LEADER 03399nam 22004575 450 001 996571856603316 005 20240130111714.0 010 $a3-11-120156-2 024 7 $a10.1515/9783111201566 035 $a(CKB)29954368800041 035 $a(DE-B1597)649780 035 $a(DE-B1597)9783111201566 035 $a(EXLCZ)9929954368800041 100 $a20240130h20232023 fg 101 0 $ager 135 $aur||||||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 00$aFluchtlinien der Sprache(n) $eMigration, Kulturkontakt und Sprachbewegung im Spiegel der ?Medical Humanities? /$fhrsg. von Katharina Fürholzer, Julia Pröll 210 1$aBerlin ;$aBoston : $cDe Gruyter, $d[2023] 210 4$d2023 215 $a1 online resource (VI, 253 p.) 225 0 $aMedical & Health Humanities : Aesthetics, Analyses, Approaches ,$x2940-9632 ;$v3 311 08$a9783111201177 330 $aMigration bedeutet eine - häufig physisch und psychisch traumatisierende - Zäsur, die vor multiple Verlusterfahrungen stellt. Diese sind mitunter schwer artikulierbar, sei es aufgrund sprachlich-kultureller Hürden, sei es aufgrund des Umstandes, dass das Erlebte das Vorstell- und Sagbare übersteigt. Derartige ,Fluchtlinien der Sprache' stellen nicht zuletzt das (westliche) Gesundheitswesen vor Herausforderungen, das sich aktuell mehr denn je mit Migrant:innen konfrontiert sieht. Gerade wenn es um die Wiedererlangung von (sprachlicher) Handlungsmacht geht, kommt künstlerischen Ausdrucksformen besonderer Stellenwert zu: verstanden als liminaler in-between space eröffnet die grenzüberschreitende Freiheit des Ästhetischen die Möglichkeit, resilienzfördernde linguistische, kulturelle oder identitätsbezogene Resignifikationen zu fördern. Vor diesem Hintergrund erkundet der konsequent interdisziplinär ausgerichtete Band die Schnittstellen zwischen Medizin, Migration und künstlerischem Ausdruck. Dabei verharren die Beiträge nicht bei (migrationsassoziierten) Verlusterfahrungen, sondern zeigen Möglichkeiten der heilsamen Artikulation des Unsagbaren und Ungesagten in unterschiedlichsten Kunstformen (Literatur, Tanz, Social-Media, etc.) auf. Gleichzeitig sensibilisieren sie für eine kultursensitive Medizin, weshalb sie nicht nur Literatur- und Kulturwissenschaftler:innen, sondern auch medizinisches Personal adressieren. 330 $aThis consistently interdisciplinary volume explores the intersections between medicine, migration, and artistic expression. Instead of portraying the experiences of loss associated with migration, it reveals the artistic possibilities presented by regaining linguistic power. At the same time, it raises awareness of culturally sensitive medicine, which currently finds itself confronted with migrants more than ever. 606 $aSOCIAL SCIENCE / General$2bisacsh 610 $aCare in Contact/Pflege. 610 $aMedical Humanities. 610 $aMehrsprachigkeit. 610 $aMigrationsliteratur. 615 7$aSOCIAL SCIENCE / General. 702 $aFürholzer$b Katharina, $4edt$4http://id.loc.gov/vocabulary/relators/edt 702 $aPröll$b Julia, $4edt$4http://id.loc.gov/vocabulary/relators/edt 801 0$bDE-B1597 801 1$bDE-B1597 906 $aBOOK 912 $a996571856603316 996 $aFluchtlinien der Sprache(n)$93670629 997 $aUNISA