LEADER 03492nam 2200505Ia 450 001 996591271203316 005 20240426104009.0 010 $a3-11-136248-5 024 7 $a10.1515/9783111362489 035 $a(CKB)31651075400041 035 $a(DE-B1597)668071 035 $a(DE-B1597)9783111362489 035 $a(MiAaPQ)EBC31361042 035 $a(Au-PeEL)EBL31361042 035 $a(EXLCZ)9931651075400041 100 $a20240426h20242024 fg 101 0 $ager 135 $aur||||||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aFeminizid in Recht und Literatur $eDiego Zúñiga, Laura Restrepo und Fernanda Melchor im völker- und strafrechtlichen Kontext /$fElena von Ohlen 205 $a1st ed. 210 1$aBerlin ;$aBoston : $cDe Gruyter, $d[2024] 210 4$d©2024 215 $a1 online resource (IX, 299 p.) 225 0 $aMimesis : Romanische Literaturen der Welt ,$x0178-7489 ;$v112 311 $a3-11-135541-1 327 $tFrontmatter -- $tDanksagung -- $tInhaltsverzeichnis -- $tSiglenverzeichnis -- $t1 Über die Notwendigkeit einer interdisziplinären Herangehensweise an Feminizid -- $t2 Racimo . Poetik des (Hin-)Sehens -- $t3 Los Divinos . Mittäterperspektiven -- $t4 Temporada de huracanes . Polyphonie der Gewalt -- $t5 Was nicht benannt wird, existiert nicht? Schlussbetrachtungen -- $tLiteraturverzeichnis -- $tRegister 330 $aDiese Studie nimmt den Straftatbestand des Feminizids im lateinamerikanischen Kontext in Romanen von Diego Zúñiga (Chile, 2015), Laura Restrepo (Kolumbien, 2018) und Fernanda Melchor (Mexiko, 2017) in den Blick. Es wird gezeigt, wie die literarischen Texte die systemische und intersektionale Dimension des Feminizids beleuchten. Dabei wird deutlich, dass Feminizid interdisziplinär untersucht werden muss, um die Begrenzungen völker- und strafrechtlicher Normen aufzuzeigen. Feminizid ist nur im Strafrecht lateinamerikanischer Staaten verankert. Dieses Alleinstellungsmerkmal wird von den literarischen Texten aufgegriffen, die in der Studie in ihren Verbindungen zu einschlägigen Rechtstexten analysiert werden. Die Studie versteht Literatur als eigene Erkenntnisform, die eine Korrekturforderung für den gesellschaftlichen und juristischen Umgang mit Feminiziden über Lateinamerika hinaus beinhaltet und dabei insbesondere deren Straflosigkeit markiert. Sie leistet dabei einen Beitrag zur interdisziplinären Feminizidforschung, die gerade im deutschsprachigen Raum noch ganz am Anfang steht. 330 $aThis study examines the crime of femicide in the Latin American context in the novels of Diego Zúñiga (Chile), Laura Restrepo (Colombia), and Fernanda Melchor (Mexico). It reveals how these literary texts shed light on the systematic and intersectional dimensions of femicide and its impunity. Analyses of the novels draw out the ambivalences of juristic frameworks and legal practice. 410 0$aMimesis Series 606 $aLITERARY CRITICISM / Caribbean & Latin American$2bisacsh 610 $aLatin America. 610 $acontemporary literature. 610 $afeminicide. 610 $alaw. 615 7$aLITERARY CRITICISM / Caribbean & Latin American. 700 $avon Ohlen$b Elena, $4aut$4http://id.loc.gov/vocabulary/relators/aut$01738468 801 0$bDE-B1597 801 1$bDE-B1597 906 $aBOOK 912 $a996591271203316 996 $aFeminizid in Recht und Literatur$94160768 997 $aUNISA