LEADER 25209nam 2200457 450 001 9910587467603321 005 20230513114003.0 035 $a(CKB)5600000000496759 035 $a(NjHacI)995600000000496759 035 $a(EXLCZ)995600000000496759 100 $a20230513d2022 uy 0 101 0 $ager 135 $aur||||||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aBundesstaatliche Identita?ten und ihre Achtung im Unionsrecht /$fTeresa Weber 210 1$aBaden-Baden :$cVerlag der O?sterreichischen Akademie der Wissenschaften,$d[2022] 210 4$d©2022 215 $a1 online resource (497 pages) 225 1 $aNeue Schriften zum Staatsrecht ;$vBand 13 300 $aIncludes index. 311 $a3-7489-3109-3 327 $aAbku?rzungsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 1.1 Ausgangsfrage: Bundesstaatliche nationaleIdentita?ten? -- 1.2 Konkrete Forschungsfragen -- 1.3 Gang der Untersuchung -- 1.4 Methoden -- 1.5 Begriffe: Bundesstaat, fo?derale/zentrale/dezentraleHoheitstra?ger -- 2. Orientierung: Das Zusammenspiel von Vo?lkerrecht, EU-Recht und mitgliedstaatlichem Recht im Allgemeinen -- 2.1 Ausgangspunkt: Die EU als vo?lkerrechtlicher Zusammenschluss -- 2.2 Weiterentwicklung: Das EU-Recht als autonome Rechtsordnung -- 2.3 Entwicklungsbremse? - Integrationsschranken im nationalen Recht und im Unionsrecht -- 2.4 Zwischenergebnis -- 3. Im Fokus: Die Unionsrechtsordnung und die Bundesstaatlichkeit von Mitgliedstaaten -- 3.1 Ausgangspunkt: "La?nderblindheit" der EU? -- 3.2 Grundsa?tzliche Irrelevanz interner Strukturenim Vo?lkerrecht -- 3.3 Grundsa?tzliche Irrelevanz interner Strukturenim EU-Recht -- 3.4 Beru?cksichtigung interner Strukturen im Vo?lkerrecht -- 3.5 Beru?cksichtigung interner Strukturen der Mitgliedstaaten im EURecht -- 3.6 Verpflichtung der EU zur Achtung der bundesstaatlichen Struktur nach Art 4 Abs 2 EUV -- 4. Die KompetenzVerteilung als Ausgangspunkt einer systematischen Analyse grundlegender bundesstaatlicher Strukturen -- 4.1 Notwendigkeit einer Vorstrukturierung -- 4.2 Strukturierung anhand der bundesstaatlichen Kompetenzverteilungen -- 4.3 Was ist eine bundesstaatliche Kompetenzverteilung? -- 4.4 Wie kann sich eine Untersuchung an der Kompetenzverteilung orientieren? -- 4.5 Ergebnis: Struktur der nachfolgenden Kapitel -- 5. Bundesstaatlichkeit als Teil der nationalen Identita?t O?sterreichs -- 5.1 Einleitendes -- 5.2 Strukturelle Voraussetzungen der bundesstaatlichen Kompetenzverteilung -- 5.3 Strukturelle Anforderungen an die Ausgestaltung der Kompetenzverteilung -- 5.4 Konsequenzen der Kompetenzverteilung -- 5.5 Zusammenfassung: Die bundesstaatliche Identita?t O?sterreichs -- 6. Bundesstaatlichkeit als Teil der nationalen Identita?t Deutschlands -- 6.1 Einleitendes -- 6.2 Strukturelle Voraussetzungen der Kompetenzverteilung -- 6.3 Strukturelle Anforderungen an die Ausgestaltung der Kompetenzverteilung -- 6.4 Konsequenzen der Kompetenzverteilung -- 6.5 Zusammenfassung: Die bundesstaatliche Identita?t Deutschlands -- 7. Bundesstaatlichkeit als Teil der nationalen Identita?t Belgiens -- 7.1 Einleitendes -- 7.2 Voraussetzungen der Kompetenzverteilung: Bestand der zentralen und dezentralen Einheiten -- 7.3 Strukturelle Anforderungen