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Die Volksfeind-Ideologie : Zur Kritik rechtsradikaler Popaganda / / Hermann Bott



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Autore: Bott Hermann Visualizza persona
Titolo: Die Volksfeind-Ideologie : Zur Kritik rechtsradikaler Popaganda / / Hermann Bott Visualizza cluster
Pubblicazione: Berlin ; ; Boston : , : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, , [2010]
©1968
Descrizione fisica: 1 online resource (147 p.)
Disciplina: 301.15230943
Soggetto topico: Propaganda, German
Radicalism - Germany (West)
Soggetto geografico: Germany (West) Politics and government
Classificazione: MG 15388
Note generali: Description based upon print version of record.
Nota di bibliografia: Includes bibliographical references and index.
Nota di contenuto: Front Matter -- DIE VORAUSSETZUNGEN -- METHODEN UND TECHNIKEN RECHTSRADIKALER PROPAGANDA -- DIE IDEOLOGIE -- ALLGEMEINE URSACHEN UND ASPEKTE DER FREMDENFEINDSCHAPT -- Back Matter
Sommario/riassunto: Der innere Zusammenhang des deutschen Rechtsradikalismus, von den völkischen Vorläufern Hitlers bis zur NPD, lässt sich nur teilweise aus der Zahl und Bedeutung ehemaliger Pg`s in neonazistischen Parteien oder aus der wörtlichen Übereinstimmung von Programmen ableiten, die naturgemäß jeweils von taktischen Erwägungen bestimmt sind. Außerordentlich ergiebig aber ist die Untersuchung jener identischer Grundkategorien und -emotionen rechtsradikaler Ideologie und Propaganda, die durch alle Verschleierungen hindurch erkenntlich bleibt. Die Untersuchung des Politikwissenschaftlers Hermann Bott, die mit einer Fülle von Zitaten belegt ist, erkennt den egozentrischen, kompromiss- und umweltfeindlichen Nationalismus als die eigentliche psychologisch-propagandistische Drehscheibe der rechtsradikalen Gruppen. Xenophobie in der verschiedensten Form als das Spiegelbild deutschnationaler Introvertiertheit ist der eigentliche Inhalt dieses politischen Extremismus. Das am meisten überraschende und deprimierende Ergebnis dieser Untersuchung besteht darin, dass neben "Fremdarbeitern", der "schwarzen" und "gelben" Gefahr noch immer der - freilich verkappte - Antisemitismus als Einheitsnenner des propagierten Kampfes gegen "undeutsche Einflüsse" unentbehrlich ist. Die auf Anti-Gefühlen basierende Ideologie scheint mit dem abstrakten Gegner nicht auszukommen, sie braucht den namentlich genannten körperlichen "Feind". Als neue Form - nach Auschwitz - kommt der Entlastungs-Antisemitismus hinzu. Die Analyse der Verschleierung und Rückversicherungen, deren man sich dabei bedient, ist nicht weniger aufschlussreich. Der Verfasser weiß gleichwohl, dass der Rechtsradikalismus nicht nur eine deutsche Erscheinung darstellt. Sein Schlusskapitel ist der gedankenreiche Versuch, die allgemeinen Merkmale und Motivationen dieser Krankheit bloßzulegen.
Titolo autorizzato: Die Volksfeind-Ideologie  Visualizza cluster
ISBN: 3-486-70365-X
Formato: Materiale a stampa
Livello bibliografico Monografia
Lingua di pubblicazione: Tedesco
Record Nr.: 9910261102103321
Lo trovi qui: Univ. Federico II
Opac: Controlla la disponibilità qui
Serie: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; ; Band 18.