LEADER 05887nam 2200445 450 001 996540350203316 005 20230329141028.0 035 $a(CKB)4100000011679271 035 $a(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/45971 035 $a(NjHacI)994100000011679271 035 $a(EXLCZ)994100000011679271 100 $a20230329d2021 uy 0 101 0 $ager 135 $aurmn|---annan 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 14$aEin verpasster Verfassungsmoment $eDer Vertrag von Maastricht und die europa?ische O?ffentlichkeit (1988-1991) /$fManuel Mu?ller 210 1$aBaden-Baden :$cNomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG,$d2021. 215 $a1 electronic resource (796 p.) 225 1 $aEuropäische Schriften 311 $a3-8487-6514-4 311 $a3-7489-0600-5 327 $aCover -- Erster Teil: Konzeptionelle Grundlagen -- 1. Zwei Paradigmen europa?ischer Integration und O?ffentlichkeit -- 1.1 Der Integrationsprozess als Außenpolitik der Mitgliedstaaten oder europa?ische Innenpolitik -- 1.1.1 Fo?deralistische und funktionalistische Integrationspla?ne -- 1.1.2 Neofunktionalistische und intergouvernementale Theorien in der Politikwissenschaft -- 1.1.3 Konstitutionalismus und nationale Souvera?nita?t im Europarecht -- 1.1.4 Die Debatte u?ber das europa?ische Demokratiedefizit -- 1.1.5 Zwischenfazit -- 1.2 Die europa?ische O?ffentlichkeit und die Legitimation der EU 1.2.1 Europa?ische O?ffentlichkeit als transnationale Vernetzung nationaler Mediensysteme -- 1.2.2 Europa?ische O?ffentlichkeit als 'europa?ische Perspektive' -- 1.2.3 Europa?ische O?ffentlichkeit als Gegensatz von Weltanschauungen statt nationalen Perspektiven -- 1.3 Zwischenfazit -- 2. Der Vertrag von Maastricht als Konstitutionalisierungsschub -- 2.1 Die Entwicklung des politischen Systems der EG vor dem Vertrag von Maastricht -- 2.2 Die Neuerungen durch den Vertrag von Maastricht -- 2.2.1 Neue Politikbereiche -- 2.2.2 Verschiebung der institutionellen Legitimationsgrundlage 2.2.3 Weitere Aspekte der Konstitutionalisierung -- 2.3 Zwischenfazit -- 3. Der Vertrag von Maastricht und die europa?ische O?ffentlichkeit -- 3.1 Maastricht als Verfassungsmoment? -- 3.2 Vera?nderungen in der europa?ischen O?ffentlichkeit um 1990 -- 3.3 Zwischenfazit -- 4. Ein verfahrensbasierter Erkla?rungsansatz fu?r die Dominanz nationaler Perspektiven -- 4.1 Verfahren und Kommunikation -- 4.2 Nachrichtenwert und diskursive Grenzen der O?ffentlichkeit -- 4.3 Nachrichtenwert und Verfahren -- 4.3.1 Zusta?ndigkeit der Akteure -- 4.3.2 Einfluss des Publikums 4.4 Die Vertragsreform von Maastricht als außenpolitisches Verfahren -- 4.4.1 Innen- und außenpolitische Verfahren und Debattenmuster -- 4.4.2 Das Verfahren des Vertrags von Maastricht -- 4.5 Zwischenfazit -- 5. Ergebnisse des Ersten Teils -- Zweiter Teil: Die europa?ische Krise von 1990 und der Verlauf der Vertragsverhandlungen -- 1. Vorbemerkung -- 2. Erste Phase: Bis zum Fall der Berliner Mauer -- 2.1 Die Vorgeschichte seit der Einheitlichen Europa?ischen Akte -- 2.2 Die Reaktionen auf den Delorsplan 1989 -- 3. Zweite Phase: Bis zur Ero?ffnung der Regierungskonferenzen 3.1 Der Fall der Berliner Mauer und seine Folgen -- 3.2 Die Gipfel von Dublin: Vorschla?ge zur Politischen Union -- 3.3 Vorentscheidungen: Der Gipfel von Rom und Thatchers Ru?cktritt -- 3.4 Abschwa?chung des supranationalen Impetus -- 4. Dritte Phase: Bis zum Gipfel von Maastricht -- 4.1 Die Regierungskonferenzen -- 4.2 Der Gipfel von Maastricht -- 5. Ergebnisse des Zweiten Teils -- Dritter Teil: Die o?ffentliche Debatte u?ber die Vertragsreform -- 1. Vorbemerkung -- 2. Gemeinsame Merkmale -- 2.1 Die Debatte u?ber die europa?ischen Verhandlungen -- 2.2 Die Debatten u?ber die nationale Europapolitik. 330 $aZusammenfassung In der Krise von 1989/90 boten die Verhandlungen über den Vertrag von Maastricht beste Voraussetzungen für einen europäischen Verfassungsmoment. Doch die öffentliche Debatte blieb fragmentiert und an nationalen Interessen ausgerichtet ? nicht zuletzt wegen des zwischenstaatlichen Verfahrens, das dem diplomatischen Kontext größeren Nachrichtenwert verlieh als dem konstitutionellen Inhalt der Reform. Mit einer detaillierten Untersuchung der deutschen, französischen und britischen Pressedebatte gibt dieses Buch empirische Einblicke in eine Schlüsselphase der EU-Integration. Zudem bietet es eine analytische Neuvermessung der Voraussetzungen europäischer Öffentlichkeit sowie des Verhältnisses zwischen politischen Verfahren und Diskursstrukturen. Abstract In the crisis of 1989/90, the negotiations on the Maastricht Treaty offered ideal conditions for a European constitutional moment. But the public debate remained fragmented and focused on national interests ? not least because of intergovernmental procedures, which gave more news value to the diplomatic context than to the constitutional content of the reform. With a detailed examination of the German, French and British press debates on this issue, this book provides empirical insights into a key phase of EU integration. Moreover, it offers analytical re-conceptualisation of the conditions of a European public sphere and of the relationship between political procedures and discourse structures. 410 0$aEuropa?ische Schriften des Instituts fu?r Europa?ische Politik. 517 $averpasster Verfassungsmoment 606 $aPublicity 607 $aEuropean Union countries 608 $aTreaties.$2fast 608 $aTreaties.$2lcgft 615 0$aPublicity. 676 $a659 700 $aMu?ller$b Manuel$0791048 801 0$bNjHacI 801 1$bNjHacl 906 $aBOOK 912 $a996540350203316 996 $aEin verpasster Verfassungsmoment$93035872 997 $aUNISA