an die Ausgestaltung der Kompetenzverteilung -- 7.4 Konsequenzen der Kompetenzverteilung -- 7.5 Zusammenfassung: Die bundesstaatliche Identita?t Belgiens -- 8. Vergleichende Betrachtung und Gang der weiterenUntersuchung -- 8.1 Ziel einer zusammenfassend-vergleichenden Betrachtung -- 8.2 Voraussetzungen der Kompetenzverteilung -- 8.3 Anforderungen an die Kompetenzverteilung -- 8.4 Konsequenzen der Kompetenzverteilung -- 8.5 Fokus der weiteren Untersuchung -- 9. Verpflichtung zur Achtung der bundesstaatlichenVielfalt -- 9.1 Konstitutive Vielfalt -- 9.2 Rechtsetzungsvielfalt -- 10. Zusammenfassung -- 11. Literaturverzeichnis -- 12. RechtsprechungsVerzeichnis -- O?sterreich (VfGH) -- Deutschland (BVerfG) -- Belgien (Belgischer Kassationshof, GH) -- EU (EuGH, EuG, Generalanwa?ltinnen und Generalanwa?lte) -- Sonstige -- Stichwortverzeichnis -- Abku?rzungsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 1.1 Ausgangsfrage: Bundesstaatliche nationale Identita?ten? -- 1.2 Konkrete Forschungsfragen -- 1.3 Gang der Untersuchung -- 1.4 Methoden -- 1.4.1 Rechtsdogmatik -- 1.4.2 Rechtsvergleichung -- 1.5 Begriffe: Bundesstaat, fo?derale/zentrale/dezentrale Hoheitstra?ger -- 2. Orientierung: Das Zusammenspiel von Vo?lkerrecht, EU-Recht und mitgliedstaatlichem Recht im Allgemeinen -- 2.1 Ausgangspunkt: Die EU als vo?lkerrechtlicher Zusammenschluss -- 2.2 Weiterentwicklung: Das EU-Recht als autonome Rechtsordnung -- 2.3 Entwicklungsbremse? - Integrationsschranken im nationalen Recht und im Unionsrecht -- 2.3.1 Allgemeines -- 2.3.2 Absolute und relative Schranken fu?r die Weiterentwicklung des Prima?rrechts -- 2.3.2.1 Deutschland: Absolute Schranken -- 2.3.2.2 Belgien: Schrankenmodell unklar und umstritten -- 2.3.2.3 O?sterreich: Relative Schranken -- 2.3.2.4 Konsequenzen eines Verstoßes gegen Schranken fu?r die Weiterentwicklung des Prima?rrechts -- 2.3.3 Schranken fu?r Rechtsakte, die auf dem Prima?rrecht beruhen -- 2.3.3.1 Allgemein -- 2.3.3.2 Nationale Schranken bei umfassender O?ffnung? -- 2.3.3.3 Nationale Schranken bei bedingter O?ffnung? -- 2.3.3.4 Unionsrechtliche Schranken aus Art 4 Abs 2 EUV -- 2.3.3.5 Unterschied zwischen nationalen und unionalen Schranken: Konsequenzen der Verletzung -- 2.3.4 Schranken fu?r Rechtsakte, die nur scheinbar auf dem Prima?rrecht beruhen - ultra-vires-Akte -- 2.4 Zwischenergebnis -- 3. 327 $aIm Fokus: Die Unionsrechtsordnung und die Bundesstaatlichkeit von Mitgliedstaaten -- 3.1 Ausgangspunkt: "La?nderblindheit" der EU? -- 3.2 Grundsa?tzliche Irrelevanz interner Strukturen im Vo?lkerrecht -- 3.2.1 Staaten als Vo?lkerrechtssubjekte -- 3.2.2 Grundsa?tzliche Irrelevanz des innerstaatlichen Aufbaus -- 3.3 Grundsa?tzliche Irrelevanz interner Strukturen im EU-Recht -- 3.3.1 Rechte der Mitgliedstaaten im Prima?rrecht -- 3.3.2 Pflichten und Verantwortlichkeit der Mitgliedstaaten im Prima?rrecht -- 3.3.3 Aufteilung der Verantwortlichkeit und Durchsetzung der Einhaltung des EU-Rechts im innerstaatlichen Verha?ltnis -- 3.4 Beru?cksichtigung interner Strukturen im Vo?lkerrecht -- 3.4.1 Freiwillige