Affektives Kapital [[Elektronische Ressource] ] : Die Ökonomisierung der Gefühle im Arbeitsleben |
Autore | Penz Otto |
Edizione | [1. Aufl.] |
Pubbl/distr/stampa | Frankfurt/Main, : Campus Frankfurt / New York, 2016 |
Descrizione fisica | Online-Ressource (246 S.) |
Soggetto topico |
Emotion
Arbeit Arbeitssoziologie Arbeitsmarkt Affekt Arbeitswelt Ökonomisierung Subjektivierung Dienstleistungsgesellschaft Gefühl |
ISBN | 3-593-41999-8 |
Formato | Materiale a stampa |
Livello bibliografico | Monografia |
Lingua di pubblicazione | ger |
Nota di contenuto | Inhalt Einleitung: Über die Ökonomisierung von Gefühlen 9 1. Von Gefühlen, Emotionen und Affekten: Begriffliche Klärungen in einem weiten (Forschungs-)Feld 21 1.1. Über die wissenschaftliche (Wieder-)Entdeckung von Emotionen 22 1.2. Sozialwissenschaftliche Dimensionen von Emotionen und Gefühlen 31 1.3. Die affektive Wende 37 1.4. Eine machtsensible Definition von Affekten 48 2. Von emotionaler zu affektiver Arbeit: Annäherungen an die Transformationen von Erwerbsarbeit 57 2.1. Die ›Entdeckung‹ emotionaler Arbeit 57 2.2. Affektive Arbeit im verkörperten Kapitalismus 63 2.3. Affektive Arbeit und Geschlecht 68 3. Affektives Kapital und Affekte als Regierungstechnik: Eine gesellschaftstheoretische Perspektive 75 3.1. Affektives Kapital 76 3.2. Dispositiv, Gouvernementalität und Regieren 82 4. Neoliberale affektive Gouvernementalität: Wandel zentraler gesellschaftlicher Felder 95 4.1. Neoliberalismus als Regierungsrationalität 95 4.2. Staat, Politik und Affekte 102 4.3. Ökonomie, Konsum und Affekte 119 5. Neoliberalisierung und Transformationen der Erwerbsarbeit 133 5.1. Von der ›Freiheit von Arbeit‹ zur ›Freiheit in der Arbeit‹ 134 5.2. Arbeit der Subjektivierung 141 5.3. Flexibilisierung, Prekarisierung und Entgrenzung der Erwerbsarbeit 148 5.4. Interaktive Dienstleistungen als affektive Arbeit: Das unternehmerische Selbst und neoliberale affektive Gouvernementalität 156 6. Affektive Staatlichkeit: Von der Bürokratie zur öffentlichen Dienstleistung am Beispiel Österreich 161 6.1. Die Entwicklung Österreichs in Richtung neoliberalem Wettbewerbsstaat und Wissenskapitalismus 163 6.2. Vom Amt zur Dienstleistung: Affektive Folgen der Privatisierung der österreichischen Post 174 6.3. Wandel der Geschlechterverhältnisse: Maskulinisierung oder Feminisierung durch affektive Arbeit? 192 7. Affekte als gesellschaftliches Transformationspotenzial? Formen des Widerstands und der Solidarisierung im verkörperten Kapitalismus 203 8. Fazit: Affektive Herrschaft im Neoliberalismus 215 Literatur 225 |
Record Nr. | UNINA-9910165148703321 |
Penz Otto | ||
Frankfurt/Main, : Campus Frankfurt / New York, 2016 | ||
Materiale a stampa | ||
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Diskursanalytische Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft / / Susann Fegter, Antje Langer, Christine Thon, Christiane Bomert, Folke Brodersen, Julia Ganterer, Karen Geipel, Frauke Grenz, Kerstin Jergus, Bettina Kleiner, Sandra Koch, Phries Künstler, Annalisa Mattei, Christiane Micus-Loos, Johanna Maria Pangritz, Melanie Plößer, Thomas Viola Rieske, Kim-Patrick Sabla-Dimitrov, Anne Schlüter, Tina Spies, Katharina Steinicke, Ann-Kathrin Stoltenhoff, Daniel Töpper, Elisabeth Tuider, Tanja Vogler, Sarah Wieners, Susanne Maria Weber |
