LEADER 08381oam 2200589 c 450 001 996571852003316 005 20220221094418.0 010 $a3-8394-5801-3 024 3 $a9783839458013 035 $a(CKB)4940000000613264 035 $a(MiAaPQ)EBC6733054 035 $a(Au-PeEL)EBL6733054 035 $a(OCoLC)1272995927 035 $a(transcript Verlag)9783839458013 035 $a(DE-B1597)582843 035 $a(DE-B1597)9783839458013 035 $a(OCoLC)1280943126 035 $a(EXLCZ)994940000000613264 100 $a20220221d2021 uy 0 101 0 $ager 135 $aurcnu|||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aGeschichte digital schreiben$eHypertext als non-lineare Wissensrepra?sentation in der Digital History$fChristian Wachter 205 $a1st ed. 210 $aBielefeld$ctranscript Verlag$d2021 215 $a1 online resource (349 pages) 225 0 $aGeschichtstheorie$v2 311 $a3-8376-5801-5 327 $aCover -- Inhalt -- Vorwort -- Vorbemerkungen zu formalen Angaben -- 0 Einleitung -- 0.1 Hinführung. Historiker*innen gestalten und vermitteln Geschichte stets mit Sinn beeinflussenden Medien -- 0.2 Problem und Fragestellung. Adäquater Mediengebrauch in der Historiografie geht über linear angelegte Geschichte(n) hinaus -- 0.3 Interdisziplinäres Reflexionsfeld. Den »Blinden Fleck« historiografischen Mediengebrauchs sichtbar machen -- 0.4 Argumentationsgang. Hypertext als adäquates Ausdrucksmediumjenseits linear gedachter Geschichte(n) -- 1 Epistemologische Grundlegung -- 1.1 Erkenntnistheoretisches Grundproblem.Historiker*innen haben keinen direkten Zugriff auf Vergangenes -- 1.2 Operationales Wissen als Ausweg. In der Praxis konstruieren Historiker*innen Sinnzusammenhänge, unabhängig von einer etwaigen ontologischen Fundierung -- 1.3 Theory Turn. Theorie als notwendige Reflexionspraxis geschichtswissenschaftlicher Konstruktionsbedingungen -- 1.4 Historiografie nach der Abkehr von den Meisternarrativen. Kontingente Geschichte(n) als sinnvolle Vieldeutigkeit vermitteln -- 2 Medientheoretische Grundlegung -- 2.1 Analytischer und terminologischer Rahmen. Was ist eigentlich ein Medium? Was ist Medialität historischen Wissens? -- 2.2 Formalästhetik. Wissen wird durch die Form des Medienproduktes geprägt -- 2.3 Medienkultur. Wissen wird durch gelernten Mediengebrauch geprägt -- 2.4 Multimodalität für die Historiografie. Typografische Ausdrucksmöglichkeiten werden durch Bild?Texte erweitert -- 3 Warum nun Hypertext? -- 3.1 Historisierung der Hypertext-Idee 1. Vannevar Bush wendet sich gegen die Limitierungen von Drucktext beim Erschließen und Teilen von Wissen -- 3.2 Historisierung der Hypertext-Idee 2. Douglas C. Engelbart realisiert das erste digitale Hypertextsystem. 327 $a3.3 Historisierung der Hypertext-Idee 3. Theodor H. Nelson prägt den Hypertext als ultimatives Medium zur Wiedergabe von Zusammenhängen -- 4 In medias res - ein analytischer Blick auf Hypertext und Typografie -- 4.1 Grade der Sequenzierung. Zwischen linearer und netzwerkartiger Darstellung von Wissen -- 4.2 Multimodaler Hypertext. Text-Bildlichkeit, mit der Wissenselemente wie auch das »große Ganze« einer Geschichte sichtbar werden -- 4.3 Kohärenz. Historische Sinnzusammenhänge müssen adäquat vermittelt werden -- 4.3.1 Kohärenzplanung und ?bildung: Typografisches Spinnen eines »Roten Fadens« versus »topografisches Design« mit Hypertext -- 4.3.2 Kontingente Sinnzusammenhänge kommunizieren: Wandelbarkeit und Interaktivität des Hypertextes für eine pluralistische Kohärenz -- 4.3.3 Story und Plot: Sinnzusammenhänge werden als narrative Ordnungen ausgedrückt -- 4.4 Herausforderungen für die historiografische Medienpraxis. Kenntlichmachung des Forscher*innensubjektes, Offenheit und Geschlossenheit der Publikation, kollaboratives Gestalten -- 4.5 Exkurs: ,Hypermedia'? Multimodale historiografische Hypertexte bleiben Hypertexte -- 5 Konsequenzen aus den Medienanalysen -- 5.1 Hypertext avant und après la lettre. Motivationen für hypertextartige Darstellungen von Geschichte sind längst da -- 5.2 Wie pluralistische Historiografie hypertextuell umsetzen? Visualisierte Multilinearität anstatt netzwerkartiger Hypertexte -- 5.2.1 Krameritschs Plädoyer für Hypertexte in den Geschichtswissenschaften:Postmoderne historische Wissensproduktion, die netzwerkartig eingefangen werden soll -- 5.2.2 Historiografie erfordert strukturiertere Hypertexte:Repräsentation individuellen Knowledge Designs anstatt einer postmodernen Wissenslandschaft -- 6 Sprachlogische Fundierung. 