Beru?cksichtigung im Vo?lkervertragsrecht -- 3.4.2 Vertragsschlussfa?higkeit und Vo?lkerrechtssubjektivita?t von Gliedstaaten -- 3.4.3 Beru?cksichtigung der fo?deralen KompetenzVerteilung in vo?lkerrechtlichen Vertra?gen - Bundesklauseln -- 3.4.4 Art 46 WVK -- 3.5 Beru?cksichtigung interner Strukturen der Mitgliedstaaten im EURecht -- 3.5.1 Art 16 Abs 2 EUV -- 3.5.2 Ausschuss der Regionen -- 3.5.3 Art 4 Abs 2 EUV als Relativierung der La?nderblindheit -- 3.6 Verpflichtung der EU zur Achtung der bundesstaatlichen Struktur nach Art 4 Abs 2 EUV -- 3.6.1 Gang der Untersuchung -- 3.6.2 Identita?t - Verortung eines Konzepts -- 3.6.2.1 Identita?t als nur scheinbar klarer Begriff -- 3.6.2.2 Identita?t und Individuum: Ich -- 3.6.2.3 Identita?t und Kollektive: Wir -- 3.6.2.3.1 Aspekte kollektiver Identita?t -- 3.6.2.3.2 Nationale Identita?t als kollektive Identita?t -- 3.6.2.3.3 "Identity politics": Kollektive Identita?t als politischer Kampfbegriff -- 3.6.2.3.4 Kollektive Identita?t - nationale Identita?t - Art 4 Abs 2 EUV -- 3.6.2.3.4.1 Von der Souvera?nita?t zur Identita?t -- 3.6.2.3.4.2 Nationale Identita?t und Verfassungsidentita?t -- 3.6.3 Nationale Identita?t iSd Art 4 Abs 2 EUV in der Rsp des EuGH -- 3.6.3.1 Fallkonstellationen -- 3.6.3.2 Kein einheitlicher Maßstab des EuGH bei der Bestimmung der nationalen Identita?t -- 3.6.4 Nationale Identita?t iSd Art 4 Abs 2 EUV -- 3.6.4.1 Unionsautonomer Identita?tsmaßstab -- 3.6.4.2 Der Begriff "Identita?t" -- 3.6.4.3 Der Begriff der "jeweiligen nationalen" Identita?t eines Mitgliedstaates -- 3.6.4.4 Grundlegende politische und verfassungsma?ßige Strukturen -- 3.6.4.4.1 Divergierende Sprachfassungen -- 3.6.4.4.2 Politische Strukturen -- 3.6.4.4.3 Verfassungsma?ßige Strukturen -- 3.6.4.4.4 Grundlegende politische und verfassungsma?ßige Strukturen als Einheit -- 3.6.4.4.5 Verfassungsrechtliche Perspektive -- 3.6.4.4.5.1 Indizfunktion von Pra?ambeln und Zielbestimmungen -- 3.6.4.4.5.2I ndizfunktion von Normenhierarchien im Verfassungsrecht -- 3.6.4.4.5.3 Indizfunktion der Rsp nationaler Ho?chstgerichte -- 3.6.4.4.6 Politische Perspektive -- 3.6.4.4.7 Historische Perspektive? - Dynamisches Versta?ndnis nationaler Identita?t und Missbrauchsverbot -- 3.6.4.4.8 Ergebnis: Erfordernis einer integrativen Betrachtung -- 3.6.4.5 Nationale Identita?t und Systematik des Art 4 Abs 2 EUV -- 3.6.4.6 Relevanz von Konfliktpotential fu?r die Bestimmung der nationalen Identita?t? -- 3.6.5 "Achtung" der nationalen Identita?t iSd Art 4 Abs 2 EUV - absolut oder abwa?gungsoffen? -- 3.6.6 Verpflichtete des Art 4 Abs 2 EUV -- 3.6.6.1 Organe der EU -- 3.6.6.2 Sorgfaltspflichten der Mitgliedstaaten? -- 3.6.7 Konsequenzen der Missachtung der nationalen Identita?t -- 4. 