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"Niemand hier kann eine Stimme haben" : Postkoloniale Perspektiven auf Mündlichkeit und Schriftlichkeit in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
"Niemand hier kann eine Stimme haben" : Postkoloniale Perspektiven auf Mündlichkeit und Schriftlichkeit in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
Autore Beck Laura
Edizione [1st ed.]
Pubbl/distr/stampa Bielefeld : , : Aisthesis Verlag, , 2020
Descrizione fisica 1 online resource (337 pages)
Collana Postkoloniale Studien in der Germanistik
Soggetto genere / forma Electronic books.
ISBN 3-8498-1484-X
Formato Materiale a stampa
Livello bibliografico Monografia
Lingua di pubblicazione ger
Nota di contenuto Frontcover -- Titel -- Impressum -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitende Vorüberlegungen -- 1.1 Nur vom ,Hörensagen'? Zum Verhältnis von Schriftlichkeit und Mündlichkeit in der Gegenwart -- 1.2 Schriftlichkeit, Mündlichkeit und das Projekt einer postkolonialen Kanonrevision -- 1.3 Schriftlichkeit und Mündlichkeit als Marker kultureller Differenz -- 1.3.1 Aufwertung von Schriftbesitz vs. ,Schriftlosigkeit' in kolonialen Diskursen -- 1.3.2 Die methodische Fixierung der Kategorien: Zum technologischen Determinismus -- 1.3.3 Zur phonozentristischen Aufwertung von Mündlichkeit -- 1.4 Schriftlichkeit und Mündlichkeit in der Analyse deutschsprachiger Gegenwartsliteratur -- 1.5 Fingierte Mündlichkeit und postkoloniale Polyphonie -- 1.6 Aufbau -- 2 Auf Songlines nach Nosucks. Urs Widmers »Liebesbrief für Mary« -- 2.1 Einführung -- 2.2 Europäisches Schreiben als Kampf um Diskurshoheit -- 2.3 Nosucks und Nobooks: Das australische Outback als schriftloser Ort -- 2.4 Mündlichkeit intertextuell - Songlines vs. Schriftlichkeit -- 2.5 Zur Ausstellung rassistischer Klischees -- 2.6 "Ohrenzwänge" - Die Songline als Bedrohung europäischer Integrität? -- 2.7 Europäische Mündlichkeit, Gewalt, Geschlechterbeziehungen -- 2.8 Helmuts Brief: Zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit, zwischen ,Eigenem' und ,Fremdem' -- 2.8.1 Unzuverlässiges Erzählen oder fingierte Mündlichkeit? -- 2.8.2 Postkolonial oder postmodern? Die Fremdsprachlichkeit des Briefs als Provokation klarer Grenzziehungen -- 2.8.3 Das Problem der Übersetzung: Das Missverständnis als poetologisches Prinzip? -- 2.9 Abschlussbemerkung -- 3 "Worte der Gewalt". Lukas Bärfuss' »Hundert Tage« -- 3.1 Einführung -- 3.2 Das Afrikabild des Protagonisten: Ein Resultat seiner Lektüren -- 3.3 Mündlichkeit als Kennzeichen ,afrikanischer Authentizität'?.
