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Texte Vererben : Über Die Freundschaft Zwischen Marie de Gournay und Michel de Montaigne



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Autore: Witt Amalia Visualizza persona
Titolo: Texte Vererben : Über Die Freundschaft Zwischen Marie de Gournay und Michel de Montaigne Visualizza cluster
Pubblicazione: Bielefeld : , : transcript Verlag, , 2024
©2024
Edizione: 1st ed.
Descrizione fisica: 1 online resource (297 pages)
Soggetto topico: LITERARY CRITICISM / European / French
Soggetto non controllato: Author
Bequeath
Book Printing
Book
Cultural History
Early Modernity
France
French Literature
Gender
Heirs
Literary Studies
Literature
Romance Studies
Text
Woman
Nota di contenuto: Cover -- Inhalt -- Danksagung -- Erneute Danksagung -- 1. Einführung -- 1.1 Die Metapher des Text‐Kindes bei Marie de Gournay und bei Montaigne -- 1.2 Der Gegenstand der Untersuchung: Text‐Kind und textuelles Kind -- 1.3 Übertragung - Erbschaft - Transmission -- 1.4 Stand der Forschung -- 1.4.1 Die Metapher des (Text‑)Kindes bei Montaigne und bei Marie de Gournay in der literaturwissenschaftlichen Forschung -- 1.4.2 Marie de Gournays ›feministische‹ Schriften -- 1.4.3 Die Betrachtung Marie de Gournays und Montaignes innerhalb des Forschungsfeldes der Querelle des Femmes -- 1.4.4 Plädoyer für eine integrierte Betrachtung -- 1.5 Forschungsthesen -- 1.6 Textkorpus und Forschungsmethoden -- 2. Marie de Gournay und Montaigne (1533-1645) -- 2.1 Montaigne (1533-1592) -- 2.1.1 Montaigne und das 16. Jahrhundert in Frankreich -- 2.1.2 Montaigne: Amtsadeliger, Herausgeber, Autor und Reisender -- 2.1.3 Die erste Edition von Les Essais (1580-1588) und ihre Rezeption -- 2.1.4 Montaigne, der Staatsmann -- 2.1.5 Von der Gefangennahme Montaignes bis zum Ende seiner öffentlichen Laufbahn -- 2.2 Marie de Gournay (1565-1645) -- 2.2.1 Marie de Gournay: Vom 16. ins 17. Jahrhundert -- 2.2.2 Von der Leserin der Essais zur fille d'alliance -- 2.2.3 Femme de lettres und kritisierte Persönlichkeit des öffentlichen Lebens -- 2.2.4 Marie de Gournays Tätigkeit als Herausgeberin -- 2.2.5 Zum Gesamtwerk Marie de Gournays -- 3. Les Essais, Freundschaft und konstruierte Verwandtschaft -- 3.1 Le seul livre au monde de son espèce - Les Essais, eine Novität -- 3.2 Absenz‐Beziehungen: La Boetie - Montaigne - Marie de Gournay -- 3.2.1 Les Essais, die alliance zu La Boétie und das Vorbild einer aus Erbe und Verlust geborenen Schreibpraxis -- 3.2.2 Étienne de La Boétie und Montaignes Bibliothek -- 3.2.3 Misérable orphelinage! Marie de Gournay, Montaignes Waisenkind.
3.2.4 Je suis son sépulchre: Die nekrologische Verwandlung der fille d'alliance -- 3.3 Marie de Gournay - Das Familienmitglied im Hause Montaigne -- 3.3.1 Fremd‐ und Selbststilisierung zur Erbtochter Montaignes -- 3.3.2 Konstruierte Familienbande in und durch Le Proumenoir -- 3.3.3 Das erste Testament der fille d'alliance -- 3.3.4 Zusammenfassung und Deutung -- 4. Kulturgeschichtliche Hintergründe konstruierter Verwandtschaft und geistiger Erbschaft -- 4.1 Literarische Familien im frühneuzeitlichen Frankreich -- 4.1.1 Anthropologische und literatursoziologische Skizzen -- 4.1.2 Marie de Gournay und Montaigne - ein außergewöhnlicher Fall (posthumer) Kollaboration -- 4.1.3 Marie de Gournay - zwischen Familienliteratur und Familienfunktion -- 4.1.4 Eine Skizze frühneuzeitlicher Übertragungspraktiken -- 4.1.5 Marie de Gournay und Montaigne im Kontext frühneuzeitlicher Übertragungspraktiken -- 4.2 alliance - fingierte Verwandtschaft im frühneuzeitlichen Frankreich -- 4.2.1 Etymologische Grundlagen -- 4.2.2 Von ein‐ zu gegengeschlechtlichen alliance‐Relationen -- 4.2.3 Höfische und neuplatonische Grundlagen -- 4.2.4 Kritik, Spott und Wandel als Element von alliance‐Beziehungen -- 4.2.5 Zusammenfassung und Deutung -- 5. Der Vater gebiert: Montaigne und Les Essais -- 5.1 Viresque acquirit eundo - Das wachsende Text‐Kind -- 5.2 Montaignes Text‐Kind: Das einzigartige, konsubstantielle Werk -- 5.3 Gebärende Väter und ihre Werke - eine skizzenhafte kulturgeschichtliche Einordnung -- 5.4 Der Stellenwert von Kindern in Les Essais -- 5.5 Zusammenfassung und Deutung -- 6. Marie de Gournay, Tochter in und Erbin von Les Essais -- 6.1 Marie de Gournay, die textgeborene Wahltochter? -- 6.1.1 Die sich selbst verletzende Tochter (I,14) -- 6.1.2 Die gelobte Tochter (II,17) -- 6.1.3 Zusammenfassung und Deutung.
6.2 Cet orphelin qui m'était commis - Marie de Gournays Waisenkinder -- 6.2.1 Das Text‐Kind und das textuelle Kind -- 6.2.2 Das literarische Werk als Kind im Vergleich: Catherine Des Roches und Marie de Gournay -- 6.3 Die Erhebung von Les Advis zum posthumen Textmonument vor dem Hintergrund von Discours à Sophrosine und anderer Texte Marie de Gournays -- 7. Zusammenfassung und Schlussbetrachtung -- Bibliographie -- Primärliteratur -- Sekundärliteratur -- Sach‐ und Ortsregister -- Namensregister.
Sommario/riassunto: Was geschah mit den unfertigen Texten französischer Autor*innen im 16. und 17. Jahrhundert, wenn sie verstarben? Amalia Witt beleuchtet Fragen des Erbens und Vererbens von Texten anhand der außergewöhnlichen Freundschaft zwischen dem Autor Montaigne und Marie de Gournay, einer der ersten Herausgeberinnen und Autorinnen der Frühen Neuzeit. Im Zentrum steht dabei das literarische und gesellschaftliche Umfeld Marie de Gournays, die als unverheiratete, alleinlebende und politikinteressierte Frau einen für die damalige Zeit außergewöhnlichen Lebensweg beschritt. Die Analyse zeigt nicht nur das beachtliche kreative Potenzial dieser besonderen Verbindung auf, sondern stellt auch heute noch etablierte hegemoniale Rollenbilder in der Literatur infrage.
Titolo autorizzato: Texte Vererben  Visualizza cluster
ISBN: 9783839472538
Formato: Materiale a stampa
Livello bibliografico Monografia
Lingua di pubblicazione: Tedesco
Record Nr.: 9910879797103321
Lo trovi qui: Univ. Federico II
Opac: Controlla la disponibilità qui
Serie: Lettre Series