Beschränkung von Grundfreiheiten -- 9.2.3.2.3.1 Entwicklung und Verankerung im Rahmen der Verhältnismäßigkeitsprüfung -- 9.2.3.2.3.2 Kohärenzprüfung als Gleichheitsprüfung -- 9.2.3.2.3.3 Kohärenzprinzip und Mehrheit von Rechtsetzern -- 9.2.3.2.4 Kohärenz, Rechtsetzungsvielfalt und Art 4 Abs 2 EUV -- 9.2.3.3 Beihilfenrecht und föderale Rechtsetzungsvielfalt -- 9.2.3.3.1 Unionales Beihilfenverbot als verdeckte Gleichheitsanforderung -- 9.2.3.3.1.1 Problemstellung -- 9.2.3.3.1.2 Frage nach dem maßgeblichen "Bezugsrahmen" -- 9.2.3.3.2 Territoriale Selektivität in der Rsp des EuGH -- 9.2.3.3.3 Würdigung der Rsp -- 9.2.3.3.4 Übertragbarkeit der Rsp auf Bundesstaaten? -- 9.2.3.3.5 Übertragbarkeit der Rsp auf nichtsteuerliche Maßnahmen? -- 9.2.3.3.6 Übertragung der Rsp auf bundesstaatliche Rechtsetzungsvielfalt in Österreich, Deutschland und Belgien -- 9.2.3.3.7 Vereinbarkeit der Rsp des EuGH mit Art 4 Abs 2 EUV? -- 9.2.3.4 Weitere denkbare "verdeckte" Gleichheitsanforderungen im Primärrecht -- 9.2.3.5 Ergebnis: Relativierung von Gleichheitsanforderungen durch Art 4 Abs 2 EUV -- 10. Zusammenfassung -- 11. Literaturverzeichnis -- 12. Rechtsprechungsverzeichnis -- Österreich (VfGH) -- Deutschland (BVerfG) -- Belgien (Belgischer Kassationshof, GH) -- EU (EuGH, EuG, Generalanwältinnen und Generalanwälte) -- Sonstige -- Stichwortverzeichnis.
Sommario/riassunto: The book adresses the question how the concept of national identity in EU law relates to federalism and how potential conflicts between EU law and a Member States' federal organisation are resolved. Building on a thorough analysis of Art. 4 para. 2 TEU, three legal systems (Austria, Belgium, Germany) are examined on the basis of a uniform analytical grid in order to identify their respective federal national identities. These are then contrasted with Union law in order to identify potential conflicts, in areas such as fundamental rights and freedoms and state aid law.
Das Buch geht den Fragen nach, was das unionsrechtliche Gebot der Achtung der nationalen Identität durch die EU für die Bundesstaatlichkeit bedeutet, wo es Konflikte zwischen EU-Recht und der bundesstaatlichen Organisation gibt und und wie diese gelöst werden. Nach einer Analyse von Art. 4 Abs 2. EUV werden drei Rechtsordnungen (Belgien, Deutschland, Österreich) anhand eines einheitlichen Analyserasters auf bundesstaatsrelevante Identitätsbestandteile untersucht. Diese werden dann mit dem Unionsrecht kontrastiert, um so Konfliktpotential aufzuzeigen, etwa im Bereich der Grundrechte und Grundfreiheiten und im Beihilfenrecht.
Titolo autorizzato: Bundesstaatliche Identitäten und ihre Achtung im Unionsrecht  Visualizza cluster
Formato: Materiale a stampa
Livello bibliografico Monografia
Lingua di pubblicazione: Tedesco
Record Nr.: 9910587467603321
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Opac: Controlla la disponibilità qui
Serie: Neue Schriften zum Staatsrecht ; ; Band 13.