327 $aDie Kompetenzverteilung als Ausgangspunkt einer systematischen Analyse grundlegender bundesstaatlicher Strukturen -- 4.1 Notwendigkeit einer Vorstrukturierung -- 4.2 Strukturierung anhand der bundesstaatlichen Kompetenzverteilungen -- 4.3 Was ist eine bundesstaatliche Kompetenzverteilung? -- 4.4 Wie kann sich eine Untersuchung an der Kompetenzverteilung orientieren? -- 4.4.1 U?bersicht -- 4.4.2 Strukturelle Voraussetzungen der bundesstaatlichen Kompetenzverteilung -- 4.4.3 Strukturelle Ausgestaltung der Kompetenzverteilung -- 4.4.4 Strukturelle Konsequenzen der Kompetenzverteilung -- 4.4.4.1 Analytischer Rahmen -- 4.4.4.2 Theoretische Fragen und Begrifflichkeiten im Zusammenhang mit den Konsequenzen der Kompetenzverteilung -- 4.4.4.2.1 Mehrheit von Hoheitstra?gern: Abgrenzung und Abgrenzbarkeit von Kompetenzbereichen -- 4.4.4.2.2 Konfliktpotential und Konfliktlo?sung -- 4.4.4.2.3 Beschra?nktheit der Kompetenzen der fo?deralen Hoheitstra?ger -- 4.5 Ergebnis: Struktur der nachfolgenden Kapitel -- 5. Bundesstaatlichkeit als Teil der nationalen Identita?t O?sterreichs -- 5.1 Einleitendes -- 5.1.1 O?sterreich als Bundesstaat -- 5.1.2 Art 2 B-VG als grundlegende Deklaration der Bundesstaatlichkeit -- 5.1.3 Die Rolle der Verfassungsgerichtsbarkeit im o?sterreichischen Recht -- 5.1.4 Art 44 Abs 3 B-VG und die o?sterreichische Bundesstaatlichkeit -- 5.1.4.1 Gesamta?nderung iSd Art 44 Abs 3 B-VG und Grundprinzipien -- 5.1.4.2 Ermittlung des Inhalts von Grundprinzipien -- 5.1.4.2.1 Relevanz der Verfassungsrechtsordnung -- 5.1.4.2.2 Derogationsfragen - Welches Verfassungsrecht ist relevant? -- 5.1.4.3 Ergebnis: Maßgeblichkeit von Grundprinzipien fu?r die Anwendbarkeit von Art 44 Abs 3 B-VG -- 5.1.4.4 Das bundesstaatliche Grundprinzip -- 5.1.4.4.1 Relevanz fu?r Art 4 Abs 2 EUV -- 5.1.4.4.2 Die herko?mmliche Darstellung des bundesstaatlichen Grundprinzips -- 5.1.4.4.2.1 Art der Darstellung -- 5.1.4.4.2.2 Inhalt der Darstellung -- 5.1.4.4.2.2.1 Scheinbar unumstrittene Inhalte -- 5.1.4.4.2.2.2S trittige Inhalte -- 5.1.4.4.2.2.3 (Selbstversta?ndliche und daher?) wenig beachtete Inhalte? -- 5.1.4.4.2.2.4 Nicht mehr vertretene Extrem-Ansichten -- 5.1.4.4.2.2.5 Probleme des herko?mmlichen Zugangs -- 5.1.5 Vorgehensweise zur Ermittlung der bundesstaatlichen Identita?t iSd Art 4 Abs 2 EUV -- 5.2 Strukturelle Voraussetzungen der bundesstaatlichen Kompetenzverteilung -- 5.3 Strukturelle Anforderungen an die Ausgestaltung der Kompetenzverteilung -- 5.3.1 Aba?nderung der Kompetenzverteilung -- 5.3.2 Einra?umung autonomer Kompetenzen -- 5.3.2.1 Fragestellung -- 5.3.2.2 Komplementarita?t der Kompetenzverteilung -- 5.3.2.3 Autonome Kompetenzen in allen Bereichen der Staatsgewalt? -- 5.3.2.4 Autonome Kompetenzen in bestimmten Sachbereichen? -- 5.3.2.5 Autonome Kompetenzen und Determinierung durch Vo?lker- und Unionsrecht -- 5.3.2.5.1 Allgemeines -- 5.3.2.5.2 Staatsvertra?ge -- 5.3.2.5.2.1 Ausgangslage: Transkompetente Kompetenz des Bundes zum Abschluss von Staatsvertra?gen -- 5.3.2.5.2.2 Reichweite der Kompetenz - Begriff des Staatsvertrags -- 5.3.2.5.2.3 Reichweite der Kompetenz - Unmittelbare Anwendbarkeit von Staatsvertra?gen -- 5.3.2.5.2.4B eschra?nkung der Bundeskompetenz durch Zustimmungs- und Stellungnahmerechte -- 5.3.2.5.2.5 Zwischenergebnis: Staatsvertra?ge des Bundes und bundesstaatliches Grundprinzip -- 5.3.2.5.3 U?bertragung von Hoheitsrechten an zwischenstaatliche Einrichtungen -- 5.3.2.5.4 Unionsrecht -- 5.3.2.6 Ergebnis -- 5.3.3 Zusammenwirken der fo?deralen Hoheitstra?ger -- 5.3.3.1 Fragestellung -- 5.3.3.2 Bundesrat -- 5.3.3.3 Mittelbare Bundesverwaltung -- 5.3.3.4 Kooperation und Vereinbarungen nach Art 15a B-VG -- 5.4 Konsequenzen der Kompetenzverteilung -- 5.4.1 Fragestellung -- 5.4.2 Kompetenzabgrenzung und Konfliktlo?sung -- 5.4.2.1 Abgrenzung und Abgrenzbarkeit von Kompetenzbereichen -- 5.4.2.2 Konfliktpotential und Konfliktlo?sung -- 5.4.3 Beschra?nktheit der Kompetenzen der fo?deralen Hoheitstra?ger -- 5.4.3.1 Fragestellung -- 5.4.3.2 Beschra?nkte Kompetenzen vs verfassungsrechtliche Handlungsverpflichtungen -- 5.4.3.2.1 Allgemeines und theoretische Grundlegung -- 5.4.3.2.2 Staatszielbestimmungen (und unbedingte grundrechtliche Handlungspflichten - "Ob") -- 5.4.3.2.3 Bedingte grundrechtliche Handlungspflichten ("Wie") -- 5.4.3.3 Beschra?nkte Kompetenzen vs nicht verfassungsrechtliche Handlungsverpflichtungen -- 5.4.3.4 Ergebnis -- 5.4.4 Notwendigkeit der Ermo?glichung von Vielfalt durch Differenzierung -- 5.4.4.1 Fragestellung -- 5.4.4.2 Bundesstaatliche Vielfalt und Gleichheitssatz -- 5.4.4.3 Bundesstaatliche Vielfalt und andere Gleichheitsgarantien -- 5.4.4.4 Bundesstaatliche Vielfalt und einheitliches Wirtschaftsgebiet -- 5.4.4.5 Ergebnis -- 5.5 Zusammenfassung: Die bundesstaatliche Identita?t O?sterreichs -- 6. Bundesstaatlichkeit als Teil der nationalen Identita?t Deutschlands -- 6.1 Einleitendes -- 6.1.1 Deutschland als Bundesstaat -- 6.1.2 Deklaration der Bundesstaatlichkeitim GG -- 6.1.2.1 Positionierung im Grundgesetz -- 6.1.2.2 Bundesstaatsprinzip und Art 20 GG -- 6.1.3 Die Rolle der Verfassungsgerichtsbarkeit im deutschen Verfassungsrecht -- 6.1.3.1 Kompetenzen des BVerfG -- 6.1.3.2 Verfassungsidentita?t und nationale Identita?t in der Rsp des BVerfG -- 6.1.3.2.1 Entwicklung der Identita?tskontrolle und Verha?ltnis zu Art 4 Abs 2 EUV -- 6.1.3.2.2 Inhalte der Verfassungsidentita?t nach der Rsp des BVerfG -- 6.1.3.2.3 Relevanz der Verfassungsidentita?tsRechtsprechung fu?r die nationale Identita?t nach Art 4 Abs 2 EUV -- 6.1.4 Die Ewigkeitsklausel des Art 79 Abs 3 GG im U?berblick -- 6.2 Strukturelle Voraussetzungen der Kompetenzverteilung -- 6.2.1 Fragestellung -- 6.2.2 Bestand der La?nder und des Bundes -- 6.3 Strukturelle Anforderungen an die Ausgestaltung der Kompetenzverteilung -- 6.3.1 Fragestellung -- 6.3.2 Aba?nderung derKompetenzverteilung -- 6.3.3 Mindestausmaß an autonomenLa?nderkompetenzen -- 6.3.3.1 Art 79 Abs 3 1. 327 $aVar GG als Ausgangspunkt -- 6.3.3.2 Komplementarita?t der KompetenzVerteilung? -- 6.3.3.3 Autonome Kompetenzen in allen Bereichen der Staatsgewalt? -- 6.3.3.4 Autonome Kompetenzen in bestimmten Sachbereichen? -- 6.3.3.5 Autonome Kompetenzen und Determinierung durch Vo?lker- und Unionsrecht -- 6.3.3.5.1 Allgemeines -- 6.3.3.5.2 Relativierung der Eigensta?ndigkeit durch vo?lkerrechtliche Vertra?ge? -- 6.3.3.5.2.1 Grundlegung: Abschluss- und Umsetzungskompetenz bei vo?lkerrechtlichen Vertra?gen -- 6.3.3.5.2.2 Determinierung der Kompetenzausu?bung