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Liebe und Bedeutsamkeit : Ein philosophischer Versuch / Elke Elisabeth Schmidt
Liebe und Bedeutsamkeit : Ein philosophischer Versuch / Elke Elisabeth Schmidt
Autore Schmidt Elke Elisabeth
Edizione [1st ed.]
Pubbl/distr/stampa Paderborn, : Brill | mentis, 2022
Descrizione fisica 1 online resource (355 pages)
Disciplina 301
Soggetto topico Emotion
conceptual analysis
Gefühl
Sorge
Einheit
Dialog
Wert
Cluster
Begriffsanalyse
feelings
concern
union
value
dialogue
ISBN 9783969752494
3969752493
Formato Materiale a stampa
Livello bibliografico Monografia
Lingua di pubblicazione ger
Nota di contenuto Intro -- Inhalt -- Vorwort -- Teil A Einleitung und Methodologie -- Kapitel 1. Einleitung -- Kapitel 2. Methodologie in der Philosophie der Liebe -- 2.1 Definitionen und ihre Probleme -- 2.2 Zur Methode dieser Arbeit I -- Teil B Philosophische Theorien der Liebe: Standardpositionen -- Kapitel 3. Liebe und Sorge -- 3.1 Sorge: Eine Analyse -- 3.2 Harry Frankfurts Sorgetheorie der Liebe -- 3.3 Einwände gegen die Sorgetheorie -- 3.3.1 Selbstaufgabe -- 3.3.2 Autonomie -- 3.3.3 Reziprozität -- 3.3.4 Unerwiderte Liebe -- 3.3.5 Irrelevanz -- 3.4 Altruismus und Egoismus -- 3.5 Sorge und das Wesen der Liebe -- Kapitel 4. Liebe und Einheit -- 4.1 Zwei Modelle: Eine Skizze -- 4.1.1 Das Strebens-Modell -- 4.1.2 Das moderate Modell -- 4.2 Über Orchester und Paare: Das moderate Modell -- 4.3 Robert Nozicks Einheitstheorie der Liebe -- 4.4 Einwände gegen die Einheitstheorie -- 4.4.1 Ontologie, Autonomie und Sorge -- 4.4.2 Ockham und mangelnde Spezifität -- 4.4.3 Nichtideale Liebe -- 4.5 Einheit und das Wesen der Liebe -- Kapitel 5. Liebe und Dialog -- 5.1 Voraussetzungen: Gemeinsame Handlungen und Emotionen -- 5.1.1 Gemeinsame Handlungen -- 5.1.2 Gemeinsame Emotionen -- 5.2 Angelika Krebs' Dialogtheorie der Liebe -- 5.3 Einwände gegen die Dialogtheorie -- 5.3.1 Normativität -- 5.3.2 Einheit -- 5.3.3 Spezifität -- 5.4 Dialog und das Wesen der Liebe -- Kapitel 6. Liebe, Wert und Eigenschaften -- 6.1 Worum es geht: Drei Fragen -- 6.2 Wertentdeckung und Wertgebung -- 6.3 Liebe und Eigenschaftsbezug -- 6.3.1 Liebe und subjektspezifische Eigenschaften -- 6.3.2 Liebe und allgemein-personale Eigenschaften -- 6.3.3 Liebe und historisch-relationale Eigenschaften -- 6.4 Liebe ohne Eigenschaftsbezug? -- 6.4.1 Die subjektive Wertgebung der Liebe -- 6.4.2 Einwände: Wertgebung, Eigenschaftsbezug und Begründbarkeit -- 6.5 Wert, Eigenschaften und das Wesen der Liebe -- Teil C Liebe als Emotion: Ein Versuch -- Kapitel 7. Philosophische Emotionstheorien -- 7.1 Grundlagen der philosophischen Emotionsforschung -- 7.1.1 Begriffliches -- 7.1.2 Emotionen als eigene Art -- 7.1.3 Intentionalität -- 7.1.4 Angemessenheitsbedingungen und Widerständigkeit -- 7.1.5 Phänomenalität -- 7.1.6 Körperlichkeit -- 7.2 Emotionstheorien im Überblick -- 7.2.1 Emotionen als körperliche Empfindungen -- 7.2.2 Emotionen als Urteile -- 7.2.3 Emotionen als Wahrnehmungen -- 7.2.4 Emotionen als Bewertungen und Bewertungssmuster -- 7.3 Emotionen als erlebte Bedeutsamkeit -- 7.3.1 Emotionen als erlebte Bedeutsamkeit: Die Grundidee -- 7.3.2 Einwände und Repliken -- 7.3.3 Vielfalt, Holismus, Narration und Bedeutsamkeit -- Kapitel 8. Das 3-Ebenen-Modell der Liebe -- 8.1 Ebene 1: Liebe als Emotion eigener Art -- 8.2 Ebene 2: Liebe als Emotionsmuster -- 8.3 Ebene 3: Liebe als Meta-Emotion -- 8.4 Zwei Einwände und ein kleiner Exkurs über Dispositionen -- 8.4.1 Das tying problem -- 8.4.2 Das problem of disruption -- 8.5 Verwandte Theorien -- Kapitel 9. Liebe als Emotionsmuster -- 9.1 Eine erneute Problembeschreibung -- 9.2 Familienähnlichkeiten -- 9.3 Cluster -- 9.3.1 Das offene Cluster-Modell -- 9.3.2 Das Kern-Cluster-Modell -- 9.3.3 Das Hierarchie-Cluster-Modell -- 9.3.4 Zur Methode dieser Arbeit II -- 9.4 Liebe als Emotionsmuster: Das Kern-Cluster-Modell -- 9.4.1 Liebesemotion -- 9.4.2 Sympathie -- 9.4.3 Achtung -- 9.4.4 Sorge -- 9.4.5 Verlangen nach körperlicher Nähe -- 9.4.6 Verlangen nach geistiger Nähe -- 9.4.7 Verlangen nach gemeinsamen Aktivitäten -- 9.4.8 Verlangen nach Reziprozität -- 9.5 Perverse Liebe -- Kapitel 10. Was noch zu sagen bleibt -- 10.1 Zur Verlaufsgestalt der Liebe -- 10.2 Liebe und Sex -- 10.2.1 Gibt es eine notwendige Beziehung zwischen Liebe und sexuellem Begehren? -- 10.2.2 Sind Liebe und sexuelles Begehren überhaupt kompatibel? -- 10.3 Wen lieben wir warum und wie? -- 10.3.1 Personen und Eigenschaften als Objekte der Liebe -- 10.3.2 (Un)bedingte Liebe -- 10.3.3 (Un)begründete Liebe -- Literatur -- Sachregister -- Personenregister.
