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Der Kaiser und Konstantinopel : Kommunikation und Konfliktaustrag in einer spätantiken Metropole / / Rene Pfeilschifter



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Autore: Pfeilschifter Rene Visualizza persona
Titolo: Der Kaiser und Konstantinopel : Kommunikation und Konfliktaustrag in einer spätantiken Metropole / / Rene Pfeilschifter Visualizza cluster
Pubblicazione: Berlin/Boston, : De Gruyter, 2013
Berlin ; ; Boston : , : De Gruyter, , [2013]
©2014
Edizione: 1st ed.
Descrizione fisica: 1 online resource (739 p.)
Disciplina: 949.502
Soggetto topico: Emperors - Rome
Soggetto geografico: Byzantine Empire Kings and rulers
Byzantine Empire Civilization To 527
Byzantine Empire Civilization 527-1081
Byzantine Empire Politics and government To 527
Byzantine Empire Politics and government 527-1081
Classificazione: NH 9300
Note generali: Description based upon print version of record.
Nota di bibliografia: Includes bibliographical references.
Nota di contenuto: Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Abkürzungen -- Liste der Kaiser in Konstantinopel -- Einleitung: die spätrömische Monarchie als Akzeptanzsystem -- Der Kaiser in Konstantinopel: eine (fast) unauflösliche Verbindung -- Gottesgnadentum, Hofzeremoniell - und Zugänglichkeit -- Die Vererbung des Throns und der Einfluß der Akzeptanzgruppen -- Der Nika-Aufstand (532) -- Der Kaiser und die Soldaten -- Der Fall von Maurikios (602) -- Der Kaiser und das Volk -- Der Kaiser und die Geistlichkeit -- Der Kaiser und die Eliten -- Die permanente Überwältigung des Kaisers? -- Der erfolgreiche Usurpator als gescheiterter Kaiser -- Schlußbetrachtung -- Quellenverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Stellenregister -- Sachregister -- Personen- und Ortsregister
Sommario/riassunto: Zwischen 395 und 624 residierte der Kaiser des Ostens ununterbrochen in Konstantinopel. Er reiste nicht mehr durchs Reich, er führte keine Armee in den Krieg, er verließ die Stadt nicht weiter als eine Tagesreise. Konstantinopel war ohne das Kaisertum undenkbar, aber ebenso war der Herrscher auf die Stadt angewiesen. Ein römischer Kaiser konnte nämlich, anders als ein Erbmonarch der Neuzeit, Macht und Leben an einen Usurpator verlieren, seine Stellung blieb stets prekär. Daher mußte er immer wieder um die Unterstützung der Einwohner Konstantinopels werben, sie um jeden Preis behaupten - und manchmal doch erfahren, daß er sie verlor. Geschah das, war sein Sturz unvermeidlich. So war der Kaiser eingebettet in ein komplexes Netz sozialer Beziehungen. Er benötigte die Akzeptanz von Armee, Volk, Geistlichkeit und Eliten. Ihren Bedürfnissen kam er nach, indem er ihre Anliegen in der Sache befriedigte oder den Status der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen durch angemessenes rituelles, gestisches und verbales Handeln anerkannte. Das Buch analysiert diese Prozesse gesellschaftlicher Interaktion, es zeigt, wie der Kaiser Kaiser blieb. So entsteht ein neues Bild des soziopolitischen Systems Konstantinopels und des spätantiken Reiches insgesamt.
Titolo autorizzato: Der Kaiser und Konstantinopel  Visualizza cluster
ISBN: 1-306-42958-7
3-11-026688-1
Formato: Materiale a stampa
Livello bibliografico Monografia
Lingua di pubblicazione: Tedesco
Record Nr.: 9910512199603321
Lo trovi qui: Univ. Federico II
Opac: Controlla la disponibilità qui
Serie: Millennium-Studien / Millennium Studies