Edizione | [1st ed.] |
Pubbl/distr/stampa | Leverkusen, : Verlag Barbara Budrich, 2021 |
Descrizione fisica | 1 online resource (266 pages) |
Collana | Jahrbuch erziehungswissenschaftliche Geschlechterforschung |
Soggetto topico |
discourse analysis
Diskursanalyse educational science Erziehungswissenschaft Forschungsmethoden gender studies Geschlechterforschung research methods subjectification Subjektivierung |
ISBN | 3-8474-1628-6 |
Formato | Materiale a stampa |
Livello bibliografico | Monografia |
Lingua di pubblicazione | ger |
Nota di contenuto | Inhalt Einleitung Susann Fegter, Antje Langer, Christine Thon Diskursanalytische Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft - Einleitung in den Themenschwerpunkt Methodologische Reflexionen Folke Brodersen, Tina Spies, Elisabeth Tuider Geschlecht und Sexualität zwischen Diskurs und Selbst-Positionierung. Methodologische Implikationen einer empirischen Subjektivierungsforschung Phries Sophie Künstler Anrufung, Umwendung und Widerstand: für die Berücksichtigung von Herrschaftsverhältnissen in Subjektivierungsanalysen Thomas Viola Rieske Verhältnisse von Autonomie und Heteronomie - Potenziale subjektivierungstheoretischer Perspektiven am Beispiel erziehungswissenschaftlicher Forschung zu Jungen Karen Geipel Who cares? Vergeschlechtlichende Subjektivierungen in antizipatorischen diskursiven Praktiken Christiane Micus-Loos, Melanie Plößer "Du kannst natürlich nicht alles irgendwie auf andere Leute schieben und nur so Nannys besorgen" - Überlegungen zur Analyse normativer Anforderungen an die Vereinbarkeit von Mutterschaft und Beruf in Gruppendiskussionen Sarah Wieners, Susanne Maria Weber Im Blickfeld der Kamera: Visuelle Geschlechterordnungen in Organisationen diskursanalytisch untersuchen Empirische Erkundungen Kerstin Jergus, Sandra Koch Vater, Mutter, Kind(er)!? Pädagogische Professionalität und Geschlechterverhältnisse im Feld der frühkindlichen Bildung Katharina Steinicke, Kim-Patrick Sabla-Dimitrov "Ob so eine Mutti nochmal so super was reißen kann" - die Vereinbarkeit von Elternschaft und Beruf in sozialpädagogischen Handlungsfeldern als diskursive Konstruktion Christiane Bomert Interessenartikulation von Migrant*innen im Kontext bezahlter Sorgearbeit im Privathaushalt - Agency-Diskurse in Berichterstattung und Unterstützungsstrukturen Tanja Vogler Das Coming-out zwischen (Selbst-)Ermächtigung und "Geständnispraxis" - Eine diskursanalytische Betrachtung aktivistischer Coming-out- Diskurse am Beispiel von zwei queeren Jugendzeitschriften Frauke Grenz Let's (Not) Talk About Sex Eine Analyse von Unsagbarkeiten in der Debatte um den baden-württembergischen Bildungsplan Ann-Kathrin Stoltenhoff Die mediale Debatte um ,sexuelle Vielfalt' als Diskurskampf. Hegemonieanalyse von Pressetexten zur "Petition Bildungsplan" Offener Teil Johanna Pangritz Männlich? Weiblich? Divers? Oder doch keine Angabe? Aktuelle Erhebungsalternativen in der quantitativ ausgerichteten Geschlechterforschung Rezensionen Bettina Kleiner Forster, Edgar/Kuster, Friederike/Rendtorff, Barbara/Speck, Sarah: Geschlecht-er denken. Theoretische Erkundungen