Record Nr. UNINA-9910973522503321
Schmidt Elke Elisabeth  
Paderborn, : Brill | mentis, 2022
Materiale a stampa
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Prekäre Arbeit, prekäre Liebe : Über Anerkennung und unsichere Lebensverhältnisse / / Christine Wimbauer, Mona Motakef
Prekäre Arbeit, prekäre Liebe : Über Anerkennung und unsichere Lebensverhältnisse / / Christine Wimbauer, Mona Motakef
Autore Wimbauer Christine
Edizione [1. Aufl.]
Pubbl/distr/stampa Frankfurt : , : Campus Verlag, , 2020
Descrizione fisica 1 online resource (420 p.)
Soggetto topico Soziale Ungleichheit
Pflege
Geschlecht
Arbeitswelt
Paarbeziehung
Sorge
Open Access
care
Arbeitsteilung
Erwerbsarbeit
Sorgearbeit
Ungleichheit der Geschlechter
Corona-Krise
ISBN 3-593-44440-2
3-593-44441-0
Formato Materiale a stampa
Livello bibliografico Monografia
Lingua di pubblicazione ger
Nota di contenuto Inhalt Vorwort 13 1. Einleitung 17 2. Prekäre Erwerbsarbeit – prekäre Lebenszusammenhänge – prekäre Anerkennung 27 2.1 Prekarisierung von Erwerbsarbeit 30 2.1.1 Wandel der Erwerbssphäre 30 2.1.2 Prekäre Beschäftigung im Aktivierungsregime 34 2.1.3 Soziale Folgen und subjektive Bewältigung prekärer Erwerbsarbeit 40 2.2 Geschlechtersoziologische Erweiterungen: Prekarität im Lebenszusammenhang 45 2.2.1 Prekarität im Lebenszusammenhang betrachtet 47 2.2.2 Sorge für andere und Sorge für sich selbst 50 2.2.3 Heteronormativität und Paarnormativität 52 2.2.4 Paarbeziehungen und Männlichkeiten 53 2.3 Theorien der Anerkennung 56 2.3.1 Axel Honneth: Ein Dreistufenmodell intersubjektiver Anerkennung 57 2.3.2 Judith Butler: Von »Precariousness« und ambivalenter Anerkennung 59 2.3.3 Zwischenfazit zur anerkennungstheoretischen Fundierung 61 2.4 Anerkennung im Lebenszusammenhang 62 2.5 Forschungskonzepte und Fragen 66 2.5.1 Prekarität im Lebenszusammenhang – um Anerkennung erweitert 66 2.5.2 Forschungsfragen 70 3. Die empirische Studie 75 3.1 Methodologie 75 3.2 Sampling und Akquise 76 3.3 Die Erhebung: Paar- und Einzelinterviews 78 3.3.1 Interviewdurchführung 78 3.3.2 Zum Erkenntnispotential von Paarinterviews 79 3.4 Auswertung und theoretische Generalisierung 81 3.5 Kurzdarstellung der Befragten 82 4. Erwerbsarbeit und Anerkennungsdefizite in der Erwerbssphäre 91 4.1 Der (Irr-)Glaube an Meritokratie: Von Mühen und Leistungen ohne Lohn 95 4.1.1 »Das find ich so bitter«: Oliver Oswald 97 4.1.2 »Und dann alles, alles für die Katz!?«: Ulrike Urban 101 4.2 Vom Ringen um Respektabilität 105 4.2.1 »Im Prinzip lief es immer irgendwie auf drei Jobs raus«: Die alleinerziehende Petra Podan 105 4.2.2 »Mein Mann geht arbeiten«: Patricia Poturica 110 4.3 »Gute Arbeit« als Ausdruck des Selbst: Veronika Vetter 112 4.4 Erwerbsarbeit zur Sicherung der Existenz und der Unabhängigkeit 116 4.4.1 Arbeiten, um zu (Über-)Leben 117 4.4.2 Unabhängigkeit vom Staat und vom Mann 119 4.5 Weitere soziale Funktionen von Erwerbsarbeit 122 4.6 Exkurs: Prekarisierungsprozesse in der Erwerbsarbeit und einige Ursachen 125 4.6.1 Verschlechterung der persönlichen Arbeitssituation 128 4.6.2 Gesellschaftliche und strukturelle Veränderungen 138 4.6.3 Von Geburt, Alter, Krankheit und Tod – Veränderungen im Lebenszusammenhang 142 4.7 Erwerbsarbeit als notwendiges Übel, Heteronomie und Ausbeutung 149 4.7.1 Erwerbsarbeit als existenziell notwendiges Übel 150 4.7.2 Erwerbsarbeit als Zwang und Fremdbestimmung 