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Autore: | Meyer Christian |
Titolo: | (K)eine Grenze : Das Private und das Politische im Nationalsozialismus 1933–1940 / / Christian Meyer |
Pubblicazione: | München ; ; Wien : , : De Gruyter Oldenbourg, , [2020] |
©2020 | |
Descrizione fisica: | 1 online resource (IX, 324 p.) |
Disciplina: | 500 |
Soggetto topico: | Autobiografie |
Historische Semantik | |
National Socialism in Germany 1933–1940 | |
Nationalsozialismus in Deutschland 1933-1940 | |
autobiography | |
historical semantics | |
HISTORY / Europe / Germany | |
Soggetto geografico: | Germany Social conditions 1933-1945 |
Germany Social life and customs 20th century | |
Soggetto non controllato: | National Socialism in Germany 1933–1940 |
autobiography | |
historical semantics | |
Nota di contenuto: | Frontmatter -- Inhalt -- I. Einleitung -- II. Die autobiographischen Berichte des Harvard-Preisausschreibens -- III. Zu den verwendeten Quellen: Situationen und Anlässe des Schreibens -- IV. Das semantische Feld des Privaten -- V. Zeitliche und semantische Grenzen: Zum Begriff des Privatlebens -- VI. Private Kommunikation nach der Machtübernahme -- VII. ‚Familie‘: Identitäten und Gemeinschaften -- VIII. Jüdische und nichtjüdische Freunde: Konfessionsübergreifende Freundschaft, innerjüdische Gemeinschaft und Semantiken der ‚Unselbstverständlichkeit‘ -- IX. Private und öffentliche Räume: Visualisierung, Grenzen und Binnendifferenzierung -- X. Schlussbetrachtung: Politisierung versus Rückzug? Ausprägungen des Privaten im Nationalsozialismus -- Danksagung -- Abkürzungsverzeichnis -- Quellen und Literatur -- Personenregister |
Sommario/riassunto: | For those persecuted by the Nazi regime, an ability to distinguish between the private and political was an essential skill. Exclusion and suppression infused the language of those who emigrated. This study by Christian Meyer expands earlier perspectives on the nature of privacy in National Socialism, which swung between the extreme politicization of private life and a withdrawal to the hidden corners of the "idian. |
Fragt man nach der Rolle des Privaten im Nationalsozialismus, werden meist zwei Thesen aufgeführt: Das Privatleben im Dritten Reich wurde politisiert, andererseits hat ein Rückzug in private Nischen stattgefunden. Unabhängig davon wurde dem zeitgenössischen Verständnis bislang nur wenig Aufmerksamkeit zuteil. Diese Studie rekonstruiert unterschiedliche Bedeutungen des Privaten während des NS-Regimes und versteht das Private als ein Deutungsmuster, mit dem gesellschaftliche und politische Prozesse analysiert wurden. Auf der Grundlage von autobiographischen Beiträgen deutscher Emigranten, die 1940 in Harvard gesammelt wurden, zeigt der Autor, dass es zu einer zentralen sprachlichen Praxis wurde, zwischen Privatem und Politischem zu unterscheiden. Ausgrenzung und Verfolgung drangen selbst in die Sprache des Privaten ein. So werden bisherige Forschungen zum Nationalsozialismus um eine neue Sichtweise aus der Historischen Semantik ergänzt. | |
Titolo autorizzato: | K)eine Grenze |
ISBN: | 3-11-063798-7 |
3-11-063404-X | |
Formato: | Materiale a stampa |
Livello bibliografico | Monografia |
Lingua di pubblicazione: | Tedesco |
Record Nr.: | 996543169803316 |
Lo trovi qui: | Univ. di Salerno |
Opac: | Controlla la disponibilità qui |