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Kurspflegemaßnahmen - zwischen strafbarer Marktmanipulation und zulässiger Kursstabilisierung : Ist jenseits der „Safe Harbour“-Regelung Raum für zulässige Kurspflege? / / von Steffen Kramer



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Autore: Kramer Steffen Visualizza persona
Titolo: Kurspflegemaßnahmen - zwischen strafbarer Marktmanipulation und zulässiger Kursstabilisierung : Ist jenseits der „Safe Harbour“-Regelung Raum für zulässige Kurspflege? / / von Steffen Kramer Visualizza cluster
Pubblicazione: Herbolzheim : , : Centaurus Verlag & Media : , : Imprint : Centaurus Verlag & Media, , 2013
Edizione: 1st ed. 2013.
Descrizione fisica: 1 online resource (XX, 224 S.)
Disciplina: 657.8333
Soggetto topico: Finance
Finance, general
Note generali: Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Regensburg, 2013.
Nota di bibliografia: Includes bibliographical references.
Sommario/riassunto: Die Arbeit beschäftigt sich mit Kurspflegemaßnahmen, also denjenigen Handlungen, die den Börsenkurs eines Finanzinstruments so beeinflussen sollen, dass er seinem realen wirtschaftlichen Wert besser entspricht. Insbesondere das sog. „Flipping“, das Abstoßen von Papieren kurz nach der Emission um hierdurch einen schnellen Spekulationsgewinn zu erzielen, kann den Kurs neuer Wertpapiere weit unter den realen wirtschaftlichen Wert sinken lassen und damit langfristige Anleger verschrecken. Mit Kurspflegemaßnahmen soll u. a. dieser negative Effekt ausgeglichen werden: Es handelt sich im Wesentlichen um Stützungskäufe, durch die der Kurs des jeweiligen unter Druck geratenen Wertpapiers gestützt werden soll. Auch diese Geschäfte dienen nicht dem Erwerb von langfristigen Anlageobjekten, sollen aber – im Gegensatz zu spekulativen Geschäften – keinen Spekulationsgewinn ermöglichen, sondern lediglich emissionsbedingte Kursschwankungen glätten. Kurspflegemaßnahmen können daher in Konflikt mit § 20a WpHG (Verbot der Marktmanipulation) geraten, der – zum Schutz der Märkte und Anleger – unter bestimmten Voraussetzungen die Beeinflussung von Börsenkursen unter Strafe stellt, darunter auch die Einflussnahme durch Handelsgeschäfte. Da der Abschluss von Geschäften aber gerade Sinn und Zweck des Handels an der Börse ist sieht das Gesetz in der sog. „Safe-Harbours“-Verordnung eine Sammlung von Kurspflegemaßnahmen vor, die zulässig und keinesfalls strafbar sind. Die Arbeit befasst sich nun mit der Frage, ob Kurspflegemaßnahmen jenseits dieser „Safe-Harbours“-Verordnung zulässig sein können. Die EG-Verordnung ist nämlich anerkanntermaßen nicht abschließend und enthält zahlreiche Anforderungen, die mit dem Ziel der Unterbindung von Kursmanipulation allenfalls lose in Verbindung stehen.
Titolo autorizzato: Kurspflegemaßnahmen - zwischen strafbarer Marktmanipulation und zulässiger Kursstabilisierung  Visualizza cluster
ISBN: 3-86226-850-0
Formato: Materiale a stampa
Livello bibliografico Monografia
Lingua di pubblicazione: Tedesco
Record Nr.: 9910151667603321
Lo trovi qui: Univ. Federico II
Opac: Controlla la disponibilità qui
Serie: Studien zum Wirtschaftsstrafrecht, . 0938-9512 ; ; 38