151 4.7.3 Erwerbsarbeit als Ausbeutung 154 4.8 Von den Pathologien selbst- und sozialdestruktiver Erwerbsarbeit 155 4.8.1 Pathologien der Arbeit I: Wenn Arbeit krank macht 156 4.8.2 Pathologien der Arbeit II: Erwerbsarbeit und Entfremdung 159 4.9 Zwischenfazit: Von Selbstausdruck über Heteronomie zur Destruktivität von Erwerbsarbeit 167 5. Verhältnisse von Anerkennung/sdefiziten: Ein Überblick 169 6. Paarbeziehungen als Anerkennungsressource oder -verhinderung 173 6.1 Paare mit starkem Paarzusammenhalt 174 6.1.1 Die Gesellschaft sieht nicht ihre Leistungen: Lara Laubenthal und Lars Löbner 174 6.1.2 Arbeit als Dienst an der Liebe: Dana und Daniela Daub 179 6.2 Paare mit ambivalentem Paarzusammenhalt 184 6.2.1 Besser als vorher, aber nicht »rosarot«: Birthe Bruhns und Ben Borg 184 6.2.2 Nach innen stabil, nach außen brüchig: Patricia und Pepo Poturica 188 6.3 Paare mit schwachem Paarzusammenhalt 194 6.3.2 Seine »berufliche Nichtanerkennungsresistenz« versus ihre Alleinverantwortung: Clemens Caspar und Caroline Christiansen 194 6.3.2 Ungleiche Arbeitsteilung und Belastungen: Maria und Markus Melchior 198 7. Menschen ohne Paarbeziehungen 205 7.1 Abmilderung beruflicher Nichtanerkennung 205 7.1.1 Das Wohl der Kinder und Anerkennung in Nahbeziehungen: Petra Podan 205 7.1.2 Vererträglichung durch alternative Sinnorientierung: Veronika Vetter 209 7.1.3 Vom autonomen Subjekt, das sich selbstbefreundet: Walter Wenke 213 7.2 Ambivalente Nicht-/Anerkennung: Widersprüchliche Relationierungen 218 7.2.1 Ambivalente Anerkennung in einer symbiotischen Pflegebeziehung: Ulrike Urban 218 7.2.2 Ambivalenzen der subkulturellen Vergemeinschaftung: Rolf Radler 223 7.3 Kumulation von multiplen Anerkennungsdefiziten 227 7.3.1 Keine Anerkennung in Erwerbsarbeit und Paarbeziehung: Oliver Oswald 227 7.3.2 »So viel Pech in einem Leben ist nicht normal«: Sabine Schomann 231 7.3.3 »Unter Menschen, die wie Bäume sind« – Theo Tettler 235 8. Männlichkeit/en zwischen prekärer Erwerbsarbeit und Sorgeorientierung 241 8.1 Festhalten an der Ernährermännlichkeit 242 8.1.1 Zur Fragilität des männlichen Alleinverdienermodells: Pepo (und Patricia) Poturica 243 8.1.2 Männlichkeit und Erwerbsarbeit als Exitoption von Zuhause: Markus Melchior 245 8.2 Prekäre Ernährermännlichkeit ohne Elternschaft – Umdeutungen und Rechtfertigungen 246 8.2.1 Männlicher Ernährer seiner selbst: Anton Alsdorf 247 8.2.2 Kaum Geld, aber ehrlich: Ben Borg 249 8.2.3 Kein Geld, keine Partnerin, große Bitterkeit: Oliver Oswald 251 8.3 Prekäre Ernährermännlichkeit und (verhinderte) Hinwendung zu Sorge 253 8.4 Jenseits von Erwerbsarbeit – jenseits von Männlichkeit? 258 8.4.1 Sorgeorientierung jenseits von Männlichkeit: Theo Tettler 259 8.4.2 Der (nicht-)männliche »Einsiedler«: Walter Wenke 260 8.4.3 Eine alternative »Eigenbrötler«-Männlichkeit: Clemens Caspar 261 9. Sozialstaatliche und gesellschaftliche Nicht-/Anerkennung 265 9.1 Sozialstaatliche Anerkennung und positive Einschätzung des Sozialstaates 266 9.2 Ambivalente Kämpfe um Anerkennung 268 9.2.1 Legitime Ansprüche und ambivalente Erfahrungen 269 9.2.2 Abgrenzung von der Figur des »faulen Arbeitslosen« 273 9.3 Vergebliche Kämpfe um Anerkennung und sozialstaatliche Nichtanerkennung 275 9.3.1 Wie ein »Mensch zweiter Klasse«: Rolf Radler 276 9.3.2 Sozialstaatliche Nichtanerkennung von Familie/n 277 9.3.3 Die Missachtung