der La?nder durch vo?lkerrechtlichen Vertrag? -- 6.3.3.5.3 Relativierung der Eigensta?ndigkeit durch U?bertragung von Hoheitsbefugnissen? -- 6.3.3.5.4 Relativierung der Eigensta?ndigkeit durch die europa?ische Integration? -- 6.3.3.6 Eigensta?ndigkeit und fo?derale Kooperation -- 6.3.3.7 Ergebnis -- 6.3.4 Grundsa?tzliche Mitwirkung der La?nder bei der Gesetzgebung -- 6.4 Konsequenzen der Kompetenzverteilung -- 6.4.1 Fragestellung -- 6.4.2 Kompetenzabgrenzung und Konfliktlo?sung -- 6.4.2.1 Kompetenzabgrenzung -- 6.4.2.2 Konfliktlo?sung -- 6.4.2.2.1 Allgemeines, Bundesrecht bricht Landesrecht, BVerfG -- 6.4.2.2.2 Bundestreue -- 6.4.2.2.2.1 Allgemeines -- 6.4.2.2.2.2 Rechtsgrundlage der Bundestreue -- 6.4.2.2.2.3 (Rsp zur) Bundestreue nicht Teil der nationalen Identita?t -- 6.4.3 Beschra?nktheit der Kompetenzen der fo?deralen Hoheitstra?ger -- 6.4.3.1 Beschra?nktheit als Problem -- 6.4.3.2 bundesstaatliche Kooperationspflichten alsLo?sung? -- 6.4.3.3 Mo?gliche Rechtsgrundlagen bundesstaatlicher Kooperationspflichten -- 6.4.3.3.1 Ableitung aus dem Bundesstaatsprinzip -- 6.4.3.3.2 Ableitung aus der Bundestreue -- 6.4.3.3.3 Ableitung aus den Grundrechten -- 6.4.3.3.4 Weitere Ansa?tze fu?r bundesstaatliche Kooperationspflichten -- 6.4.3.4 Ergebnis: Keine bundesstaatlichen Kooperationspflichten -- 6.4.4 Notwendigkeit der Ermo?glichung von Vielfalt durch Differenzierung -- 6.4.4.1 Mo?glichkeit der Differenzierung als Wesensmerkmal des Bundesstaates -- 6.4.4.2 Gleichheitssatz -- 6.4.4.3 Exkurs: Landeskinderklauseln und Freizu?gigkeit im deutschen Bundesstaat -- 6.4.4.4 Identita?tsstiftender Charakter? -- 6.5 Zusammenfassung: Die bundesstaatliche Identita?t Deutschlands -- 7. 327 $aBundesstaatlichkeit als Teil der nationalen Identita?t Belgiens -- 7.1 Einleitendes -- 7.1.1 Belgien als Bundesstaat -- 7.1.2 Die Rolle der Verfassungsgerichtsbarkeit -- 7.1.3 Mehrsprachigkeit und Auslegung -- 7.1.4 Maßgebliche Herangehensweise fu?r die Bestimmung der nationalen Identita?t -- 7.1.5 Nationale Identita?t in der Rsp des GH -- 7.2 Voraussetzungen der Kompetenzverteilung: Bestand der zentralen und dezentralen Einheiten -- 7.3 Strukturelle Anforderungen an die Ausgestaltung der Kompetenzverteilung -- 7.3.1 Fragestellung -- 7.3.2 Aba?nderung der Kompetenzverteilung -- 7.3.3 Autonome Kompetenzen -- 7.3.3.1 Mindestmaß an Kompetenzen der fo?deralen Hoheitstra?ger grundlegend fu?r den Bundesstaat? -- 7.3.3.2 Spezifische Verortung einzelner Kompetenzen bei zentralen oder dezentralen Hoheitstra?gern grundlegend fu?r den Bundesstaat? -- 7.3.4 Senat als zweite Kammer -- 7.4 Konsequenzen der Kompetenzverteilung -- 7.4.1 Kompetenzabgrenzung und Konfliktlo?sung -- 7.4.1.1 Kompetenzabgrenzung -- 7.4.1.2 Konfliktlo?sung -- 7.4.1.2.1 Allgemeines -- 7.4.1.2.2 Fo?derale Loyalita?t und Verha?ltnisma?