3.4 Die andere Seite der Oralität: Überlieferung, Radiopropaganda, Völkermord -- 3.4.1 Geschichtsschreibung vs. Geschichtserzählung -- 3.4.2 Oralität als Medium des Völkermordes: Radiopropaganda und Popmusik -- 3.5 "Und wie sie sangen!" Oralität zwischen Pathologie und Poesie -- 3.6 Die koloniale Rolle der Schrift -- 3.6.1 Schrift und Genozid -- 3.6.2 Intertextualität und Kanonrevision: Conrad, Kleist, Geschlechterbeziehungen -- 3.7 Abschlussbemerkung -- 4 "nicht so überzeugend an[zu]hören"? Ilija Trojanows »Der Weltensammler« -- 4.1 Einführung -- 4.2 Die Initialzündung: Ein programmatischer Prolog -- 4.3 Indien: Ästhetik und Versuchung -- 4.3.1 Die Ästhetik des Medienwechsels: »Die Geschichten des Schreibers des Dieners des Herren« -- 4.3.2 Interkulturelles Lernen zwischen Schriftlichkeit und Mündlichkeit -- 4.3.3 Die Erotisierung weiblicher Mündlichkeit - Zur Aktualisierung des Sheherezade-Motivs -- 4.3.4 Von der Karte in den Klangraum - Das Lied des Derwischs -- 4.4 Arabien: Religion und Politik -- 4.4.1 Zur Kritik des (prä-)kolonialen Reiseberichts -- 4.4.2 Kolonisatorisches Schreiben und Poetik des Reiseberichts -- 4.4.3 Oralität und Islam - von der Heiligen Schrift zur Heiligenlegende -- 4.5 Ostafrika: Geschichte und Identität -- 4.5.1 Kolonisatorische Selbst- und Fremdbeschreibung -- 4.5.2 "Hört zu, meine Brüder" - Fingierte ostafrikanische Mündlichkeit -- 4.5.3 Zur Dekonstruktion europäischer ›und‹ afrikanischer Festschreibungspraktiken -- 4.6 Zum Problem der Stimme und zur interkulturellen Intertextualität -- 4.7 Abschlussbemerkung -- 5 "wie die Wörter hinwegdrängen über die fremde Stimme" Thomas Stangls »Der einzige Ort« -- 5.1 Einführung -- 5.2 Europäisches Schreiben -- 5.2.1 Die Rolle des Schreibens im (vor-)kolonialen Kontext -- 5.2.2 Die Schwäche des europäischen Schreibens - Europäisches Schreiben ›als‹ Schwäche.
5.2.3 Beschrieben werden: Der Reisende als passive Schreibfläche -- 5.3 Intertextualität -- 5.3.1 Koloniales (Zer-)Schreiben und Identitäts(de-)konstruktion: René Caillié und »Robinson Crusoe« -- 5.3.2 Schrift, Kolonialismus und Geschlecht: Alexander Gordon Laing und »Melmoth the Wanderer« -- 5.4 Die ,Anderen' als Schweigende, Schreibende und Sprechende -- 5.4.1 Die verschwiegene Frau: Der Ausschluss weiblicher Figuren aus dem Schriftverkehr -- 5.4.2 Fremdkultureller Schriftgebrauch: Koran und Schrift -- 5.4.3 Oralität, Religion und Alltagskultur -- 5.4.4 Mündliche Quellen, "stumme Blicke, eine notwendige Feindseligkeit" -- 5.5 Orale ,Afzierung' -- 5.5.1 Europäische Mündlichkeit als pathologisches Problem -- 5.5.2 Intertextuelle Polyphonie als Oralität? -- 5.6 Abschlussbemerkung -- 6 Fazit -- 6.1 Schluss -- 6.2 Ausblick -- 7 Literaturverzeichnis -- Danksagung -- Backcover.
Altri titoli varianti "Niemand hier kann eine Stimme haben"
Record Nr. UNINA-9910467586403321
Beck Laura  
Bielefeld : , : Aisthesis Verlag, , 2020
Materiale a stampa
Lo trovi qui: Univ. Federico II
Opac: Controlla la disponibilità qui
"Niemand hier kann eine Stimme haben" : Postkoloniale Perspektiven auf Mündlichkeit und Schriftlichkeit in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur / Laura Beck
"Niemand hier kann eine Stimme haben" : Postkoloniale Perspektiven auf Mündlichkeit und Schriftlichkeit in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur / Laura Beck
Autore Beck Laura
Edizione [1st ed.]