der alleinerziehenden Multijobberin: Petra Podan 279 9.3.4 Die »absolute Demütigung« und das Stigma Hartz IV: Ulrike Urban 281 9.3.5 Sorgeblinder Sozialstaat und Unsichtbarkeit des alleinerziehenden Theo Tettler 282 10. Prekäre Sorge: Fehlende Anerkennung und Unvereinbarkeit mit Erwerbsarbeit 287 10.1 Vereinbarkeitsprobleme in der Sorge für Andere 287 10.1.1 Sorge für Kinder: Sinnstiftung und Hürde für berufliche Anerkennung 288 10.1.2 Sorge-Konflikte und Heteronormativität: Dana und Daniela Daub 290 10.1.3 Sorge für Angehörige: Zwischen Selbstverständlichkeit und Unvereinbarkeit 292 10.2 Zur mangelnden Legitimität von Selbstsorge 295 10.2.1 Ermöglichung von Selbstsorge durch Umdeutung normativer Rahmen 296 10.2.2 Einschränkung von Selbstsorge durch illegitime Nichterwerbstätigkeit 299 10.2.3 Verhinderung von Selbstsorge durch Belastungen und Zeitmangel 299 11. Prekäre Zukünfte 303 11.1 Wünsche, Perspektiven und Forderungen 303 11.1.1 Auf sich selbst und das Nahumfeld bezogene Wünsche 303 11.1.2 Gesellschaftliche Wünsche und kollektive Forderungen 310 11.2 Zukunftsvisionen und Zukunftsängste 314 11.2.1 Selbst- und nahbezogene Szenarien 314 11.2.2 Kollektive Visionen und Dystopien 317 12. Zusammenfassung und Weiterentwicklungen 323 12.1 Ein Blick zurück: Unsere Forschungsfragen 323 12.2 Anerkennungswünsche und Anerkennungsdefizite in der Erwerbssphäre 325 12.3 Verhältnis der Anerkennungssphären 329 12.3.1 Prekäre Erwerbsarbeit, prekäre Paare? 330 12.3.2 Prekär Beschäftigte ohne Paarbeziehung 331 12.3.3 Sinn jenseits von Erwerbsarbeit 333 12.4 Geschlecht und Sorge: Vergeschlechtlichte Ungleichheiten 336 12.4.1 Der Verdeckungszusammenhang von Sorge und Erwerbsarbeit 336 12.4.2 Für-/Sorge und Männlichkeit 339 12.4.3 Zur Wirksamkeit von Hetero- und Paarnormativität 341 12.5 Zu den »Anerkennungsfallen« prekärer Arbeit und Liebe 342 12.6 Eine um Anerkennung erweiterte Heuristik für prekäre Lebenszusammenhänge 344 12.7 Zum ideologischen Potential von Erwerbsarbeit 348 13.
Fazit und Ausblick 353 13.1 Perspektivenerweiterungen der Prekarisierungsforschung 353 13.1.1 Jenseits der Erwerbsarbeitszentrierung 353 13.1.2 Anerkennung und Prekarisierung 355 13.1.3 Prekarität im Lebenszusammenhang 357 13.2 Anregungen für die Anerkennungsforschung 358 13.2.1 Anerkennung in Verletzbarkeit fundieren 359 13.2.2 Anerkennung jenseits der Dreieinigkeit 360 13.2.3 Ambivalenzen und Ideologien der Anerkennung 362 13.2.4 Von Selbstanerkennung und transzendierter Anerkennung 365 13.3 Grenzen und offene Forschungsfragen 366 13.4 Was tun? Politiken der Ent_Prekarisierung 372 13.4.1 Politiken der Entprekarisierung 376 13.4.2 Politiken der Prekarisierung 383 13.4.3 »Nichtanerkennungsresistenz« entwickeln und ideologische Anerkennung transzendieren 394 Literatur 397 Erklärung zu bereits vorliegenden Publikationen 419
Record Nr. UNINA-9910476926303321
Wimbauer Christine  
Frankfurt : , : Campus Verlag, , 2020
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Prekäre Arbeit, prekäre Liebe : Über Anerkennung und unsichere Lebensverhältnisse / / Christine Wimbauer, Mona Motakef
Prekäre Arbeit, prekäre Liebe : Über Anerkennung und unsichere Lebensverhältnisse / / Christine Wimbauer, Mona Motakef
Autore Wimbauer Christine
Edizione [1. Aufl.]
Pubbl/distr/stampa Frankfurt : , : Campus Verlag, , 2020
Descrizione fisica 1 online resource (420 p.)
