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England und der Index der Verbotenen Bücher Im 19. Jahrhundert / / Elisabeth-Marie Richter



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Autore: Richter Elisabeth-Marie <1983-> Visualizza persona
Titolo: England und der Index der Verbotenen Bücher Im 19. Jahrhundert / / Elisabeth-Marie Richter Visualizza cluster
Pubblicazione: Paderborn, Niederlande : , : Verlag Ferdinand Schöningh, ein Imprint der Brill-Gruppe, , [2021]
©2021
Edizione: First edition.
Descrizione fisica: 1 online resource (648 pages)
Disciplina: 820.8
Soggetto topico: English literature
Nota di contenuto: Intro -- Inhalt -- Vorwort -- Kapitel 1 Einleitung -- Kapitel 2 England und der Katholizismus - "Cuius regio, eius religio"? -- Kapitel 3 Die römisch-katholische Kirche und die Buchzensur -- 3.1. Zensur in Rom: Inquisition, Indexkongregation und der Index der verbotenen Bücher -- 3.2. Die konsultierten Archive -- 3.2.1. Das Archivio della Congregazione per la Dottrina della Fede (ACDF), Vatikan -- 3.2.2. Das Archivio storico de Propaganda Fide (ASPF), Vatikan -- 3.2.3. Die Westminster Diocesan Archives, London -- 3.2.4. Weitere konsultierte Archive und Bibliotheken -- Kapitel 4 Englische Literatur auf dem Index im 19. Jahrhundert - ein weitgehend unbearbeitetes Feld -- 4.1. Der Forschungsstand -- 4.2. Englische Werke auf dem Index im 19. Jahrhundert: ein Überblick und erste Erkenntnisse -- 4.3. Die Korpusauswahl -- 4.4. Die dreiteilige Betrachtung der Zensurfälle: Vorgehensweise und zentrale Fragestellungen -- 4.5. Editorische Hinweise -- Kapitel 5 Laurence Sternes A Sentimental Journey auf dem Index oder: die Indizierung einer englisch-italienischen "Ko-Produktion"? -- 5.1. Laurence Sterne und sein Roman A Sentimental Journey -- 5.1.1. Laurence Sterne: ein kränklicher anglikanischer Pastor mit einer Vorliebe für das Satirische und schöne Frauen -- 5.1.2. A Sentimental Journey through France and Italy: Sternes unvollendet gebliebener "Reiseroman" -- 5.1.3. Sterne und seine Kritiker -- 5.1.4. Übersetzungen von A Sentimental Journey -- 5.2. Il Viaggio sentimentale di Yorich [sic] lungo la Francia, e l'Italia kommt auf den Index -- 5.2.1. Das Gutachten von Albertino Bellenghi -- 5.2.2. Der Beschluss über A Sentimental Journey -- 5.3. Epilog: Was nach dem Verbot geschah -- 5.3.1. Die Wahrnehmung des Verbots -- 5.3.2. Ugo Foscolo und der Index der verbotenen Bücher.
5.3.3. Weitere Übersetzungen von A Sentimental Journey und das Problem der Instructio Clemens' VIII. von 1595 -- 5.4. Auswertung des Zensurfalls -- Kapitel 6 Das Verbot von Lady Sydney Morgans Italy: Der Reisebericht einer "geschwätzigen Frau" kommt auf den Index -- 6.1. Lady Sydney Morgan und ihr Reisebericht Italy -- 6.1.1. Sydney Morgan, geb. Owenson: Schriftstellerin und Aktivistin -- 6.1.2. Lady Morgans Italy: mehr als nur die Schilderung einer Reise -- 6.1.3. Die Rezeption von Italy in Großbritannien und im Ausland -- 6.2. Das Verbot von Italy durch die Indexkongregation -- 6.2.1. Das Gutachten zu Band I von Placido Zurla -- 6.2.2. Das Gutachten zu Band III von Pio Bighi -- 6.2.3. Der Beschluss über Morgans Italy -- 6.3. Nachspiel: Der Disput zwischen Nicholas Patrick Wiseman und Lady Morgan -- 6.4. Auswertung des Zensurfalls -- Kapitel 7 Ein Kinderbuch wird verboten: Mary Martha Sherwoods Little Henry and His Bearer vor der Indexkongregation -- 7.1. Die Hintergründe: Sherwoods Werk und die Verbreitung der Heiligen Schrift aus protestantischer und katholischer Sicht -- 7.1.1. Der Evangelikalismus: Jeder soll das Wort Gottes lesen können -- 7.1.2. Mary Martha Sherwood: eine evangelikale Kinderbuchautorin -- 7.1.3. Little Henry and His Bearer (1814) -- 7.1.4. Die katholische Kirche und die Bibel - "Die Kirche ist die einzige authentische und unfehlbare Auslegerin der Hl. Schrift" -- 7.2. Little Henry vor der Indexkongregation -- 7.2.1. Das begutachtete Exemplar -- 7.2.2. Ein Kinderbuch geht um die Welt: der lange Weg von Little Henry and His Bearer nach Rom -- 7.2.3. Denunziation an den Camerlengo: Das Werk kommt per Schiff -- 7.2.4. Das Gutachten von Alessandro Angelico Bardani -- 7.2.5. Der Beschluss der Indexkongregation über Little Henry -- 7.3. Die Wahrnehmung des Verbots -- 7.4. Auswertung des Zensurfalls.
