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"... da ich aber als Frauenzimmer in der katholischen Kirche keine Stimme habe und folglich so viel als todt bin ..." : Kreativitat aus Vulnerabilitat am Beispiel der Ordensgrunderin Antonia Werr (1813-1868) / / Katharina Ganz



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Autore: Ganz Katharina Visualizza persona
Titolo: "... da ich aber als Frauenzimmer in der katholischen Kirche keine Stimme habe und folglich so viel als todt bin ..." : Kreativitat aus Vulnerabilitat am Beispiel der Ordensgrunderin Antonia Werr (1813-1868) / / Katharina Ganz Visualizza cluster
Pubblicazione: Wurzburg, [Germany] : , : Echter, , 2016
©2016
Edizione: 1st ed.
Descrizione fisica: 1 online resource (482 pages)
Disciplina: 253
Soggetto topico: Pastoral theology
Nota di bibliografia: Includes bibliographical references.
Nota di contenuto: Front cover -- Copyright -- Vorwort -- Inhalt -- 1 Zugänge und Hinführung -- 1.1 Einleitung -- 1.1.1 Interessen und Methode -- 1.1.2 Forschungsstand -- 1.1.3 Quellen -- 1.1.3.1 Korrespondenz mit Maximilian von Pelkhoven -- 1.1.3.2 Vernichtete Selbstzeugnisse: Die gelben Blätter -- 1.1.3.3 Geistliche Schriften und Regeln -- 1.1.4 Zentrale Begriffe -- 1.1.5 Aufbau -- 1.2 Historische Kontexte: Aufbrüche, Umbrüche, Ausbrüche im 19. Jahrhundert -- 1.2.1 Erneuerung der Kirche durch traditionsbewusste Frauen -- 1.2.2 Voller Ambivalenzen: Der so genannte Frauenkongregationsfrühling -- 1.2.3 Französische Initiativen als Quelle der Inspiration -- 1.2.3.1 Pädagogik der Liebe: Die Schwestern vom Guten Hirten -- 1.2.3.2 Marie-Thérèse Carolina de Lamourous (1754-1836) -- 1.2.4 Fazit: (Ordens-)Frauen als Vorreiterinnen der Emanzipation -- 2 Antonia Werr (1813-1868): Biografie und Leben -- 2.1 Angesichts des Todes zum Leben gekommen -- 2.1.1 Vaterlos aufgewachsen mit enger Bindung an die Mutter -- 2.1.2 Tabuisierung eines familiären Makels? -- 2.1.3 Nach der Schule zur „Lehre" im Ausland -- 2.1.4 Riskanter Einsatz der gesamten Existenz -- 2.1.5 Körperlich fragil - geistig vital -- 2.1.6 Fürsorglich strenge „Mutter" und Frau von „männlicher Energie" -- 2.1.7 Fazit: Austarieren von Ambivalenzen in der eigenen Geschlechterrolle -- 2.2 Unterstützer und Förderer von Kreativität -- 2.2.1 Vorliberaler Denker: Johann Baptist Rorich -- 2.2.2 Einfühlsamer Wegbegleiter: Freiherr Maximilian von Pelkhoven -- 2.2.2.1 Biografie -- 2.2.2.2 Staatsmann und Vertrauter -- 2.2.2.3 Helfer und Fundraiser -- 2.2.2.4 Rezeptionsgeschichte: Vater, Mitbegründer, Wohltäter, Freund -- 2.2.2.5 Fazit: Verbündeter jenseits der Geschlechter- und Standeshierarchien -- 2.2.3 Loyaler Mitstreiter: Der Franziskaner-Minorit Pater Franz Ehrenburg -- 2.2.3.1 Biografie.
2.2.3.2 Zu unbedingtem Gehorsam verpflichtet -- 2.2.3.3 Mentorin für den unerfahrenen Seelsorger -- 2.2.3.4 Zankapfel Oberzell: Polarisierungen im Franziskaner-Konvent -- 2.2.3.5 Fazit: Geistliches „Cover" und Garant für Kontinuität -- 2.3 Heilsam-schmerzhafte Bindung an Gott und Kirche -- 2.3.1 „Mutter Kirche" als Heimat und Halt -- 2.3.2 Kirchenpolitisches Ränkespiel: Buhlen um die Gunst der „Väter" -- 2.3.2.1 Konkurrenz mit dem Elisabethenverein -- 2.3.2.2 Vorurteile gegenüber den Töchtern des Allerheiligsten Erlösers -- 2.3.3 Einblicke in die „geheimen Wunden" anderer Institute -- 2.3.4 Pastorales Vorbild: Marie-Thérèse de Lamourous -- 2.3.5 Loyalität zur Kirche als Zerreißprobe -- 2.3.5.1 Zwang zur Unterwerfung und Kirchentreue -- 2.3.5.2 Eine Frau ohne Stimme und Rechte verschafft sich Gehör -- 2.3.5.3 Prozesshafte Suche „nach einem wahren Glauben" -- 2.3.6 Fazit: Vom Anstaltsgehorsam zum Glaubensgehorsam -- 2.4 „Muth ein so großes Unternehmen zu wagen": Die Gründung -- 2.4.1 Strafe oder Barmherzigkeit für so genannte gefallene Frauen? -- 2.4.2 Analyse der Zeitbedürfnisse -- 2.4.3 Klein wie Bethlehem: Der Anfang in Oberzell -- 2.4.4 Arm, aber kräftig, tüchtig und fromm: Die ersten Gefährtinnen -- 2.4.5 An der Seite der Stigmatisierten: Die Klientinnen -- 2.4.6 Zwischen Freiwilligkeit und Zwang: Die Regeln -- 2.4.7 Seelen retten: Der Gründungszweck und die Methoden -- 2.4.7.1 „Aus diesen Trümmern wieder […] ein Ganzes […] machen" -- 2.4.7.2 „Wunden, die wir […] schneiden, brennen und sondiren müssen" -- 2.4.7.3 „Vor dieser Mutterschaft würden sich Tausende bedanken" -- 2.4.8 Wahrheit und Wahrhaftigkeit: Leitbild und Grundprinzip -- 2.4.9 Fazit: Trümmerfrau und Hebamme der Menschwerdung -- 2.5 Ringen um Autonomie und Absicherung -- 2.5.1 Finanziell-materielle Unabhängigkeit -- 2.5.2 Diplomatie im Umgang mit der Obrigkeit.