Soggetto topico Soziale Ungleichheit
Pflege
Geschlecht
Arbeitswelt
Paarbeziehung
Sorge
Open Access
care
Arbeitsteilung
Erwerbsarbeit
Sorgearbeit
Ungleichheit der Geschlechter
Corona-Krise
Soggetto non controllato Arbeitsteilung
ISBN 9783593444406
3593444402
9783593444413
3593444410
Formato Materiale a stampa
Livello bibliografico Monografia
Lingua di pubblicazione ger
Nota di contenuto Inhalt Vorwort 13 1. Einleitung 17 2. Prekäre Erwerbsarbeit – prekäre Lebenszusammenhänge – prekäre Anerkennung 27 2.1 Prekarisierung von Erwerbsarbeit 30 2.1.1 Wandel der Erwerbssphäre 30 2.1.2 Prekäre Beschäftigung im Aktivierungsregime 34 2.1.3 Soziale Folgen und subjektive Bewältigung prekärer Erwerbsarbeit 40 2.2 Geschlechtersoziologische Erweiterungen: Prekarität im Lebenszusammenhang 45 2.2.1 Prekarität im Lebenszusammenhang betrachtet 47 2.2.2 Sorge für andere und Sorge für sich selbst 50 2.2.3 Heteronormativität und Paarnormativität 52 2.2.4 Paarbeziehungen und Männlichkeiten 53 2.3 Theorien der Anerkennung 56 2.3.1 Axel Honneth: Ein Dreistufenmodell intersubjektiver Anerkennung 57 2.3.2 Judith Butler: Von »Precariousness« und ambivalenter Anerkennung 59 2.3.3 Zwischenfazit zur anerkennungstheoretischen Fundierung 61 2.4 Anerkennung im Lebenszusammenhang 62 2.5 Forschungskonzepte und Fragen 66 2.5.1 Prekarität im Lebenszusammenhang – um Anerkennung erweitert 66 2.5.2 Forschungsfragen 70 3. Die empirische Studie 75 3.1 Methodologie 75 3.2 Sampling und Akquise 76 3.3 Die Erhebung: Paar- und Einzelinterviews 78 3.3.1 Interviewdurchführung 78 3.3.2 Zum Erkenntnispotential von Paarinterviews 79 3.4 Auswertung und theoretische Generalisierung 81 3.5 Kurzdarstellung der Befragten 82 4. Erwerbsarbeit und Anerkennungsdefizite in der Erwerbssphäre 91 4.1 Der (Irr-)Glaube an Meritokratie: Von Mühen und Leistungen ohne Lohn 95 4.1.1 »Das find ich so bitter«: Oliver Oswald 97 4.1.2 »Und dann alles, alles für die Katz!?«: Ulrike Urban 101 4.2 Vom Ringen um Respektabilität 105 4.2.1 »Im Prinzip lief es immer irgendwie auf drei Jobs raus«: Die alleinerziehende Petra Podan 105 4.2.2 »Mein Mann geht arbeiten«: Patricia Poturica 110 4.3 »Gute Arbeit« als Ausdruck des Selbst: Veronika Vetter 112 4.4 Erwerbsarbeit zur Sicherung der Existenz und der Unabhängigkeit 116 4.4.1 Arbeiten, um zu (Über-)Leben 117 4.4.2 Unabhängigkeit vom Staat und vom Mann 119 4.5 Weitere soziale Funktionen von Erwerbsarbeit 122 4.6 Exkurs: Prekarisierungsprozesse in der Erwerbsarbeit und einige Ursachen 125 4.6.1 Verschlechterung der persönlichen Arbeitssituation 128 4.6.2 Gesellschaftliche und strukturelle Veränderungen 138 4.6.3 Von Geburt, Alter, Krankheit und Tod – Veränderungen im Lebenszusammenhang 142 4.7 Erwerbsarbeit als notwendiges Übel, Heteronomie und Ausbeutung 149 4.7.1 Erwerbsarbeit als existenziell notwendiges Übel 150 4.7.2 Erwerbsarbeit als Zwang und Fremdbestimmung 151 4.7.3 Erwerbsarbeit als Ausbeutung 154 4.8 Von den Pathologien selbst- und sozialdestruktiver Erwerbsarbeit 155 4.8.1 Pathologien der Arbeit I: Wenn Arbeit krank macht 156 4.8.2 Pathologien der Arbeit II: Erwerbsarbeit und Entfremdung 159 4.9 Zwischenfazit: Von Selbstausdruck über Heteronomie zur Destruktivität von Erwerbsarbeit 167 5. Verhältnisse von Anerkennung/sdefiziten: Ein Überblick 169 6. Paarbeziehungen als Anerkennungsressource oder -verhinderung 173 6.1 Paare mit starkem Paarzusammenhalt 174 6.1.1 Die Gesellschaft sieht nicht ihre Leistungen: Lara Laubenthal und Lars Löbner 174 6.1.2 Arbeit als Dienst an der Liebe: Dana und Daniela Daub 179 6.2 Paare mit ambivalentem Paarzusammenhalt 184 6.2.1 Besser als vorher, aber nicht »rosarot«: Birthe Bruhns und Ben Borg 184 6.2.2 Nach innen stabil, nach außen brüchig: Patricia und Pepo Poturica 188 6.3 Paare mit schwachem Paarzusammenhalt 194 6.3.2 Seine »berufliche Nichtanerkennungsresistenz« versus ihre Alleinverantwortung: Clemens Caspar und Caroline Christiansen 194 6.3.2 Ungleiche Arbeitsteilung und Belastungen: Maria und Markus Melchior 198 7. Menschen ohne Paarbeziehungen 205 7.1 Abmilderung beruflicher Nichtanerkennung 205 7.1.1 Das Wohl der Kinder und