LEADER 05981nam 22006373 450 001 996582041803316 005 20221212120933.0 010 $a9783839466315$b(electronic bk.) 010 $z9783837666311 024 7 $a10.1515/9783839466315 035 $a(MiAaPQ)EBC7153699 035 $a(Au-PeEL)EBL7153699 035 $a(CKB)25616970300041 035 $a(DE-B1597)642394 035 $a(DE-B1597)9783839466315 035 $a(OCoLC)1355218543 035 $a(EXLCZ)9925616970300041 100 $a20221212d2022 uy 0 101 0 $ager 135 $aurcnu|||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aRiskantes Denken $eZur Funktion der Mensch-Maschine-Analogie in der Medienwissenschaft 205 $a1st ed. 210 1$aBielefeld :$ctranscript,$d2022. 210 4$d©2022. 215 $a1 online resource (291 pages) 225 1 $aEdition Medienwissenschaft 311 08$aPrint version: Kirchartz, Melina Riskantes Denken Bielefeld : transcript,c2022 9783837666311 327 $aCover -- Inhalt -- 1. Einleitung - As we may think -- 2. Die Analogie in der Wissenschaft -- 2.1 Der wissenschaftliche Ort von Analogien -- 2.1.1 Analogien als logischer Schluss -- 2.1.2 Analogiemodelle als Erklärungen -- 2.1.3 Die Unzulänglichkeit von Analogien -- 2.2 Analogien als heuristisches Element in der wissenschaftlichen Praxis -- 2.2.1 Zwei Fallbeispiele aus der naturwissenschaftlichen Forschung -- 2.2.1.1 Die Analogie von Licht und Wellen -- 2.2.1.2 Maxwells mathematischer Formalismus der Faraday'schen Feldlinien -- 2.3 Theoriekonstitutive Analogien -- 2.3.1 Die Analogie als konstitutiver Teil von Theorie -- 3. Philosophia mechanica -- 3.1 Von der logischen Unmöglichkeit einer Mensch-Maschine-Analogie -- 3.2 Der Mechanizismus bei Descartes -- 3.2.1 Ars automatica - Mechanische Lebensgeister und das Lebendige -- 3.2.2 Das mechanische Herz I -- 3.3 Das mechanische Herz II -- 3.4 Divine Artifice -- 3.5 Mechanik als Erklärungssystem des Menschen -- 3.6 Die Analogie als ideologische Figur -- 3.6.1 Androidenkultur -- 3.7 L'Homme machine -- 3.7.1 Die Analogie und wieder das Problem der Selbstbewegung -- 4. Technikphilosophie -- 4.1 Wie macht man Technikphilosophie? -- 4.2 Die Organprojektion -- 4.2.1 Logik der Organprojektion -- 4.2.2 Evolutionäre Technikgenese -- 4.2.3 Das morphologische Grundgesetz -- 4.2.4 Das Unbewusste der Projektion -- 4.3 Die Konstitution der Organprojektion -- 5. Kybernetik -- 5.1 Eine kybernetische Notwendigkeit? -- 5.2 Kybernetische Universalitätsansprüche -- 5.3 Norbert Wieners Cybernetics -- 5.4 Kybernetischer Begriffsapparat -- 5.4.1 Behavior, Black Box und Behaviorism -- 5.4.2 Information und Kommunikation -- 5.5 Technikverständnis -- 5.5.1 Autonomie oder das Ende der Mimesis? -- 5.5.2 Der Vogelflug -- 5.5.3 Von Selbstverständnissen oder von der Einheit des Ursprungs von Technik und Kunst. 327 $a5.5.4 Die Metatechnik oder das Surplus der kybernetischen Apparate -- 5.5.5 Emanzipation der Technik? -- 5.6 Zwischenfazit -- 6. Medientheorie -- 6.1 Mensch-Maschine-Verhältnisse I -- 6.1.1 Der Gegenstand -- 6.1.2 Apriori -- 6.1.3 Mediales Apriori -- 6.2 Mensch-Maschine-Verhältnisse II -- 6.2.1 Von Mängelwesen und Prothesengöttern -- 6.2.2 Das Motiv der Extension -- 6.3 Welcome to Fabulous McLuhan! -- 6.3.1 The Gadget Lover oder von der Extension -- 6.3.2 Amputation -- 6.3.3 Amputation und synästhetische Ganzheit -- 6.4 Vilém Flusser oder von der Geometrie der Medien -- 6.4.1 Umstand, Medien und Subjekt -- 6.4.2 Das Universum der Punktelemente -- 6.4.3 Von Apparaten, Wahrscheinlichkeiten und Entropie -- 6.4.4 Automation, Apparate und Universum -- 6.5 Kittler oder von der Einübung in einen analogischen Stil -- 6.5.1 Technisches Apriori -- 6.5.2 Der Krieg als Ursprung eines medientechnischen Apriori -- 6.5.3 Analogie als theoretischer Stil -- 6.5.4 Vom Schießen -- 6.6 Bruno Latour oder von der Entdifferenzierung -- 6.6.1 Über Symmetrie -- 6.6.2 Über Dichotomie und Paradoxie -- 6.6.3 Die Banalität des Netzes -- 6.6.4 »Entities that do things« oder von Aktanten und Akteuren -- 6.6.5 »It is just a different choice of style.« -- 7. Schluss -- 7.1 Die Konstruktion von Ähnlichkeit -- 7.2 Die Funktion von Analogien für Theoriebildung -- 7.2.1 Genese von Konnex -- 7.2.2 Erschließung eines neuen Objektbereichs -- 7.2.3 Implementierung naturwissenschaftlicher Rationalität indie Geisteswissenschaften -- 7.3 Ein geisteswissenschaftlicher Zugriff auf technische Apparate -- Literaturverzeichnis. 330 $aDie Medienwissenschaft operiert häufig mit gleichermaßen überstrapazierten wie langlebigen Analogiekonstruktionen. Verführt durch das Kopplungspotenzial von Analogien verschenkt sie damit Teile ihres genuin theoretischen Potenzials und riskiert mitunter fatale Folgekosten. Melina Kirchartz nimmt die noch immer unterschätzte, konstitutive Rolle von prominenten Analogien wie der zwischen Mensch und Maschine für die Genese von Theorien unter die Lupe. Der Blick auf die theoretische Struktur der Medienwissenschaft selbst fördert ein argumentationsstrategisches Phänomen zutage, das es in das Bewusstsein geisteswissenschaftlicher Diskurse zu rücken gilt. 410 0$aEdition Medienwissenschaft 606 $aSOCIAL SCIENCE / Media Studies$2bisacsh 610 $aCybernetics. 610 $aHuman. 610 $aMachine. 610 $aMedia Philosophy. 610 $aMedia Studies. 610 $aMedia Theory. 610 $aMedia. 610 $aPhilosophy of Science. 610 $aPhilosophy of Technology. 610 $aScience. 610 $aTechnology. 610 $aTheory. 615 7$aSOCIAL SCIENCE / Media Studies. 676 $a620.82 700 $aKirchartz$b Melina$01725456 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 912 $a996582041803316 996 $aRiskantes Denken$94128525 997 $aUNISA