327 $a6.1 Die Sprachlogik hinter der multimodalen Darstellung. Historische Zusammenhänge nicht nur aussagen, sondern auch abbilden -- 6.2 Wissen zu konstruieren heißt immer auch, zu selektieren. Historische Sinnzusammenhänge als Auswahl aus dem (hypertextuellen) Netz des Denk- und Sagbaren -- 7 Belege und Inspiration aus der Praxis -- 7.1 Allgemeine Bestandsaufnahme. Hypertexte historischen Inhaltes werden zumeist als Online-Sammlungen und Ausstellungen erstellt -- 7.1.1 The Victorian Web. Literature, History, & -- Culture in the Age of Victoria -- 7.1.2 The Valley of the Shadow. Two Communities in the American Civil War -- 7.1.3 Pastperfect.at. 66 Jahre einer Zeitenwende und HYPERTEXTCREATOR -- 7.1.4 Omeka-Projekte -- 7.2 Multilineare Historiografie. Historiker*innen gestalten Geschichte(n) mit multiplen Plots -- 7.2.1 The Differences Slavery Made. A Close Analysis of Two American Communities -- 7.2.2 Scalar: Eine Software für multilineares und multimodales Publizieren -- 7.2.2.1 Scalar-Projekt 1: "We Are All Children of Algeria". Visuality and Countervisuality 1954-2011 -- 7.2.2.2 Scalar-Projekt 2: Growing Apart. A Political History of American Inequality -- 7.2.2.3 Eine weitere Scalar-Visualisierung: Sinnzusammenhänge als Graph explizit visualisiert -- 8 Fazit -- 9 Ausblick -- 9.1 Veränderung geschichtswissenschaftlicher Medienpraxis. Plädoyer für die Ausbildung von mehr hypertextueller Medienkreativität und ?kompetenz -- 9.2 Jenseits der Wissenschaft. Plädoyer für hypertextuelle Vermittlung von Geschichte in breiteren Bildungskontexten -- 10 Literatur? und Website-Verzeichnis -- 11 Abbildungsverzeichnis. 330 $aGeschichte als nicht-linearen Verlauf aufzufassen heißt, historische Zusammenha?nge in all ihrer Komplexita?t auszudru?cken. Dabei stoßen wir mit gedruckten Texten an Grenzen. Christian Wachter zeigt: Digitaler Hypertext hingegen erweist sich als konstruktive Erweiterung fu?r die Erkenntnisvermittlung - non-linear gedachte Zusammenha?nge werden mit einem non-linearen Medium explizit repra?sentiert. Entgegen einem netzwerkartigen Schreiben dra?ngen sich multilinear angelegte und visualisierte Erza?hlpfade auf, die den narrativen und argumentativen Aufbau der Wissensangebote abbilden. Sie vermitteln dadurch epistemisch Wesentliches. 410 0$aGeschichtstheorie 606 $aHypertext; Historiografie; Theorie; Elektronisches Publizieren; E-Publishing; Digitale Geschichtswissenschaft; Kulturgeschichte; Sprache; Wissenschaft; Geschichtstheorie; Digital Humanities; Digitale Medien; Geschichtswissenschaft; Historiography; Theory; Electronic Publishing; Digital Historiography; Cultural History; Language; Science; Theory of History; Digital Media; History; 610 $aDigital Humanities. 610 $aDigital Media. 610 $aHistory. 610 $aLanguage. 610 $aScience. 610 $aTheory of History. 615 4$aHypertext; Historiografie; Theorie; Elektronisches Publizieren; E-Publishing; Digitale Geschichtswissenschaft; Kulturgeschichte; Sprache; Wissenschaft; Geschichtstheorie; Digital Humanities; Digitale Medien; Geschichtswissenschaft; Historiography; Theory; Electronic Publishing; Digital Historiography; Cultural History; Language; Science; Theory of History; Digital Media; History; 686 $aNB 5550$2rvk 700 $aWachter$b Christian$pGeorg-August-Universita?t Go?ttingen, Deutschland$4aut$01461801 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a996571852003316 996 $aGeschichte digital schreiben$93670594 997 $aUNISA