Anerkennung in Nahbeziehungen: Petra Podan 205 7.1.2 Vererträglichung durch alternative Sinnorientierung: Veronika Vetter 209 7.1.3 Vom autonomen Subjekt, das sich selbstbefreundet: Walter Wenke 213 7.2 Ambivalente Nicht-/Anerkennung: Widersprüchliche Relationierungen 218 7.2.1 Ambivalente Anerkennung in einer symbiotischen Pflegebeziehung: Ulrike Urban 218 7.2.2 Ambivalenzen der subkulturellen Vergemeinschaftung: Rolf Radler 223 7.3 Kumulation von multiplen Anerkennungsdefiziten 227 7.3.1 Keine Anerkennung in Erwerbsarbeit und Paarbeziehung: Oliver Oswald 227 7.3.2 »So viel Pech in einem Leben ist nicht normal«: Sabine Schomann 231 7.3.3 »Unter Menschen, die wie Bäume sind« – Theo Tettler 235 8. Männlichkeit/en zwischen prekärer Erwerbsarbeit und Sorgeorientierung 241 8.1 Festhalten an der Ernährermännlichkeit 242 8.1.1 Zur Fragilität des männlichen Alleinverdienermodells: Pepo (und Patricia) Poturica 243 8.1.2 Männlichkeit und Erwerbsarbeit als Exitoption von Zuhause: Markus Melchior 245 8.2 Prekäre Ernährermännlichkeit ohne Elternschaft – Umdeutungen und Rechtfertigungen 246 8.2.1 Männlicher Ernährer seiner selbst: Anton Alsdorf 247 8.2.2 Kaum Geld, aber ehrlich: Ben Borg 249 8.2.3 Kein Geld, keine Partnerin, große Bitterkeit: Oliver Oswald 251 8.3 Prekäre Ernährermännlichkeit und (verhinderte) Hinwendung zu Sorge 253 8.4 Jenseits von Erwerbsarbeit – jenseits von Männlichkeit? 258 8.4.1 Sorgeorientierung jenseits von Männlichkeit: Theo Tettler 259 8.4.2 Der (nicht-)männliche »Einsiedler«: Walter Wenke 260 8.4.3 Eine alternative »Eigenbrötler«-Männlichkeit: Clemens Caspar 261 9. Sozialstaatliche und gesellschaftliche Nicht-/Anerkennung 265 9.1 Sozialstaatliche Anerkennung und positive Einschätzung des Sozialstaates 266 9.2 Ambivalente Kämpfe um Anerkennung 268 9.2.1 Legitime Ansprüche und ambivalente Erfahrungen 269 9.2.2 Abgrenzung von der Figur des »faulen Arbeitslosen« 273 9.3 Vergebliche Kämpfe um Anerkennung und sozialstaatliche Nichtanerkennung 275 9.3.1 Wie ein »Mensch zweiter Klasse«: Rolf Radler 276 9.3.2 Sozialstaatliche Nichtanerkennung von Familie/n 277 9.3.3 Die Missachtung der alleinerziehenden Multijobberin: Petra Podan 279 9.3.4 Die »absolute Demütigung« und das Stigma Hartz IV: Ulrike Urban 281 9.3.5 Sorgeblinder Sozialstaat und Unsichtbarkeit des alleinerziehenden Theo Tettler 282 10. Prekäre Sorge: Fehlende Anerkennung und Unvereinbarkeit mit Erwerbsarbeit 287 10.1 Vereinbarkeitsprobleme in der Sorge für Andere 287 10.1.1 Sorge für Kinder: Sinnstiftung und Hürde für berufliche Anerkennung 288 10.1.2 Sorge-Konflikte und Heteronormativität: Dana und Daniela Daub 290 10.1.3 Sorge für Angehörige: Zwischen Selbstverständlichkeit und Unvereinbarkeit 292 10.2 Zur mangelnden Legitimität von Selbstsorge 295 10.2.1 Ermöglichung von Selbstsorge durch Umdeutung normativer Rahmen 296 10.2.2 Einschränkung von Selbstsorge durch illegitime Nichterwerbstätigkeit 299 10.2.3 Verhinderung von Selbstsorge durch Belastungen und Zeitmangel 299 11. Prekäre Zukünfte 303 11.1 Wünsche, Perspektiven und Forderungen 303 11.1.1 Auf sich selbst und das Nahumfeld bezogene Wünsche 303 11.1.2 Gesellschaftliche Wünsche und kollektive Forderungen 310 11.2 Zukunftsvisionen und Zukunftsängste 314 11.2.1 Selbst- und nahbezogene Szenarien 314 11.2.2 Kollektive Visionen und Dystopien 317 12. Zusammenfassung und Weiterentwicklungen 323 12.1 Ein Blick zurück: Unsere Forschungsfragen 323 12.2 Anerkennungswünsche und Anerkennungsdefizite in der Erwerbssphäre 325 12.3 Verhältnis der Anerkennungssphären 329 12.3.1 Prekäre Erwerbsarbeit, prekäre Paare? 330 12.3.2 Prekär Beschäftigte ohne Paarbeziehung 331 12.3.3 Sinn jenseits von Erwerbsarbeit 333 12.4 Geschlecht und Sorge: Vergeschlechtlichte Ungleichheiten 336 12.4.1 Der Verdeckungszusammenhang von Sorge und Erwerbsarbeit 336 12.4.2 Für-/Sorge und Männlichkeit 339 12.4.3 Zur Wirksamkeit von Hetero- und Paarnormativität 341 12.5 Zu den »Anerkennungsfallen« prekärer Arbeit und Liebe 342 12.6 Eine um Anerkennung erweiterte Heuristik für prekäre Lebenszusammenhänge 344 12.7 Zum ideologischen Potential von Erwerbsarbeit 348 13.
