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Riskantes Denken : Zur Funktion der Mensch-Maschine-Analogie in der Medienwissenschaft



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Autore: Kirchartz Melina
Titolo: Riskantes Denken : Zur Funktion der Mensch-Maschine-Analogie in der Medienwissenschaft
Pubblicazione: Bielefeld : , : transcript, , 2022
©2022
Edizione: 1st ed.
Descrizione fisica: 1 online resource (291 pages)
Disciplina: 620.82
Soggetto topico: SOCIAL SCIENCE / Media Studies
Soggetto non controllato: Cybernetics
Human
Machine
Media Philosophy
Media Studies
Media Theory
Media
Philosophy of Science
Philosophy of Technology
Science
Technology
Theory
Nota di contenuto: Cover -- Inhalt -- 1. Einleitung - As we may think -- 2. Die Analogie in der Wissenschaft -- 2.1 Der wissenschaftliche Ort von Analogien -- 2.1.1 Analogien als logischer Schluss -- 2.1.2 Analogiemodelle als Erklärungen -- 2.1.3 Die Unzulänglichkeit von Analogien -- 2.2 Analogien als heuristisches Element in der wissenschaftlichen Praxis -- 2.2.1 Zwei Fallbeispiele aus der naturwissenschaftlichen Forschung -- 2.2.1.1 Die Analogie von Licht und Wellen -- 2.2.1.2 Maxwells mathematischer Formalismus der Faraday'schen Feldlinien -- 2.3 Theoriekonstitutive Analogien -- 2.3.1 Die Analogie als konstitutiver Teil von Theorie -- 3. Philosophia mechanica -- 3.1 Von der logischen Unmöglichkeit einer Mensch-Maschine-Analogie -- 3.2 Der Mechanizismus bei Descartes -- 3.2.1 Ars automatica - Mechanische Lebensgeister und das Lebendige -- 3.2.2 Das mechanische Herz I -- 3.3 Das mechanische Herz II -- 3.4 Divine Artifice -- 3.5 Mechanik als Erklärungssystem des Menschen -- 3.6 Die Analogie als ideologische Figur -- 3.6.1 Androidenkultur -- 3.7 L'Homme machine -- 3.7.1 Die Analogie und wieder das Problem der Selbstbewegung -- 4. Technikphilosophie -- 4.1 Wie macht man Technikphilosophie? -- 4.2 Die Organprojektion -- 4.2.1 Logik der Organprojektion -- 4.2.2 Evolutionäre Technikgenese -- 4.2.3 Das morphologische Grundgesetz -- 4.2.4 Das Unbewusste der Projektion -- 4.3 Die Konstitution der Organprojektion -- 5. Kybernetik -- 5.1 Eine kybernetische Notwendigkeit? -- 5.2 Kybernetische Universalitätsansprüche -- 5.3 Norbert Wieners Cybernetics -- 5.4 Kybernetischer Begriffsapparat -- 5.4.1 Behavior, Black Box und Behaviorism -- 5.4.2 Information und Kommunikation -- 5.5 Technikverständnis -- 5.5.1 Autonomie oder das Ende der Mimesis? -- 5.5.2 Der Vogelflug -- 5.5.3 Von Selbstverständnissen oder von der Einheit des Ursprungs von Technik und Kunst.
5.5.4 Die Metatechnik oder das Surplus der kybernetischen Apparate -- 5.5.5 Emanzipation der Technik? -- 5.6 Zwischenfazit -- 6. Medientheorie -- 6.1 Mensch-Maschine-Verhältnisse I -- 6.1.1 Der Gegenstand -- 6.1.2 Apriori -- 6.1.3 Mediales Apriori -- 6.2 Mensch-Maschine-Verhältnisse II -- 6.2.1 Von Mängelwesen und Prothesengöttern -- 6.2.2 Das Motiv der Extension -- 6.3 Welcome to Fabulous McLuhan! -- 6.3.1 The Gadget Lover oder von der Extension -- 6.3.2 Amputation -- 6.3.3 Amputation und synästhetische Ganzheit -- 6.4 Vilém Flusser oder von der Geometrie der Medien -- 6.4.1 Umstand, Medien und Subjekt -- 6.4.2 Das Universum der Punktelemente -- 6.4.3 Von Apparaten, Wahrscheinlichkeiten und Entropie -- 6.4.4 Automation, Apparate und Universum -- 6.5 Kittler oder von der Einübung in einen analogischen Stil -- 6.5.1 Technisches Apriori -- 6.5.2 Der Krieg als Ursprung eines medientechnischen Apriori -- 6.5.3 Analogie als theoretischer Stil -- 6.5.4 Vom Schießen -- 6.6 Bruno Latour oder von der Entdifferenzierung -- 6.6.1 Über Symmetrie -- 6.6.2 Über Dichotomie und Paradoxie -- 6.6.3 Die Banalität des Netzes -- 6.6.4 »Entities that do things« oder von Aktanten und Akteuren -- 6.6.5 »It is just a different choice of style.« -- 7. Schluss -- 7.1 Die Konstruktion von Ähnlichkeit -- 7.2 Die Funktion von Analogien für Theoriebildung -- 7.2.1 Genese von Konnex -- 7.2.2 Erschließung eines neuen Objektbereichs -- 7.2.3 Implementierung naturwissenschaftlicher Rationalität indie Geisteswissenschaften -- 7.3 Ein geisteswissenschaftlicher Zugriff auf technische Apparate -- Literaturverzeichnis.
Sommario/riassunto: Die Medienwissenschaft operiert häufig mit gleichermaßen überstrapazierten wie langlebigen Analogiekonstruktionen. Verführt durch das Kopplungspotenzial von Analogien verschenkt sie damit Teile ihres genuin theoretischen Potenzials und riskiert mitunter fatale Folgekosten. Melina Kirchartz nimmt die noch immer unterschätzte, konstitutive Rolle von prominenten Analogien wie der zwischen Mensch und Maschine für die Genese von Theorien unter die Lupe. Der Blick auf die theoretische Struktur der Medienwissenschaft selbst fördert ein argumentationsstrategisches Phänomen zutage, das es in das Bewusstsein geisteswissenschaftlicher Diskurse zu rücken gilt.
ISBN: 9783839466315
9783837666311
Formato: Materiale a stampa
Livello bibliografico Monografia
Lingua di pubblicazione: Tedesco
Record Nr.: 9910831592703321
Lo trovi qui: Univ. Federico II
Opac: Controlla la disponibilità qui
Serie: Edition Medienwissenschaft