Pubbl/distr/stampa Bielefeld, : Aisthesis Verlag, 2020
Descrizione fisica 1 online resource (337 pages)
Disciplina 830.9358
Collana Postkoloniale Studien in der Germanistik
Soggetto topico Schriftlichkeit
Thomas Stangl
Ilija Trojanow
Urs Widmer
Mündlichkeit
Lukas Bärfuss
ISBN 3-8498-1484-X
Formato Materiale a stampa
Livello bibliografico Monografia
Lingua di pubblicazione ger
Nota di contenuto Frontcover -- Titel -- Impressum -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitende Vorüberlegungen -- 1.1 Nur vom ,Hörensagen'? Zum Verhältnis von Schriftlichkeit und Mündlichkeit in der Gegenwart -- 1.2 Schriftlichkeit, Mündlichkeit und das Projekt einer postkolonialen Kanonrevision -- 1.3 Schriftlichkeit und Mündlichkeit als Marker kultureller Differenz -- 1.3.1 Aufwertung von Schriftbesitz vs. ,Schriftlosigkeit' in kolonialen Diskursen -- 1.3.2 Die methodische Fixierung der Kategorien: Zum technologischen Determinismus -- 1.3.3 Zur phonozentristischen Aufwertung von Mündlichkeit -- 1.4 Schriftlichkeit und Mündlichkeit in der Analyse deutschsprachiger Gegenwartsliteratur -- 1.5 Fingierte Mündlichkeit und postkoloniale Polyphonie -- 1.6 Aufbau -- 2 Auf Songlines nach Nosucks. Urs Widmers »Liebesbrief für Mary« -- 2.1 Einführung -- 2.2 Europäisches Schreiben als Kampf um Diskurshoheit -- 2.3 Nosucks und Nobooks: Das australische Outback als schriftloser Ort -- 2.4 Mündlichkeit intertextuell - Songlines vs. Schriftlichkeit -- 2.5 Zur Ausstellung rassistischer Klischees -- 2.6 "Ohrenzwänge" - Die Songline als Bedrohung europäischer Integrität? -- 2.7 Europäische Mündlichkeit, Gewalt, Geschlechterbeziehungen -- 2.8 Helmuts Brief: Zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit, zwischen ,Eigenem' und ,Fremdem' -- 2.8.1 Unzuverlässiges Erzählen oder fingierte Mündlichkeit? -- 2.8.2 Postkolonial oder postmodern? Die Fremdsprachlichkeit des Briefs als Provokation klarer Grenzziehungen -- 2.8.3 Das Problem der Übersetzung: Das Missverständnis als poetologisches Prinzip? -- 2.9 Abschlussbemerkung -- 3 "Worte der Gewalt". Lukas Bärfuss' »Hundert Tage« -- 3.1 Einführung -- 3.2 Das Afrikabild des Protagonisten: Ein Resultat seiner Lektüren -- 3.3 Mündlichkeit als Kennzeichen ,afrikanischer Authentizität'?.
3.4 Die andere Seite der Oralität: Überlieferung, Radiopropaganda, Völkermord -- 3.4.1 Geschichtsschreibung vs. Geschichtserzählung -- 3.4.2 Oralität als Medium des Völkermordes: Radiopropaganda und Popmusik -- 3.5 "Und wie sie sangen!" Oralität zwischen Pathologie und Poesie -- 3.6 Die koloniale Rolle der Schrift -- 3.6.1 Schrift und Genozid -- 3.6.2 Intertextualität und Kanonrevision: Conrad, Kleist, Geschlechterbeziehungen -- 3.7 Abschlussbemerkung -- 4 "nicht so überzeugend an[zu]hören"? Ilija Trojanows »Der Weltensammler« -- 4.1 Einführung -- 4.2 Die Initialzündung: Ein programmatischer Prolog -- 4.3 Indien: Ästhetik und Versuchung -- 4.3.1 Die Ästhetik des Medienwechsels: »Die Geschichten des Schreibers des Dieners des Herren« -- 4.3.2 Interkulturelles Lernen zwischen Schriftlichkeit und Mündlichkeit -- 4.3.3 Die Erotisierung weiblicher Mündlichkeit - Zur Aktualisierung des Sheherezade-Motivs -- 4.3.4 Von der Karte in den Klangraum - Das Lied des Derwischs -- 4.4 Arabien: Religion und Politik -- 4.4.1 Zur Kritik des (prä-)kolonialen Reiseberichts -- 4.4.2 Kolonisatorisches Schreiben und Poetik des Reiseberichts -- 4.4.3 Oralität und Islam - von der Heiligen Schrift zur Heiligenlegende -- 4.5 Ostafrika: Geschichte und Identität -- 4.5.1 Kolonisatorische Selbst- und Fremdbeschreibung -- 4.5.2 "Hört zu, meine Brüder" - Fingierte ostafrikanische Mündlichkeit -- 4.5.3 Zur Dekonstruktion europäischer ›und‹ afrikanischer Festschreibungspraktiken -- 4.6 Zum Problem der Stimme und zur interkulturellen Intertextualität -- 4.7 Abschlussbemerkung -- 5 "wie die Wörter hinwegdrängen über die fremde Stimme" Thomas Stangls »Der einzige Ort« -- 5.1 Einführung -- 5.2 Europäisches Schreiben -- 5.2.1 Die Rolle des Schreibens im (vor-)kolonialen Kontext -- 5.2.2 Die Schwäche des europäischen Schreibens - Europäisches Schreiben ›als‹ Schwäche.