Fazit und Ausblick 353 13.1 Perspektivenerweiterungen der Prekarisierungsforschung 353 13.1.1 Jenseits der Erwerbsarbeitszentrierung 353 13.1.2 Anerkennung und Prekarisierung 355 13.1.3 Prekarität im Lebenszusammenhang 357 13.2 Anregungen für die Anerkennungsforschung 358 13.2.1 Anerkennung in Verletzbarkeit fundieren 359 13.2.2 Anerkennung jenseits der Dreieinigkeit 360 13.2.3 Ambivalenzen und Ideologien der Anerkennung 362 13.2.4 Von Selbstanerkennung und transzendierter Anerkennung 365 13.3 Grenzen und offene Forschungsfragen 366 13.4 Was tun? Politiken der Ent_Prekarisierung 372 13.4.1 Politiken der Entprekarisierung 376 13.4.2 Politiken der Prekarisierung 383 13.4.3 »Nichtanerkennungsresistenz« entwickeln und ideologische Anerkennung transzendieren 394 Literatur 397 Erklärung zu bereits vorliegenden Publikationen 419
Record Nr. UNINA-9910765827603321
Wimbauer Christine  
Frankfurt : , : Campus Verlag, , 2020
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Soziale Reproduktion in der Krise : Sorgekämpfe in Krankenhäusern und Kitas
Soziale Reproduktion in der Krise : Sorgekämpfe in Krankenhäusern und Kitas
Autore Dück Julia
Edizione [1. Aufl.]
Pubbl/distr/stampa Weinheim, : Beltz Verlagsgruppe, 2022
Descrizione fisica Online-Ressource (303 S.)
Collana Arbeitsgesellschaft im Wandel
Soggetto topico Arbeit
Soziologie
Arbeitsbedingungen
Pflege
Sorge
Streik
Krankenhaus
Care
Kindertagesstätte
Care-Arbeit
Carearbeit
sorgende Dienstleistung
Sorgeverhältnisse
ISBN 9783779930594
3779930595
Formato Materiale a stampa
Livello bibliografico Monografia
Lingua di pubblicazione ger
Record Nr. UNINA-9910800139703321
Dück Julia  
Weinheim, : Beltz Verlagsgruppe, 2022
Materiale a stampa
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Vom Heim nach Hause: Herstellungsleistungen von Familie bei Rückkehrprozessen aus stationären Erziehungshilfen / / Christina Lienhart
Vom Heim nach Hause: Herstellungsleistungen von Familie bei Rückkehrprozessen aus stationären Erziehungshilfen / / Christina Lienhart
Autore Lienhart Christina, Mag.
Edizione [1st ed.]
Pubbl/distr/stampa Leverkusen, : Verlag Barbara Budrich, 2024
Descrizione fisica 1 online resource (396 pages)
Collana Schriftenreihe der ÖFEB-Sektion Sozialpädagogik
Soggetto topico child and youth welfare
Kinder- und Jugendhilfe
Familienforschung
return
leaving care
Leaving Care
undoing family
UnDoing Family
displaying family
Displaying Family
care
Sorge
Care
social care
Fremdunterbringung
responsibility
relational socio-pedagogical research
relationale sozialpädagogische Forschung
ISBN 9783847419839
3847419838
Formato Materiale a stampa
Livello bibliografico Monografia
Lingua di pubblicazione ger
Nota di contenuto Tabellen- und Abbildungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Vorwort 1 Einleitung 2 Gegenwärtige Familien als relationale Herstellungsleistungen 2.1 Bedeutung von Individualisierungs- und Freisetzungsprozessen für Familien 2.2 Der Figurationsansatz von Norbert Elias 2.2.1 Figurationen in der Gesellschaft der Individuen 2.2.2 Prozesscharakter und relationale Funktionalität 2.2.3 Machtbalancen und die Frage von Plänen, Vorhersehbarkeit und Kontrolle 2.3 Von statistischen Familiendefinitionen zu ‚Familie als Herstellungsleistung‘ 2.3.1 Familie(n) in Statistiken 2.3.2 Familienbegriffe zwischen Gefahren der Verengung und Diffusität 2.3.3 Relationale Vorstellungen von Familie 2.3.4 Der careorientierte Familienbegriff des Doing Family 2.4 Doing & Displaying Family 2.4.1 Ebenen und Sachverhalte, Grundformen, Dimensionen und Modi 2.4.2 Schattenseiten des Doing Family 2.4.3 Undoing Family und Not Doing Family 2.4.4 Der politische Aspekt des Doing Family 3 Sorge und Verantwortung in Relationen 3.1 Sorge und/oder Care 3.1.1 Sorge und Fürsorge 3.1.2 Care-Diskurse und Sorge 3.1.3 Sorge und Care als relationale Konzepte 3.1.4 Sorge und Care im Kinder- und Jugendhilfe-Kontext – Definitionen 3.2 Verantwortung 3.2.1 Unschärfe oder Vieldeutigkeit von Verantwortung 3.2.2 Verantwortung als relationales Konzept 4 Familien