LEADER 06399nam 22006495 450 001 996571856403316 005 20220524034747.0 010 $a3-8394-6054-9 024 7 $a10.1515/9783839460542 035 $a(CKB)5680000000036498 035 $a(DE-B1597)617142 035 $a(DE-B1597)9783839460542 035 $a(MiAaPQ)EBC7024762 035 $a(Au-PeEL)EBL7024762 035 $a(OCoLC)1322124547 035 $a(EXLCZ)995680000000036498 100 $a20220524h20222022 fg 101 0 $ager 135 $aur||||||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aPrekäre Subjektivierung $e?Kämpfe ums Möglichwerden? im Kontext von Mutterschaft und Erwerbslosigkeit /$fPhries Sophie Künstler 205 $a1st ed. 210 1$aBielefeld : $ctranscript Verlag, $d[2022] 210 4$d©2022 215 $a1 online resource (310 p.) 225 0 $aGesellschaft der Unterschiede ;$v69 311 $a3-8376-6054-0 327 $aCover -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Interpellation und Ideologie -- 2.1 Vorbetrachtung: Die Interpellationsszene bei Althusser und Butler -- 2.1.1 Anrufung und Ideologie bei Althusser -- 2.1.2 Wiederholung und Gebrochenheit der Anrufung bei Butler -- 2.2 Subjektwerdung als Eintritt in die gesellschaftliche Ordnung -- 2.2.1 Kein Subjekt vor der Subjektivierung -- 2.2.2 Handlungsfähigkeit, Performativität, Widerstand -- 2.2.3 Leidenschaftliche Verhaftung und gesellschaftliche Ordnung -- 2.3 Bezeichnung matters: (An-)Sprache und Gesellschaftsstruktur -- 2.3.1 Sprechen und Ordnung -- 2.3.2 ?Hate Speech?: Verletzung durch Sprache -- 2.3.3 Resignifizierungen: Die Gleichzeitigkeit von Gewalt und subversivem Potenzial -- 3. Subjektwerdung ?an der Grenze? -- 3.1 Verwerfung: Wer wird eigentlich zum Subjekt? -- 3.1.1 Verwerfung als konstitutiv und produktiv -- 3.1.2 Was bedeutet es, ?verworfen? zu sein? -- 3.1.3 Verwerfung als diskursiver Prozess -- 3.2 Prekarität und Subjektivierung -- 3.2.1 Ursprünge der Prekarisierungsdebatte und feministische Kritik -- 3.2.2 Prekärsein und Subjektwerdung bei Butler -- 3.2.3 Die Regierung des Prekären bei Lorey -- 3.2.4 Die Ordnung des sozialen Raums und prekäre Subjektivierung -- 3.3 Das Verhältnis von Politik und Subjekt - Subjektwerdung als politische Frage -- 3.3.1 Exkurs: Von Repräsentationspolitik zur Politik des Prekären -- 3.3.2 Verwerfung als politische Kategorie -- 3.3.3 Die Notwendigkeit, die grundsätzlichen Normen des Seins infrage zu stellen -- 4. Methode, Methodologie, Material -- 4.1 Diskursforschung und das Verhältnis von Theorie, Material und Method(ologi)e aus poststrukturalistischer Perspektive -- 4.2 Forschungsgegenstand prekäre Subjektivierung: Zwischen Kontingenz und Ordnung -- 4.2.1 Die Interpellationsszene als Heuristik zur Erforschung von Umgangsweisen mit gefährlichen Adressierungen. 327 $a4.2.2 Grundlegung: Zum Diskursverständnis - die Geordnetheit der performativen Hervorbringung diskursiver Praktiken -- 4.2.3 Mehr als die Betrachtung des Moments: Poststrukturalistische Subjektivierungsforschung als Gesellschaftsanalyse -- 4.3 Forschungsprozess und Vorgehen -- 4.3.1 Kontext, Feldzugang, Forschungsverlauf -- 4.3.2 Interviewforschung nach dem »Tod des Subjekts« -- 4.3.3 Datenaufarbeitung und Analysevorgehen -- 5. ?Kämpfe ums Möglichwerden? -- 5.1 Verwehrung und Rechtfertigung -- 5.1.1 Protestieren - Sich gegen die irrtümliche Zurechnung zur Wehr setzen -- 5.1.2 Sich abgrenzen - Anders als die ?gefährlichen Anderen? sein -- 5.1.3 Die Seite wechseln - ?Maßnahme ist kein gutes Wort? -- 5.2 Skandalisierung und Delegitimierung -- 5.2.1 Anzweifeln - Die Autorität der Adressierung infrage stellen -- 5.2.2 Sich beschweren - Einfordern, als Person betrachtet zu werden -- 5.3 Umdeutung und Relativierung -- 5.3.1 Neubesetzen - Die Subjektposition der ?jungen Mutter? anders fassen -- 5.3.2 Ironisieren - Erwartungen zurückweisen -- 5.3.3 Kollektivieren - Solidarität einklagen -- 5.4 Identifizierung und Bekenntnis -- 5.4.1 Eingestehen - Beteuern, auf dem Weg der Besserung zu sein -- 5.4.2 Bewusstsein zeigen - Um die Problematik der eigenen Lage wissen -- 5.5 Zusammenfassung der unterschiedlichen Sicherungsstrategien -- 6. Die gegenwärtige ?Ordnung des Prekären? -- 6.1 Aktiv, verantwortlich, diszipliniert: Bedingungen prekärer Subjektwerdung im Kontext von Erwerbslosigkeit -- 6.2 Normalisierung anhand von geteiltem Wissen über die ?gefährlichen Anderen? -- 6.3 ?Wir?: Aktuelle (Un-)Möglichkeiten von kollektiver Subjektivierung in Bezug auf Geschlecht und Rassismus -- 6.4 (Politische) Subjektivierung im gegenwärtigen Kontext von Prekarität -- 7. Fazit und Ausblick -- Danksagung -- Literaturverzeichnis. 330 $aWarum folgt aus einer prekären gesellschaftlichen Lage nicht automatisch ein politisches Subjekt? Dieser Grundfrage kritischer Gesellschaftstheorie widmet sich Phries Künstler und geht Prozessen prekärer Subjektivierung im Kontext von Mutterschaft und Erwerbslosigkeit nach. Anhand von Interviews mit Teilnehmerinnen von Aktivierungsmaßnahmen werden aus poststrukturalistischer Perspektive die Kämpfe untersucht, die unternommen werden müssen, um den eigenen Subjektstatus gegen die Gefahr der Verwerfung zu sichern. Damit leistet die Studie einen Beitrag zur Theoretisierung und Empirie von Subjektivierung im Horizont sozialer Ungleichheit, Prekarität und Politik. 410 0$aGesellschaft der Unterschiede 606 $aEDUCATION / Philosophy, Theory & Social Aspects$2bisacsh 610 $aCall. 610 $aEducation. 610 $aFamily. 610 $aJudith Butler. 610 $aMotherhood. 610 $aPedagogy. 610 $aPolitics. 610 $aPost-structuralism. 610 $aPrecarity. 610 $aSocial Analyses. 610 $aSocial Inequality. 610 $aSocial Pedagogy. 610 $aSocial Work. 610 $aSociological Theory. 610 $aTheory of Education. 615 7$aEDUCATION / Philosophy, Theory & Social Aspects. 700 $aKünstler$b Phries Sophie, $4aut$4http://id.loc.gov/vocabulary/relators/aut$01461828 801 0$bDE-B1597 801 1$bDE-B1597 906 $aBOOK 912 $a996571856403316 996 $aPrekäre Subjektivierung$93670628 997 $aUNISA