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Die Marchtaler Fälschungen : Das Prämonstratenserstift Marchtal im politischen Kräftespiel (1171-1312) / / von Wilfried Schöntag



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Autore: Schöntag Wilfried Visualizza persona
Titolo: Die Marchtaler Fälschungen : Das Prämonstratenserstift Marchtal im politischen Kräftespiel (1171-1312) / / von Wilfried Schöntag Visualizza cluster
Pubblicazione: Göttingen, [Germany] : , : De Gruyter Akademie Forschung, , 2017
©2017
Descrizione fisica: 1 online resource (612 pages)
Disciplina: 200
Soggetto topico: Religion - History and criticism
Soggetto geografico: Obermarchtal (Germany) Church history
Soggetto non controllato: Bishop Heinrich II of Constance
Church history
Premonstratensian Chapter of Marchtal
Classificazione: BO 1770
Nota di bibliografia: Includes bibliographical references and index.
Nota di contenuto: Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- 1. Die Quellengrundlage -- 2. Die Korrektur der Gründungsgeschichte: Vogtfreiheit und Kirchenbesitz -- 3. Die Herrschaft von Bischof und Domkapitel über das Stift -- 4. Die Konstanzer Bischöfe Rudolf I. und Heinrich II. und das Vordringen der Habsburger entlang der Donau -- 5. Die Prämonstratenser stärken ihre rechtliche und wirtschaftliche Stellung gegenüber dem Eigenkirchenherrn -- 6. Ergebnisse -- Anhang -- Abkürzungen und Siglen -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Abbildungsnachweis -- Register
Sommario/riassunto: Das Prämonstratenserstift Marchtal, 1171 von Pfalzgraf Hugo II. von Tübingen gegründet, lag in einem Raum, in dem in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts heftige territorialpolitische Auseinandersetzungen stattfanden. Die Untersuchung der „Marchtaler Fälschungen" erschließt neue Quellen, die die Auseinandersetzungen von Bischof Heinrich II. von Konstanz und seinen Vorgängern mit den entlang der Donau vordringenden Habsburgern beleuchten. Graf Wilhelm von Tübingen-Böblingen-Asperg, Herr des Tübinger Eigenstifts, hatte seinen Tätigkeitsschwerpunkt in die ihm bei der Erbteilung zugefallene Herrschaft Gießen verlagert. Er verpfändete den Bischöfen das Stift Marchtal, das weder er noch seine Söhne auslösen konnten. Marchtal, nun Konstanzer Eigenstift, wurde territorialer Stützpunkt in einen Gebiet mit altem hochstiftischen Besitz, der erweitert werden sollte. Die Ausweitung der Marchtaler Rechte und deren Verteidigung gegenüber Habsburger Ansprüchen führten zu einer außergewöhnlich umfangreichen Fälschungsaktion von Urkunden und Siegeln. Nach dem Bischofswechsel von 1206 führten die Prämonstratenser die Fälschungen fort, um sich, zumindest teilweise, von der Gewalt des Eigenkirchenherrn zu lösen. Erstmals wird eine gründliche Untersuchung der Marchtaler Fälschungen vorgelegt und in den Kontext der Kirchen- und Landesgeschichte gestellt.
The Premonstratensian Chapter of Marchtal, founded in 1171 by Palatine Hugo II of Tübingen, was geographically situated at the locus of major territorial and political conflicts in the second half of the 13th century. The investigation of the "Marchtal Forgeries" uncovers new sources that help cast light on the conflicts of Bishop Heinrich II of Constance and his predecessors with the Habsburgs as they advanced along the Danube.
Titolo autorizzato: Die Marchtaler Fälschungen  Visualizza cluster
ISBN: 3-11-046738-0
3-11-046937-5
Formato: Materiale a stampa
Livello bibliografico Monografia
Lingua di pubblicazione: Tedesco
Record Nr.: 9910796693603321
Lo trovi qui: Univ. Federico II
Opac: Controlla la disponibilità qui
Serie: Studien zur Germania sacra (Berlin, Germany) ; ; neue Folge, 5.