Kapitel 8 Percy Bysshe Shelley vor der Indexkongregation: "Es sind die Verse eines Protestanten, ja eines Atheisten" -- 8.1. Percy Bysshe Shelley (1792-1822): der Dichter, seine Werke und sein Ruf -- 8.1.1. Zwischen Romantik und Rebellentum -- 8.1.2. Die in der Indexkongregation angezeigte Textgrundlage: Shelleys Poetical Works (1839) -- 8.1.3. Queen Mab (1813) -- 8.1.4. The Cenci (1819) -- 8.1.5. Die Shelley-Rezeption nach dem Tod des Dichters in Großbritannien und Europa -- 8.2. Shelleys Poetical Works vor der Indexkongregation -- 8.2.1. Das Gutachten von Giacinto De Ferrari OP -- 8.2.2. Der Beschluss der Indexkongregation über Shelleys Poetical Works -- 8.3. Kein Verbot - keine Rezeption -- 8.4. Auswertung des Zensurfalls -- Kapitel 9 Die englischen Katholiken und die Indexrezeption -- 9.1. "Über die Indexregeln wird in England kein Wort verloren" - der Status quo in England am Ende des 19. Jahrhunderts -- 9.2. Das "Dubium" vor der Indexkongregation -- 9.2.1. Das Gutachten von Franz Xaver Wernz -- 9.2.2. Der Beschluss der Indexkongregation -- 9.2.3. Nachspiel: weitere Anfragen zum Index aus England -- 9.3. Das "Dubium" in der Presse -- 9.4. Die Indexrezeption in England: erste Schlussfolgerungen -- Kapitel 10 England und der Index im 19. Jahrhundert: Zusammenschau und Kontextualisierung -- 10.1. Die Denunziation: eine schlecht dokumentierte Phase des Zensurverfahrens -- 10.2. Die Grundlage für die Begutachtung: das denunzierte Buch -- 10.3. Die römischen Zensurgutachten: Prüften alle Konsultoren gleich? -- 10.3.1. Die Eignung der Konsultoren: allesamt "Englandexperten"? -- 10.3.2. Der Aufbau: ein festes Schema -- 10.3.3. Die Arbeitsweise der Konsultoren -- 10.3.4. Die sprachliche Gestaltung der Gutachten: eine "besonnene" Prüfung? -- 10.3.5. Die Kritikpunkte der Konsultoren -- 10.4. Die Beratungen der Konsultoren und der Beschluss der Kardinäle.
10.5. War die Indexkongregation ein erfolgreicher Wächter über den englischen Buchmarkt? -- 10.5.1. Warum "schafften" es nur wenige Engländer auf den Index? -- 10.5.2. Das anglikanische England, die betroffenen Autoren, die englischen Katholiken und die Indexrezeption: erste Einblicke in ein umfangreiches und unergründetes Forschungsfeld -- 10.6. Die Rezeption der Werke in England und Europa: ganz anders als in Rom? -- 10.7. Ausblick: Forschungsdesiderate -- Kapitel 11 Anhang -- 11.1. Quellen- und Literaturverzeichnis -- 11.1.1. Ungedruckte Quellen -- 11.1.2. Gedruckte Quellen -- 11.2. Editionen von Briefen, Tagebüchern und Memoiren -- 11.3. Primärliteratur -- 11.4. Sekundärliteratur -- 11.5. Abkürzungsverzeichnis -- Personenregister.
Sommario/riassunto: Mit einem strengen Blick beobachtete die römisch-katholische Kirche im 19. Jahrhundert Bücher aus England. Die Church of England, die Heinrich VIII. von Rom gelöst hatte, galt schließlich als häretisch. Elisabeth-Marie Richter nimmt exemplarisch vier Werke der englischen Literatur in den Blick, mit denen sich die Indexkongregation und das Heilige Offi zium befassten: Laurence Sternes "A Sentimental Journey", Lady Sydney Morgans "Italy", Mary Martha Sherwoods "Little Henry and His Bearer" und Percy Bysshe Shelleys "Poetical Works". Wie blickten die römischen Zensoren auf England? Welche Bedeutung hatte der "Index" dort? Wie standen die englischen Autoren zum Katholizismus? Und wie wurde Zensur begründet? Richter beantwortet diese Fragen, indem sie Verfahrensverläufe ebenso präzise rekonstruiert wie die Entstehungsgeschichte und Rezeption der Werke in England und Europa.
Titolo autorizzato: England und der Index der Verbotenen Bücher Im 19. Jahrhundert  Visualizza cluster
ISBN: 3-657-70474-4
Formato: Materiale a stampa
Livello bibliografico Monografia
Lingua di pubblicazione: Tedesco
Record Nr.: 9910815198003321
Lo trovi qui: Univ. Federico II
Opac: Controlla la disponibilità qui
Serie: Römische Inquisition und Indexkongregation ; ; Volume 21.