Julia Ganterer Hartmann, Anna: Entsorgung der Sorge. Geschlechterhierarchie im Spätkapitalismus Thomas Viola Rieske Jäckle, Monika/Eck, Sandra/Schnell, Meta/Schneider, Kyra: Doing Gender Discourse. Subjektivation von Mädchen und Jungen in der Schule Annalisa Mattei Nef, Susanne: Ringen um Bedeutung. Die Deutung häuslicher Gewalt als sozialer Prozess Thomas Viola Rieske Rendtorff, Barbara/Mahs, Claudia/Warmuth, Anne-Dorothee: Geschlechterverwirrungen. Was wir wissen, was wir glauben und was nicht stimmt Anne Schlüter Reuter, Julia/Gamper, Markus/Möller, Christina/Blome, Frerk: Vom Arbeiterkind zur Professur. Sozialer Aufstieg in der Wissenschaft. Autobiographische Notizen und soziobiographische Analysen Daniel Töpper Waldmann, Maximilian (2019): Queer/Feminismus und kritische Männlichkeit - Ethico-politische und pädagogische Positionen Verzeichnis der Autor_innen |
Record Nr. | UNINA-9910647380803321 |
Leverkusen, : Verlag Barbara Budrich, 2021 | ||
Materiale a stampa | ||
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Sprache und (Subjekt-)Bildung : Selbst-Positionierungen mehrsprachiger Jugendlicher im Bildungskontext / / Vesna Bjegac |
Autore | Bjegac Vesna, Dr.des |
Edizione | [1st ed.] |
Pubbl/distr/stampa | Leverkusen, : Verlag Barbara Budrich, 2020 |
Descrizione fisica | 1 online resource (257 pages) : illustrations, charts; digital, PDF file(s) |
Disciplina | 401.43 |
Collana | Mehrsprachigkeit und Bildung |
Soggetto topico |
Bildungssystem
Deutsch als Zweitsprache education system German as a second language languages Mehrsprachigkeit migration society Migrationsgesellschaft multilingualism school Schule Sprachen subject formation subjectivation Subjektbildung Subjektivierung |
ISBN | 3-8474-1616-2 |
Formato | Materiale a stampa |
Livello bibliografico | Monografia |
Lingua di pubblicazione | ger |
Nota di contenuto | 1 Einleitung 2 Annäherung an das Forschungsfeld: Mehrsprachige Jugendliche im Bildungskontext 2.1 Vielfältige Zugänge zum in Bildungsdiskursen prozessierten Wissen über Sprache(n), Migration und Bildung 2.2 Die Konsequenzen schulischer Sprachverhältnisse für migrationsbedingt mehrsprachige Schüler*innen 2.3 Selbstauskünfte mehrsprachiger Jugendlicher als Zugang zu Sprachbiographien 2.4 Das Verhältnis von Sprachordnungen bestimmter Schulen und Selbstkonstitutionsprozessen: Ethno-biographische Zugänge 2.5 Fazit: Verknüpfung von Diskurs- und Biographieforschung 3 Theoretische Annahmen: Wie werden aus Menschen Subjekte? 3.1 Sozialisations-, Identitäts- und Subjektivierungstheorien − ein Abgrenzungsversuch 3.2 Diskurs − Wissen − Macht 3.3 Die Unterscheidung von Subjektpositionen und tatsächlichen Subjektivierungsweisen 3.4 Differenzkonstruierende Praktiken im Subjektivierungsprozess 3.5 Die Schule als Raum von Diskursen und Subjektivierungen 3.5.1 Die Schule als Institution und Raum von Interaktionen 3.5.2 Sprachbezogene Subjektivierungsprozesse im schulischen Raum 4 Der sprachbezogene Bildungsdiskurs 4.1 Die historische Konstituierung und Tradierung von Mehrsprachigkeit als Problemfall 4.1.1 Instrumentalisierung von ,Muttersprache' und ,Muttersprachenunterricht' zum Zwecke der Nationalstaatskonstituierung im 19. Jahrhundert 4.1.2 Sprache(n) der Schüler*innen als Bildungsbarriere und Defizit − die Forschungsdiskussionen der 1960er und 1970er Jahre 4.2 Der gegenwärtige sprachbezogene Bildungsdiskurs 4.2.1 Die monolingual- und defizitorientierte Perspektive auf migrationsbedingt mehrsprachige Schüler*innen in der Diskussion über Bildungsbenachteiligung 4.2.2 Die Debatte um Bildungssprache 4.2.3 Mehrsprachigkeit − Bildungsbarriere, Bildungsvoraussetzung oder Ressource? 