und Jugendhilfe mit Fokus auf stationäre Erziehungshilfen 4.1 De-Familialisierungs-, Re-Familialisierungs- sowie Familialisierungsprozesse und Politiken des Kinderschutzes 4.1.1 De-Familialisierung 4.1.2 Politiken des Kinderschutzes: De-Familialisierung und Re-Familialisierung 4.1.3 Familialisierung der Kinder- und Jugendhilfe 4.2 Stationäre Erziehungshilfe zwischen Ultima Ratio und EINER familienorientierten KJH-Leistung 4.2.1 Ambulante Erziehungshilfen ‚bis nichts mehr geht‘ 4.2.2 Stationäre Erziehungshilfe als Ultima Ratio 4.2.3 Diversifizierung von stationären Erziehungshilfen mit Fallstricken 4.2.4 Verhältnisse zwischen stationären Erziehungshilfen und Familien 5 Rückkehr ins Familiensystem als eine Form des Leaving Care 5.1 Care Leaver und Leaving Care 5.2 Rückkehr in das Familiensystem 6 Rechtliche Rahmung in Österreich mit besonderem Fokus auf Rückkehr 6.1 ABGB und BVG Kinderrechte: Obsorge, Kindeswohl und Kontaktrecht 6.2 Kinder- und Jugendhilfegesetz(e) in Österreich 6.2.1 Entwicklung des Bundes-Kinder- und Jugendhilfegesetz 2013 und die ‚Verländerung‘ der Kinder- und Jugendhilfegesetzgebung 6.2.2 Das Bundes-Kinder- und Jugendhilfegesetz 2013 (B-KJHG 2013) 6.2.3 Rückkehr und Zusammenarbeit mit Familien in den Kinder- und Jugendhilfegesetzen der Bundesländer 7 Forschungsstand 7.1 Quantitative Daten zu Rückkehr 7.2 Forschung zu Rückkehrprozessen 7.3 Forschung zu Elementen einer relationalen Herstellung von Familie im Kontext von Fremdunterbringung 7.4 Forschungslücken 8 Forschungsdesign 8.1 Erkenntnisinteresse und übergeordnete Forschungsfrage 8.2 Grounded Theorie Methodologie als methodologischer Orientierungsrahmen 8.2.1 Das induktive Selbstmissverständnis und theoretische Sensibilität 8.2.2 Die Methode des ständigen Vergleichens 8.3 Eigenes Vorgehen 8.3.1 Sekundäranalyse vorhandener Daten 8.3.2 Primärforschungsprojekt: Zielgruppe und Durchführung der Interviews 8.3.3 Theoretisches Sampling und eigenes Auswertungsverfahren 8.3.4 Überlegungen zur Darstellung 9 Fallanalysen 9.1 Fallanalyse Familie Berger – Kursskizze auf Basis der Interviews mit Tochter und Mutter Die Perspektive der Tochter Melanie 9.1.1 Interviewsituation 9.1.2 Schlüsselpassagen im Rückkehrprozess 9.1.3 Analyse und Interpretation Die Perspektive der Mutter Susanne Berger 9.1.4 Die Interviewsituation 9.1.5 Schlüsselpassagen im Rückkehrprozess 9.1.6 Analyse und Interpretation Vergleich der Fallanalysen von Tochter und Mutter 9.2 Fallanalyse Familie Rössler/Holzer – die Perspektive von Herrn Rössler 9.2.1 Kurzskizze 9.2.2 Die Interviewsituation 9.2.3 Schlüsselpassagen im Rückkehrprozess 9.2.4 Analyse und Interpretation 9.3 Fallanalyse Familie Singer – die Perspektive von Frau Singer 9.3.1 Kurzskizze 9.3.2 Die Interviewsituation 9.3.3 Schlüsselpassagen im Rückkehrprozess 9.3.4 Analyse und Interpretation 9.4 Ergänzende Fallanalyse Familie Neuhuber – die Perspektive von Johannes 9.4.1 Interviewsituation und Fallbeschreibung 9.4.2 Familiale Sorge- und Verantwortungsverhältnisse als gegenseitiger Versorgungsraum 9.4.3 Sorgepraxen innerhalb von Verantwortungsverhältnissen 10 Fallübergreifende Zusammenschau 10.1 Relationale Sorgepraxen in Verantwortungsinterpretationen 10.1.1 Narrative der Entscheidungen mit gravierenden Übergangseffekten und Vorschlag einer Typologie 10.1.2 Relationale Gestaltung von Interaktionsräumen und Dynamiken von und für alltagsbezogene Sorgepraxen 10.1.3 Zentrale Sorgethemen in Interdependenzgeflechten 10.1.4 Balanceleistungen bei Übergängen und Bezügen zwischen den Interaktionsräumen: Kipp-Bewegungen und Ligaturen der Alltage 10.2 Modell einer kinder- und jugendhilfebezogenen, relationalen Sorge-Verantwortungs-Prozessstruktur der Herstellungsleistungen von Familie 10.3 Diskussion 11 Ausblick für Forschung und Praxis 11.1 Anregung für die Forschung 11.2 Anregungen für die Praxis Literaturverzeichnis Danksagung
Record Nr. UNINA-9910845078603321
Lienhart Christina, Mag.  
Leverkusen, : Verlag Barbara Budrich, 2024
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