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Die Restitution des Ullstein-Verlags (1945–52) : Remigration, Ränke, Rückgabe: Der steinige Weg einer Berliner Traditionsfirma / / Juliane Berndt



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Autore: Berndt Juliane Visualizza persona
Titolo: Die Restitution des Ullstein-Verlags (1945–52) : Remigration, Ränke, Rückgabe: Der steinige Weg einer Berliner Traditionsfirma / / Juliane Berndt Visualizza cluster
Pubblicazione: De Gruyter, 2020
München ; ; Wien : , : De Gruyter Oldenbourg, , [2020]
©2020
Descrizione fisica: 1 online resource (VIII, 325 p.)
Soggetto topico: Besatzungspolitik
Nachkriegszeit
Post-war period
Reeducation
Restitution
occupation policy
reeducation
restitution
Soggetto non controllato: Post-war period
occupation policy
reeducation
restitution
Classificazione: AN 46017
Note generali: Description based upon print version of record.
Nota di contenuto: Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Der Aufstieg des Hauses Ullstein (1877–1932) -- 3 Der Ullstein-Verlag während des Nationalsozialismus (1933–1945) -- 4 Frühe Besatzungsjahre und Vorbereitung der Restitution (1945–1950) -- 5 1951 – Das Jahr der Weichenstellung -- 6 Der lange Schatten der Restitution (1952–1959) -- 7 Schlussbemerkung -- 8 Anhang -- Abkürzungsverzeichnis -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Personenregister
Sommario/riassunto: After the end of the Second World War, the Ullstein family fought to reclaim the publishing house that they were forced to sell in 1934. But the Americans needed the company's printing plant in the Tempelhof district of Berlin for their reeducation program, and as a result delayed its restitution. At the same time, the Berlin senate feared reviving the Ullsteins' legendary publishing house would spark a newspaper war in West Berlin.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kämpfte die Familie Ullstein um die Rückgabe ihres 1934 an die NSDAP zwangsverkauften Verlags. Doch die Amerikaner brauchten das Druckhaus des Unternehmens in Berlin-Tempelhof für ihre Reeducation-Politik und verzögerten jahrelang die Restitution – genau wie der Berliner Senat, der mit dem Wiederaufleben des legendären Hauses Ullstein einen Zeitungskrieg in West-Berlin befürchtete.Als die Ullsteins 1952 ihren Verlag aus der Treuhänderschaft zurückerhielten, war er überschuldet, sein Maschinenpark veraltet – und man versuchte, ihm die lebenswichtigen Zeitungslizenzen vorzuenthalten.Aufgrund dieser mannigfaltig belasteten Ausgangssituation erscheint das wirtschaftliche Versagen der wiedererstandenen Ullstein AG am Ende der 1950er Jahre in einem anderen Licht.Das Unrecht, das den Ullsteins unter dem NS-Regime widerfahren war, wirkte nach dem Untergang fort – und erhielt durch die bewusst verzögerte Restitution neue und verstörende Facetten.
Titolo autorizzato: Die Restitution des Ullstein-Verlags (1945–52)  Visualizza cluster
ISBN: 3-11-063050-8
Formato: Materiale a stampa
Livello bibliografico Monografia
Lingua di pubblicazione: Tedesco
Record Nr.: 9910409844903321
Lo trovi qui: Univ. Federico II
Opac: Controlla la disponibilità qui
Serie: Europäisch-Jüdische Studien - Beiträge