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Pustkuchen und Goethe : Die Streitschrift als produktives Verwirrspiel / / Thomas Wolf



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Autore: Wolf Thomas Visualizza persona
Titolo: Pustkuchen und Goethe : Die Streitschrift als produktives Verwirrspiel / / Thomas Wolf Visualizza cluster
Pubblicazione: Tübingen : , : Max Niemeyer Verlag, , [2015]
©1999
Edizione: Reprint 2015
Descrizione fisica: 1 online resource (460 pages) : illustrations
Disciplina: 831/.6
Soggetto topico: Goethe, Johann Wolfgang von
Goethe, Johann Wolfgang von: Wilhelm Meister
Kritik
Pustkuchen, Johann Friedrich Wilhelm
Pustkuchen, Johann Friedrich Wilhelm: Wilhelm Meisters Wanderjahre
LITERARY CRITICISM / European / German
Note generali: Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Tübingen, 1996.
Nota di bibliografia: Includes bibliographical references and index.
Nota di contenuto: Frontmatter -- Inhalt -- Problemstellung und Forschungsbericht -- 1 Ein alter Plan -- 2 Friedrich Pustkuchen -- 3 Eine höchst lebendige Statue -- 4 Pustkuchens Parallelaktion -- 5 Die literarische Streitschrift als satirischer Pseudo-Roman -- 6 Verwirrung und streitbare Fortsetzungen -- 7 Pustkuchen und Goethe -- 8 Die Fraktionen -- 9 Die gescheiterte Verbrüderung -- 10 Ich mag nicht gern controvertieren ... -- 11 Gar nicht gewesen? -- Textanhang -- Abbildungen -- Literatur- und Siglenverzeichnis -- Personenregister -- Abbildungsnachweise
Sommario/riassunto: Der Dichter und Pädagoge Friedrich Pustkuchen (1793-1834) mystifizierte 1821 das literarische Publikum mit den sogenannten »falschen Wanderjahren«, in denen das Goethesche Poesieverständnis und der »Wilhelm Meister« herbe Kritik erfuhren. Heftige Reaktionen zahlreicher goethetreuer Literaten (von Arnim bis Tieck) und etliche Invektiven Goethes belegen die Wirksamkeit von Pustkuchens Werk, das Goethe zur zweiten Version der »Wanderjahre« von 1829 angeregt hat. Durch die Beschäftigung mit Pustkuchens romanesker Streitschrift läßt sich ein deutlicheres Bild der gehaltlichen und formalen Entwicklung der »Meister«-Romane gewinnen. Gleichzeitig zeigen sich Goethes zunehmende konzeptionelle Schwierigkeiten mit den im »Meister« propagierten Lebensidealen. Der literarische Streitfall, der als einzige Initialzündung der Goethekritik zu Lebzeiten Goethes gelten kann, zeigt die schwierige soziale und geistige Situation deutscher Autoren der Restaurationszeit angesichts von Goethes beherrschendem Einfluß und gestattet es, eine Art goethespezifisches Meinungsprofil für das frühe 19. Jahrhundert zu entwerfen. Durch eine Fülle von Archivmaterialien konnten Friedrich Pustkuchens Leben und seine kritische Beziehung zum Werk und zur Ästhetik Goethes detailliert dargestellt werden. Zu diesem Zweck wurden in einem umfangreichen Textanhang schwer zugängliche Texte Pustkuchens publiziert, darunter zum ersten Mal seine beiden Briefe an Goethe. Die vielfältigen germanistischen Versäumnisse und Fehlinterpretationen im Fall Pustkuchens, die dokumentiert werden, werfen am Rande auch ein interessantes Schlaglicht auf die deutsche Übergrößen-Philologie und die Kanonisierung der Weimarer Klassik am Beispiel Goethes.
Titolo autorizzato: Pustkuchen und Goethe  Visualizza cluster
ISBN: 3-11-091797-1
Formato: Materiale a stampa
Livello bibliografico Monografia
Lingua di pubblicazione: Tedesco
Record Nr.: 9910162975003321
Lo trovi qui: Univ. Federico II
Opac: Controlla la disponibilità qui
Serie: Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte ; ; Bd. 101.