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| Autore: |
Kuberg Maria
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| Titolo: |
Chor und Theorie : Zeitgenössische Theatertexte von Heiner Müller bis René Pollesch
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| Pubblicazione: | Göttingen : , : Konstanz University Press, , 2021 |
| ©2021 | |
| Edizione: | 1st ed. |
| Descrizione fisica: | 1 online resource (250 pages) |
| Disciplina: | 832.009 |
| Soggetto topico: | German drama - History and criticism |
| Nota di contenuto: | Umschlag -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Vor dem Anfang: Aischylos - Die Schutzflehenden -- Einleitung -- Durch die deutsche Brille -- Herkunftsfragen -- Zwischen-Räume des Postdramatischen Theaters -- Chor-Texte -- 1 Zusammengelesen. Der Chor als Kollektiv -- 1.1 Risse. Die theatrale Urszene und die Chor-Masse -- Arbeit am Kollektiv: Heiner Müller - Mauser -- Oszillationen: Botho Strauß - Schlußchor -- 1.2 Genealogien. Nietzsche und der Tod der Tragödie -- 1.3 (Un-)Gründe. Chorōs und Chōra -- »Noch sind wir ein Wort«: Elfriede Jelinek - Wolken.Heim. -- Ornamente der Masse: Elfriede Jelinek - Ein Sportstück -- 1.4 Antworten. Mit-Teilungen des Chors -- Zusammen weiter: Tankred Dorst/Ursula Ehler - Die Legende vom armen Heinrich -- 2 Sprechen und Handeln -- 2.1 Rauschen. How to do things with words together -- Risse im Kern: Ewald Palmetshofer - tier. man wird doch bitte unterschicht -- Am archimedischen Punkt? Rainald Goetz - Heiliger Krieg -- 2.2 Parekbase. Theorien des Chors bei August Wilhelm und bei Friedrich Schlegel -- 2.3 Schauer. Schillers Theorie-Theater -- Schalldenker: Gert Jonke - Chorphantasie -- Mauer-Schau: René Pollesch - Schmeiß Dein Ego weg! -- Schluss -- Ohne Ende? Elfriede Jelinek - Die Schutzbefohlenen -- Dank -- Siglen -- Literaturverzeichnis. |
| Sommario/riassunto: | Nicht nur zwischen Heimat und Fremde steht der Chor im Theater, sondern auch zwischen selbstständigem Handeln und Abhängigkeit, zwischen Menschen und Göttern und schließlich zwischen der dargestellten Welt und der Realität der Rezipienten. Am Chor entzündet sich die Frage, wie die Gemeinschaft auftritt.Maria Kuberg untersucht in detaillierten Lektüren chorischer Theaterstücke von Heiner Müller, Botho Strauß, Elfriede Jelinek, Tankred Dorst, Ewald Palmetshofer, Rainald Goetz, Gert Jonke und René Pollesch, wie der Chor in zeitgenössischen deutschsprachigen Theatertexten zur Sprache kommt. Welche Formen nimmt die Chor-Gemeinschaft dabei im Text an? Und wie korrespondieren diese mit der dramatischen Gattung, die doch grundsätzlich die Handlungen Einzelner vorführt? Das sind die leitenden Fragen dieser erhellenden Erkundung des Theaters der Gegenwart, die es als Reflexion über Gemeinschaft profiliert.Dabei operiert die Untersuchung auf drei historischen Ebenen: Chorische Theatertexte aus dem späten 20. und frühen 21. Jahrhundert werden mit einer theatralen Tradition konfrontiert, die bis in die griechische Antike zurückreicht. Zwischen den antiken und den aktuellen Texten vermittelt die philosophisch-ästhetische Auseinandersetzung mit dem Chor, wie sie im 19. Jahrhundert Schiller, A. W. und F. Schlegel, Hegel und Nietzsche führen. Im Zusammenspiel dieser drei Ebenen wird so eine Theorie des Chorischen entwickelt, die Gattungsaspekte und Gemeinschaftstheorien gleichermaßen berücksichtigt und die das ästhetische wie auch das politische Potenzial der untersuchten Texte erschließt. |
| Titolo autorizzato: | Chor und Theorie ![]() |
| ISBN: | 9783835397361 |
| 3835397362 | |
| Formato: | Materiale a stampa |
| Livello bibliografico | Monografia |
| Lingua di pubblicazione: | Tedesco |
| Record Nr.: | 9911026051803321 |
| Lo trovi qui: | Univ. Federico II |
| Opac: | Controlla la disponibilità qui |