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Frontmatter -- Inhalt -- Formen des Erinnerns in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur zwischen Aufstörung und Stabilisierung – Vorbemerkungen -- Von Erinnerungsverlusten und Gedächtnisfälschungen – Neurophysiologische und psychologische Aspekte des Erinnerns -- Die fragile Erinnerung – Ursachen und Folgen -- Zwischen Traumatischem Erinnern, verlorener Hoffnung und Gegenerinnerung -- Trauma und Erinnerung in der deutschen Literatur nach dem Ersten und nach dem Zweiten Weltkrieg -- Alexander Kluges Erinnerungsprojekt „Schlachtbeschreibung“ als Spielart der antagonistischen Rhetorik des kulturellen Gedächtnisses -- Gegenerinnerung – Georg Kreislers „Weg zur Arbeit“ -- Aporien sozialistischer Erinnerungskultur? – Christoph Heins „Die Ritter der Tafelrunde“ -- Verklärte und verschwiegene Zonen in den zeitzeugenschaftlichen Texten Lenka Reinerovás am Beispiel der Erinnerungen an das Prag der 1930er Jahre und an die kommunistische Ära in der Tschechoslowakei -- Die Gegenwärtigkeit des Vergangenen – Trauma und Geschichte in Robert Menasses Roman „Die Vertreibung aus der Hölle“ -- Topographien der Abwesenheit – Spaniens Massengräber und „Memory Boom“ in Verena Boos‘ Roman „Blutorangen“ -- Transnationales, Wende und Nachwende in der DDR erinnern -- Postmemoriale Gegenwartsliteratur als Aushandlungsort transnationaler Erbschaften und multidirektionaler Erinnerungspraxis – Assia Djebars „Les Nuits de Strasbourg“ (1997) und Katja Petrowskajas „Vielleicht Esther“ (2014) -- Generationenkonflikte und Abschiede – Die negative Erinnerung der DDR in den Romanen der 1990er Jahre -- Generationsspezifische Modi des Erinnerns – Die DDR in autobiographischen Texten -- Die Rückeroberung verdrängter Geschichte(n) – Kindheitserinnerungen an die DDR in den Romanen von Annett Gröschner, André Kubiczek und Manja Präkels -- Adoleszenz in der DDR erinnern – André Kubiczeks Romane „Skizze eines Sommers“ (2016) und „Straße der Jugend“ (2020) -- Unzuverlässiges Erinnern, Verstörungen und neue Traumata -- Erinnerungsboom, unzuverlässiges Erinnern und „Tricks der Erinnerung“ in Jan Koneffkes „Ein Sonntagskind“ (2015) -- Weltkriegsgedenken uchronisch und pikarisch: Steffen Kopetzky „Risiko“ (2015) und Jakob Hein „Die Orient-Mission des Leutnant Stern“ (2018) -- Sekundäre Schreibweisen vor der Folie der Gedächtnisbildung im Roman „Vater Morgana. Eine persische Familiengeschichte“ (2009) von Michael Niavarani und im Roman „33 Bogen und ein Teehaus“ (2016) von Mehrnousch Zaeri-Esfahani -- Erinnerung als narratologische Aufstörung – Zur Poetologie der Autorfigur „Saša Stanišić“ -- Zu einer Rhetorik der Erinnerung nach 2010 – Bilder der Heimat in Saša Stanišićs „Herkunft“ (2019) -- Zur Darstellung anhaltender Verstörungen durch die Jugoslawienkriege in Zoltán Danys „Der Kadaverräumer“ (2018) -- Christian Krachts rhizomatisch-selbstreferenzielle Werkpolitik als Modalität der Störung von Erinnerungsdiskursen („Imperium“, Poetikvorlesungen, „Eurotrash“) -- Beiträgerinnen und Beiträger -- Personenregister
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