2.5.3 Kampf um pastorale Kompetenz in der Beichtvorbereitung -- 2.5.4 Unabhängig und an die Kirche angelehnt -- 2.5.4.1 Anschluss an den St. Johannisverein -- 2.5.4.2 Anschluss an den Regulierten Dritten Orden des hl. Franziskus -- 2.5.5 Der schwere Weg zur endgültigen Anerkennung -- 2.6 Fazit: Im Spannungsfeld von Macht, Ohnmacht und Autorität -- 3 Biblische, philosophische, psychologische und pastoraltheologische Analysen einer Spiritualität der Vulnerabilität -- 3.1 Das Konzept der Gotteskindschaft -- 3.1.1 Die hl. Familie als Vorbild für sozial-pastorales Engagement -- 3.1.2 Das Kenosismotiv: Gott steigt herab ins menschliche Fleisch -- 3.1.3 Der Bethlehemitische Weg: Die hl. Familie migriert -- 3.1.4 Das Jesuskind vor Augen: Weihnachtskrippe und Krippenkind -- 3.1.5 Demut, Armut, Liebe: Kenotische Haltungen des Statusverzichts -- 3.2 Inkarnation: Gott zeigt sich klein, verwundbar und nackt -- 3.2.1 Die Hautwerdung des Logos -- 3.2.2 Blutend und doch unverletzt? Anmerkungen zur Jungfrauengeburt -- 3.2.3 Weihnachten als Wagnis der Verwundbarkeit -- 3.2.4 Atypisches Role model: Das Jesuskind in Mt und Lk -- 3.2.4.1 Ein subversiver Gegenentwurf zur Augustuspropaganda: Lk 1-2 -- 3.2.4.2 Magier, Stern und Träume als Wegweiser zum Kind: Mt 1-2 -- 3.2.5 Fazit: Aus freiwilliger Erniedrigung zu den Erniedrigten -- 3.3 Zwischen Gefängnis und Rettungsanstalt -- 3.3.1 Michel Foucault: Heterotopien -- 3.3.2 Topografischer Wechsel: Von der Mitte an den Rand -- 3.3.3 Asyl als sicherer Ort -- 3.3.4 Claustrum: Abgeschlossen und doch bei den Menschen -- 3.3.5 Hospitium: Herberge der Menschwerdung -- 3.3.6 Krippe: Ort des (Neu-)Anfangs -- 3.3.7 Fazit: Vom kirchlichen Eigen-Ort zum Anders-Ort der Frauen -- 3.4 Gebürtlichkeit bei Hannah Arendt: Anfangen und verzeihen -- 3.4.1 Aus der Natalität Neues in Bewegung setzen -- 3.4.2 Vom Ursprung her zum Handeln ermächtigen.
3.5 Vulnerabilität und Widerstandsfähigkeit -- 3.5.1 Traumata: Fragmentierungen der Seele -- 3.5.2 Förderung von Resilienz durch aktive Coping-Strategien -- 3.5.3 Arbeit mit dem so genannten Inneren Kind -- 3.5.4 Ego-States-Therapie: Vergegenwärtigung Innerer-Kind-Zustände -- 3.5.5 Regression im Dienste des Ich -- 3.5.6 Hilfe durch Innere Teams und andere Wesen -- 3.5.7 Fazit: Lichtgestalten zum Schutz des Verwundeten -- 3.6 Pastoralgemeinschaft verwundeter und verwundbarer Menschen -- 3.6.1 Kenopraxis: Von sich selbst absehen können -- 3.6.2 Macht-in-Verwundbarkeit: Freiwillig von Gott abhängig sein -- 3.6.3 Fazit: Patriarchat - Verwundbarkeit - Parteilichkeit -- 4 Kapitel: Impulse für eine geschlechtergerechte Pastoral in einer patriarchalen Kirche -- 4.1 Wunden benennen und offen halten -- 4.2 Mut zur Gebrochenheit und zum Fragment -- 4.3 Authentizität, Solidarität und Vernetzung -- 4.4 Genealogie der Mütter und Gebürtlichkeit -- 4.5 Macht und Autorität - Herrschaft oder Dienst? -- 4.6 Andere Orte gestalten oder aufsuchen -- 4.7 Als Mensch Kind sein und Kind Gottes werden -- Literaturverzeichnis -- Quellen -- Literatur -- Webseiten -- Verwendete Abkürzungen und Zeitschriften -- Back cover.
Titolo autorizzato: "... da ich aber als Frauenzimmer in der katholischen Kirche keine Stimme habe und folglich so viel als todt bin ..."  Visualizza cluster
ISBN: 3-429-04871-0
Formato: Materiale a stampa
Livello bibliografico Monografia
Lingua di pubblicazione: Tedesco
Record Nr.: 9910150553903321
Lo trovi qui: Univ. Federico II
Opac: Controlla la disponibilità qui
Serie: Studien zur Theologie und Praxis der Seelsorge ; ; 97.