ßigkeitsgrundsatz -- 7.4.2 Beschra?nktheit der Kompetenzen der fo?deralen Hoheitstra?ger -- 7.4.2.1 Allgemeine Grundsa?tze -- 7.4.2.2 Beschra?nktheit und Entschra?nkung durch implizite Kompetenzen nach Art 10 SGRI -- 7.4.2.3 Spezifische (territoriale) Beschra?nktheit als Teil der nationalen Identita?t? -- 7.4.2.3.1 Ausgangslage -- 7.4.2.3.2 Rechtsprechung zur "Fla?mischen PflegeVersicherung" -- 7.4.2.3.3 Rezeption in der Literatur und Bewertung -- 7.4.2.4 U?berwindung von Beschra?nktheit durch Kooperation? -- 7.4.2.4.1 Problemstellung -- 7.4.2.4.2 Kooperationspflichten und Unionsrecht -- 7.4.3 Notwendigkeit der Ermo?glichung von Vielfalt durch Differenzierung -- 7.4.3.1 Gleichheitsgarantien im belgischen Verfassungsrecht -- 7.4.3.2 Bedeutung der Gleichheitsgarantien in der Rsp des GH -- 7.4.3.3 Inhalt des Gleichheitssatzes und bundesstaatliche Relativierung -- 7.4.3.4 Belgische Wirtschafts- und Wa?hrungsunion und bundesstaatliche Vielfalt -- 7.4.3.5 Identita?tsstiftender Charakter der Relativierung des Gleichheitssatzes? -- 7.5 Zusammenfassung: Die bundesstaatliche Identita?t Belgiens -- 8. Vergleichende Betrachtung und Gang der weiteren Untersuchung -- 8.1 Ziel einer zusammenfassend-vergleichenden Betrachtung -- 8.2 Voraussetzungen der Kompetenzverteilung -- 8.3 Anforderungen an die Kompetenzverteilung -- 8.4 Konsequenzen der Kompetenzverteilung -- 8.5 Fokus der weiteren Untersuchung -- 8.5.1 "Bundesstaatliche Vielfalt" als U?berbegriff -- 8.5.2 (Bundesstaatliche) konstitutive Vielfalt -- 8.5.3 (Bundesstaatliche) Rechtsetzungsvielfalt -- 8.5.4 Offenbleibende Fragen -- 9. Verpflichtung zur Achtung der bundesstaatlichen Vielfalt -- 9.1 Konstitutive Vielfalt -- 9.1.1 Formelles Bestehen mehrerer fo?deraler Hoheitstra?ger -- 9.1.2 Materielle Eigensta?ndigkeit als Kompetenzausu?bungsschranke -- 9.1.2.1 Grundsa?tzliches, ausschließliche und geteilte Kompetenzen der EU -- 9.1.2.2 Bilanzierende Betrachtung: EU und nationale Kompetenzverteilung -- 9.1.2.3 A?nderungen der nationalen Kompetenzverteilung vor Erlassung eines EU-Rechtsaktes -- 9.1.2.4 A?nderungen der nationalen Kompetenzverteilung nach Erlassung eines EU-Rechtsaktes -- 9.1.2.5 Verha?ltnis zum Subsidiarita?tsprinzip und dem Subsidiarita?tskontrollverfahren -- 9.1.2.6 Aufkla?rungs- und Warnpflichten? -- 9.1.3 Konstitutive Vielfalt und Einheitsvorgaben -- 9.1.3.1 Die Begriffe "Einheit" und "Einheitsvorgaben" -- 9.1.3.2 Unionsweite Einheit -- 9.1.3.3 Unionsrechtliche Forderung nach Einheit innerhalb eines Mitgliedstaates -- 9.1.3.3.1 Problemstellung -- 9.1.3.3.2 Vereinbarkeit mit konstitutiverVielfalt -- 9.2 Rechtsetzungsvielfalt -- 9.2.1 Grundsa?tzliches zu Rechtsetzungsvielfalt vs Gleichheit -- 9.2.2 Gleichheitssatz und Rechtsetzungsvielfalt -- 9.2.2.1 Problemstellung -- 9.2.2.2 Rechtsquellen und Anwendungsbereich derGRC -- 9.2.2.3 Unionale Gleichheitssa?tze -- 9.2.2.4 Struktur und Einschra?nkbarkeit des allgemeinen Gleichheitssatzes -- 9.2.2.5 Pru?fung im Lichte des allgemeinen Gleichheitssatzes -- 9.2.2.6 Relevanz von Art 4 Abs 2 EUV -- 9.2.2.7 Gleiches Ergebnis bei Berufung auf Art 52 GRC? -- 9.2.2.8 Weitere Gleichheitsanforderungen im Prima?rrecht -- 9.2.3 Verdeckte Gleichheitsanforderungen und Rechtsetzungsvielfalt -- 9.2.3.1 Problemstellung -- 9.2.3.2 Grundfreiheiten und Rechtsetzungsvielfalt -- 9.2.3.2.1 Rechtsetzungsvielfalt als Beschra?nkung -- 9.2.3.2.2 Rechtsetzungsvielfalt als Argument fu?r die Rechtswidrigkeit einer Beschra?nkung -- 9.2.3.2.3 Koha?renzprinzip - Erfordernis der "koha?renten" Beschra?nkung von Grundfreiheiten -- 9.2.3.2.3.1 Entwicklung und Verankerung im Rahmen der Verha?ltnisma?