LEADER 03111nam 22004095 450 001 996582052203316 005 20240306015011.0 010 $a9783111317076 024 7 $a10.1515/9783111317076 035 $a(CKB)30574124700041 035 $a(DE-B1597)654194 035 $a(DE-B1597)9783111317076 035 $a(MiAaPQ)EBC31281605 035 $a(Au-PeEL)EBL31281605 035 $a(EXLCZ)9930574124700041 100 $a20240306h20242024 fg 101 0 $ager 135 $aur||||||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 14$aDie Geschichte der Leipziger Buchmesse in der DDR $eLiteraturtransfer, Buchhandel und Kulturpolitik in deutsch-deutscher Dimension /$fPatricia F. Blume 205 $a1st ed. 210 1$aBerlin ;$aBoston : $cDe Gruyter Saur, $d[2024] 210 4$d©2024 215 $a1 online resource (772 p.) 311 08$a9783111315966 327 $tFrontmatter -- $tInhaltsverzeichnis -- $tEinleitung -- $t1 Hoffnungen statt Waren präsentieren: 1946 bis 1948 -- $t2 Zwischen Konsolidierung und Krise: 1949 bis 1963 -- $t3 Eigener Standort, neues Selbstverständnis: 1963 bis 1972 -- $t4 Zwischen Routine und kultureller Öffnung: 1973 bis 1989 -- $t5 Transformation und Ausblick: Entwicklung ab 1990 -- $tZusammenfassung und Fazit -- $tAnhang -- $tI Übergreifende Tabellen und Abbildungen -- $tII Abkürzungsverzeichnis -- $tIII Quellen- und Literaturverzeichnis -- $tDank -- $tRegister 330 $aDie Studie fächert erstmals die Entwicklung der Leipziger Buchmesse von 1945 bis 1990 auf.Nach dem Zweiten Weltkrieg fand die Messe ihre Rolle im planwirtschaftlichen Literaturbetrieb. Die DDR nutzte sie als Leistungsschau, um Bücher und Kultur vor internationaler Kulisse in Szene zu setzen. Dabei diente das Frankfurter Pendant als Maßstab. Für die Lesenden in der Diktatur bot die Messe einzigartigen Zugang zu westlichen Medieninhalten und war Ort des legendären Messeklaus. Dieser Offenheit begegneten die Beteiligten mit Zensur und Überwachung durch die Staatssicherheit.Durch die Messe wurde Leipzig zu einem Knotenpunkt des deutsch-deutschen Kulturaustauschs. Die Verlage der Bundesrepublik suchten den Kontakt und wirkten als Schrittmacher des innerdeutschen Literaturtransfers. Mit Blick auf die konfliktreiche Beziehung beider Börsenvereine leisteten sie einen wichtigen Beitrag zur Entspannung zwischen Ost und West.Auf einer breiten Quellenbasis rekonstruiert Patricia F. Blume die Entstehung der Leipziger Buchmesse, ihre Funktionen und ihren Wandel. Dabei verbindet sie Buchhandelsgeschichte mit Wirtschafts-, Alltags-, Kultur- und Rezeptionsgeschichte. 606 $aLANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Library & Information Science / General$2bisacsh 615 7$aLANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Library & Information Science / General. 700 $aBlume$b Patricia F., $4aut$4http://id.loc.gov/vocabulary/relators/aut$01733153 801 0$bDE-B1597 801 1$bDE-B1597 912 $a996582052203316 996 $aDie Geschichte der Leipziger Buchmesse in der DDR$94148362 997 $aUNISA