4.3 Fazit: Die Rekonstruktion der sprachbezogenen Subjektpositionen 5 Das methodische Vorgehen bei der Erhebung und Auswertung tatsächlicher Subjektivierungsweisen 5.1 Das problemzentrierte Interview als Erhebungsmethode 5.2 Der Feldzugang und das Sample 5.3 Interviewsituation und Transkription 5.4 Die Orientierung an der Grounded Theory bei der Auswertung der Interviews 5.5 Subjektivierungsanalyse als Triangulationsstudie 5.6 Die Selbstreflexion als Forscherin 6 Fallbeispiele 6.1 Ideale Mehrsprachigkeit durch (sprachliche) Selbstoptimierung: Fallbeispiel Ernesto 6.1.1 Biographische Skizze 6.1.2 Verhältnis zur Schule und (schulischen) Sprachverhältnissen 6.1.3 Selbstdeutung als Sprecher 6.1.4 Sprachbezogene Strategien 6.1.5 Fazit "dass ich einfach da meine sprache halt einfach wieder perfektioniere einfach mal wieder optimier" 6.2 Vom defizitären zum kompetenten und legitimen Deutschsprecher durch weitestgehende Zurückdrängung anderer Sprachen: Fallbeispiel Joseph 6.2.1 Biographische Skizze 6.2.2 Verhältnis zur Schule und (schulischen) Sprachverhältnissen 6.2.3 Selbstdeutungen als Sprecher 6.2.4 Sprachbezogene Strategien 6.2.5 Fazit: "jetzt ich will nur deutsch" 6.3 Durch hohe Leistungsbereitschaft zur bildungserfolgreichen DaZ-Lernenden: Fallbeispiel Sahar 6.3.1 Biographische Skizze 6.3.2 Verhältnis zur Schule und (schulischen) Sprachverhältnissen 6.3.3 Sprachbezogene Strategien 6.3.4 Selbstdeutung als Sprecherin 6.3.5 Fazit: "ich kämpfe irgendwie die beide sprache äh ja beide verbessern aber irgendwie funktioniert nicht" 7 Zusammenführung der Ergebnisse der Diskurs- und Subjektebene 7.1 Die ,fast-und-doch-nicht-ganz'-Positionierung als Deutschsprecher*innen 7.1.1 Die Relevanz der Selbst-Positionierung als (monolinguale und ,perfekte') Deutschsprecher*in 7.1.2 Die Rolle der Schule bei der Positionierung als Deutschsprecher*in 7.1.3 Die Divergenz zwischen monolingualen schulischen und mehrsprachigen außerschulischen Verhältnissen als Problem 7.1.4 Die Positionierung als Deutschsprecher*in und der Diskurs über Bildungsbenachteiligung 7.2 Die voraussetzungsvolle und idealisierte Positionierung als Mehrsprachige 7.2.1 Eine ,gesicherte Position' als Deutschsprecher*in als eine von vielen Voraussetzungen für eine mehrsprachige Selbstdeutung 7.2.2 Die instrumentelle Funktion von Migrationssprachen für eine (anzustrebende) mehrsprachige Selbst-Positionierung 7.2.3 Die Vorteile einer idealisierten Mehrsprachigkeit 7.2.4 Mehrsprachige Selbst-Positionierungen als Ausdruck eines Bildungsdiskurses über idealisierte Mehrsprachigkeit 7.3 Diskussion der Ergebnisse 8 Schlussbetrachtung und Ausblick |
Record Nr. | UNINA-9910418356603321 |
Bjegac Vesna, Dr.des | ||
Leverkusen, : Verlag Barbara Budrich, 2020 | ||
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