ßigkeitspru?fung -- 9.2.3.2.3.2 Koha?renzpru?fung als Gleichheitspru?fung -- 9.2.3.2.3.3 Koha?renzprinzip und Mehrheit von Rechtsetzern -- 9.2.3.2.4 Koha?renz, Rechtsetzungsvielfalt und Art 4 Abs 2 EUV -- 9.2.3.3 Beihilfenrecht und fo?derale Rechtsetzungsvielfalt -- 9.2.3.3.1 Unionales Beihilfenverbot als verdeckte Gleichheitsanforderung -- 9.2.3.3.1.1 Problemstellung -- 9.2.3.3.1.2 Frage nach dem maßgeblichen "Bezugsrahmen" -- 9.2.3.3.2 Territoriale Selektivita?t in der Rsp des EuGH -- 9.2.3.3.3 Wu?rdigung der Rsp -- 9.2.3.3.4 U?bertragbarkeit der Rsp auf Bundesstaaten? -- 9.2.3.3.5 U?bertragbarkeit der Rsp auf nichtsteuerliche Maßnahmen? -- 9.2.3.3.6 U?bertragung der Rsp auf bundesstaatliche Rechtsetzungsvielfalt in O?sterreich, Deutschland und Belgien -- 9.2.3.3.7 Vereinbarkeit der Rsp des EuGH mit Art 4 Abs 2 EUV? -- 9.2.3.4 Weitere denkbare "verdeckte" Gleichheitsanforderungen im Prima?rrecht -- 9.2.3.5 Ergebnis: Relativierung von Gleichheitsanforderungen durch Art 4 Abs 2 EUV -- 10. Zusammenfassung -- 11. Literaturverzeichnis -- 12. Rechtsprechungsverzeichnis -- O?sterreich (VfGH) -- Deutschland (BVerfG) -- Belgien (Belgischer Kassationshof, GH) -- EU (EuGH, EuG, Generalanwa?ltinnen und Generalanwa?lte) -- Sonstige -- Stichwortverzeichnis. 330 $aThe book adresses the question how the concept of national identity in EU law relates to federalism and how potential conflicts between EU law and a Member States' federal organisation are resolved. Building on a thorough analysis of Art. 4 para. 2 TEU, three legal systems (Austria, Belgium, Germany) are examined on the basis of a uniform analytical grid in order to identify their respective federal national identities. These are then contrasted with Union law in order to identify potential conflicts, in areas such as fundamental rights and freedoms and state aid law. 330 $aDas Buch geht den Fragen nach, was das unionsrechtliche Gebot der Achtung der nationalen Identita?t durch die EU fu?r die Bundesstaatlichkeit bedeutet, wo es Konflikte zwischen EU-Recht und der bundesstaatlichen Organisation gibt und und wie diese gelo?st werden. Nach einer Analyse von Art. 4 Abs 2. EUV werden drei Rechtsordnungen (Belgien, Deutschland, O?sterreich) anhand eines einheitlichen Analyserasters auf bundesstaatsrelevante Identita?tsbestandteile untersucht. Diese werden dann mit dem Unionsrecht kontrastiert, um so Konfliktpotential aufzuzeigen, etwa im Bereich der Grundrechte und Grundfreiheiten und im Beihilfenrecht. 410 0$aNeue Schriften zum Staatsrecht ;$vBand 13. 606 $aLaw$zEuropean Union countries 615 0$aLaw 676 $a341.2422 700 $aWeber$b Teresa$01253898 801 0$bNjHacI 801 1$bNjHacl 906 $aBOOK 912 $a9910587467603321 996 $aBundesstaatliche Identitäten und ihre Achtung im Unionsrecht$92907699 997 $aUNINA