LEADER 04605nam 22007215 450 001 996543166203316 005 20231110224341.0 010 $a3-11-064351-0 024 7 $a10.1515/9783110643510 035 $a(CKB)4100000011373092 035 $a(DE-B1597)530708 035 $a(DE-B1597)9783110643510 035 $a(OCoLC)1191863902 035 $a(MiAaPQ)EBC6945009 035 $a(Au-PeEL)EBL6945009 035 $a(EXLCZ)994100000011373092 100 $a20200826h20202020 fg 101 0 $ager 135 $aur||||||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aVerflochtene Nationsbildung $eDie Neue Türkei und der Völkerbund 1918?38 /$fCarolin Liebisch-Gümü? 210 1$aMünchen ;$aWien : $cDe Gruyter Oldenbourg, $d[2020] 210 4$d©2020 215 $a1 online resource (XI, 445 p.) 225 0 $aStudien zur Internationalen Geschichte ;$v48 311 $a3-11-064341-3 327 $tFrontmatter -- $tInhaltsverzeichnis -- $tAnmerkungen zur Schreibweise -- $tEinleitung ? Die Transformation und Integration der Türkei in einem globalen Kontext -- $t1 Die Orientalische Frage im Zeitalter des Internationalismus -- $t2 Akteure der Nationsbildung und Völkerbundrezeptionen im Pariser Moment 1919/20 -- $t3 Internationalistische Ordnungsperspektiven jenseits des Völkerbundes? 1919?23 -- $t4 Türkismus und Internationalismus: ideologische Konvergenzen -- $t5 Zivilisationismus als kemalistische Internationalisierungsstrategie -- $t6 Türkisierung im Rahmen der Völkerbundordnung -- $tSchlussbemerkungen -- $tDanksagung -- $tAbkürzungen -- $tQuellen -- $tForschungsliteratur -- $tAbbildungsverzeichnis -- $tPersonenregister 330 $aDie Pariser Friedenskonferenz im Jahr 1919 gilt als Schlüsselmoment politischer Reorganisation nach dem Ersten Weltkrieg. Sie führte zur Gründung des Völkerbundes als neues Zentrum internationaler Beziehungen. Im Mittleren Osten besiegelte sie zeitgleich die Aufteilung des Osmanischen Reiches, welche in eine nationale Widerstandsbewegung und die Schaffung der ?Neuen Türkei? mündete. Internationale und regionale Umbruchprozesse rückt Carolin Liebisch-Gümü? in ihrer Studie eng zusammen. Im Zentrum stehen die Akteure der türkischen Nationsbildung ? Intellektuelle, Aktivisten und Staatsmänner. Die Autorin analysiert, wie diese nationalistische Elite ihr politisches Projekt mit Ideen und Strukturen verknüpfte, die im Völkerbund verankert waren. Imperialistische Machtgefälle auf internationaler Ebene sind ebenso Teil dieser Verflechtungsgeschichte wie die Zentrierung von Macht und die Marginalisierung von Minderheiten auf nationaler Ebene. Auch die Frage nach alternativen Vorstellungen von Internationalismus auf Seiten türkischer Akteure wird beleuchtet. Die Studie eröffnet eine globalhistorische Perspektive, die über diplomatische Beziehungen hinausreicht und komplexe Zusammenhänge zwischen nationaler und globaler Ordnung aufzeigt. 330 $aThe book tells the history of Turkish nation-building after the First World War from a global historical perspective. The author focuses on the relationship between Turkish nationalists and the League of Nations. She demonstrates the ideas, interactions, and structures that linked the nationalist project with Geneva internationalism, thereby revealing connections between national and global order. 410 0$aStudien Zur Internationalen Geschichte 606 $aGlobal history 606 $aGlobalgeschichte 606 $aInternationalismus 606 $aKemalist state 606 $aKemalist 606 $aLeague of Nations 606 $aVölkerbund 606 $ainternationalism 606 $aHISTORY / Modern / 20th Century$2bisacsh 607 $aTurkey$xHistory$y1918-1960 607 $aTurkey$xForeign relations$y1918-1960 610 $aGlobal history. 610 $aKemalist state. 610 $aLeague of Nations. 610 $ainternationalism. 615 4$aGlobal history. 615 4$aGlobalgeschichte. 615 4$aInternationalismus. 615 4$aKemalist state. 615 4$aKemalist. 615 4$aLeague of Nations. 615 4$aVölkerbund. 615 4$ainternationalism. 615 7$aHISTORY / Modern / 20th Century. 700 $aLiebisch-Gümü?$b Carolin, $4aut$4http://id.loc.gov/vocabulary/relators/aut$01379848 801 0$bDE-B1597 801 1$bDE-B1597 906 $aBOOK 912 $a996543166203316 996 $aVerflochtene Nationsbildung$93420233 997 $aUNISA