5.2.3 Beschrieben werden: Der Reisende als passive Schreibfläche -- 5.3 Intertextualität -- 5.3.1 Koloniales (Zer-)Schreiben und Identitäts(de-)konstruktion: René Caillié und »Robinson Crusoe« -- 5.3.2 Schrift, Kolonialismus und Geschlecht: Alexander Gordon Laing und »Melmoth the Wanderer« -- 5.4 Die ,Anderen' als Schweigende, Schreibende und Sprechende -- 5.4.1 Die verschwiegene Frau: Der Ausschluss weiblicher Figuren aus dem Schriftverkehr -- 5.4.2 Fremdkultureller Schriftgebrauch: Koran und Schrift -- 5.4.3 Oralität, Religion und Alltagskultur -- 5.4.4 Mündliche Quellen, "stumme Blicke, eine notwendige Feindseligkeit" -- 5.5 Orale ,Afzierung' -- 5.5.1 Europäische Mündlichkeit als pathologisches Problem -- 5.5.2 Intertextuelle Polyphonie als Oralität? -- 5.6 Abschlussbemerkung -- 6 Fazit -- 6.1 Schluss -- 6.2 Ausblick -- 7 Literaturverzeichnis -- Danksagung -- Backcover.
Record Nr. UNINA-9910973880203321
Beck Laura  
Bielefeld, : Aisthesis Verlag, 2020
Materiale a stampa
Lo trovi qui: Univ. Federico II
Opac: Controlla la disponibilità qui
Hunting Troubles : Gender and Its Intersections in the Cultural History of the Hunt / / edited by Laura Beck, Maurice Saß
Hunting Troubles : Gender and Its Intersections in the Cultural History of the Hunt / / edited by Laura Beck, Maurice Saß
Autore Beck Laura
Edizione [1st ed. 2024.]
Pubbl/distr/stampa Cham : , : Springer Nature Switzerland : , : Imprint : Palgrave Macmillan, , 2024
Descrizione fisica 1 online resource (434 pages)
Disciplina 799.094
Altri autori (Persone) SaßMaurice
Collana Palgrave Studies in Animals and Literature
Soggetto topico Literature - History and criticism
Civilization - History
Sex
Literary History
Cultural History
Gender Studies
ISBN 9783031702235
9783031702228
Formato Materiale a stampa
Livello bibliografico Monografia
Lingua di pubblicazione eng
Nota di contenuto Section I:Men’s worlds -- Section II:Women on the hunt -- SectionIII:Female, male, and other animals -- Section IV:Hunting practices -- Section V:Intersectional perspectives.
Record Nr. UNINA-9910984576203321
Beck Laura  
Cham : , : Springer Nature Switzerland : , : Imprint : Palgrave Macmillan, , 2024
Materiale a stampa
Lo trovi qui: Univ. Federico II
Opac: Controlla la disponibilità qui