LEADER 06093nam 22004935 450 001 996500671303316 005 20240327203941.0 010 $a3-11-078841-1 024 7 $a10.1515/9783110788419 035 $a(CKB)5580000000471312 035 $a(DE-B1597)618798 035 $a(DE-B1597)9783110788419 035 $a(MiAaPQ)EBC7172972 035 $a(Au-PeEL)EBL7172972 035 $a(OCoLC)1369665911 035 $a(EXLCZ)995580000000471312 100 $a20221201h20222023 fg 101 0 $ager 135 $aur||#|||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aAula $iWas heisst und zu welchem Ende studiert man romanische Literaturwissenschaft? ; Potsdamer Vorlesungen zur Romanistik 205 $a1st ed. 210 1$aBerlin ;$aBoston :$cDe Gruyter,$d[2022] 210 4$d©2023 215 $a1 online resource (XIII, 720 p.) 225 0 $aAula 311 $a3-11-078839-X 327 $tFrontmatter --$tVorwort --$tInhaltsverzeichnis --$tZur Einführung: Warum Romanistik weltweit? --$tTEIL 1: Von einem ?unmöglichen Fach? zu einer Archipel-Wissenschaft --$tRomanistik als Archipel-Wissenschaft oder die Neuerfindung der Romanistik --$tSalman Rushdie oder die Suche nach einem neuen (H)Ort --$tGloria Anzaldúa oder translinguale Friktionen in Grenzräumen --$tDie Archipel-Wissenschaft Romanistik und ihre Zukünfte --$tTEIL 2: Von der weltliterarischen Zentriertheit zum offenen System der Literaturen der Welt --$tErich Auerbach oder von der Philologie der Weltliteratur zur Philologie der Literaturen der Welt --$tAnton Wilhelm Amo Afer oder ein lateinischer Denker zwischen Afrika und Deutschland --$tTEIL 3: Transarchipelische Welten und die Zukünfte der TransArea Studien: Von der Karibik und anderen literarischen Experimentierräumen --$tArchipel hispanophon oder vom Kolonialen zum Postkolonialen --$tArchipel frankophon oder Inselwelten und Mangroven --$tWeltweite Archipele oder Inseln als Kontinente und Kontinente als Inseln --$tTEIL 4: Vom Leben(swissen) der Literaturen der Welt oder warum das Leben in der Literatur wichtig ist --$tLiteraturwissenschaft als Lebenswissenschaft --$tJosé Martí, Juana Borrero oder die Geschlechtermodellierungen des Modernismo --$tJorge Semprún oder die Formel lebendiger Konvivenz --$tLiteraturwissenschaft ist Lebenswissenschaft! --$tTEIL 5: Natur & Kultur: Ökologische Konvivenz in der Literatur --$tZum Verhältnis zwischen Natur und Kultur --$tAlexander von Humboldt oder ein Weg zu einer Naturgeschichte des Menschen und einer Humangeschichte der Natur --$tRoland Barthes oder die allmähliche Verfertigung der Kulturlandschaft beim Reisen --$tAnna Kazumi Stahl oder die Kultur der Katastrophe --$tTEIL 6: Migrationen über Migrationen: Vom Lebenswissen des ZwischenWeltenSchreibens --$tVom Leben und Schreiben auf dem Planeten der Migrationen --$tJosé F.A. Oliver oder der andalusische Schwarzwald im Haus der Sprache --$tMelinda Nadj Abonji, Zoé Valdés oder zwischen Café Mondial und Café Nostalgie --$tMigrationen transtropisch oder zwischen Karibik und Indischem Ozean --$tZur Ausführung: Romanische Literaturwissenschaft im Zeichen des Lebens --$tJacinta Escudos oder Bewegung, Traum und Fiktion --$tMario Vargas Llosa, Roland Barthes oder die Versuchung des Unmöglichen --$tDie Zitate in der Originalsprache --$tAbbildungsverzeichnis --$tPersonenregister 330 $aAm 26. Mai des Revolutionsjahres 1789 hielt Friedrich Schiller seine berühmte programmatische Antrittsvorlesung ?Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?? an der Universität Jena. Dabei situierte sich der Schriftsteller nicht nur als Historiker in den zeitgenössischen Diskussionen um die Universal History und dem Gegensatz zwischen dem ?Brotgelehrten? und dem ?philosophischen Kopf?, sondern vermittelte seinen Zuhörern auch eine mutige Vision des je eigenen Tuns und der Herausforderungen im Kontext zunehmend weltumspannender Lebenszusammenhänge. Auch im vorliegenden Band wird es weniger um eine kritische Bestandsaufnahme vergangener und gegenwärtiger Romanistik als um eine Vision der möglichen Zukünfte gehen, denen sich das Fach gegenüber öffnen sollte, will es seinen Anspruch auf eine zentrale Rolle im Fächerkanon der Geistes- und Kulturwissenschaften bewahren und ausbauen. Weltumspannende Entwicklungen, so machte schon Schiller deutlich, bestimmen unser Leben. Die Romanistik als weltumspannendes Fach muss sich dieser Aufgabe stellen. Diese Potsdamer Vorlesung unternimmt den Versuch, den Gegenstand ?Romanische Literaturwissenschaft? im Kontext der Literaturen der Welt näher zu bestimmen, die herausragende, ja überlebenswichtige Bedeutung dieses Studienobjekts zu präzisieren und prospektiv nach den künftigen Möglichkeiten für Forschung, Studium und Leben im Bereich der Romanischen Literaturwissenschaft zu fragen. Zu den programmatischen Herausforderungen der Vorlesung zählen Fragen wie: Welches Wissen vermittelt die Literatur und warum ist die Romanistik eine Archipelwissenschaft? Wie könnte eine (romanische) Philologie der Zukunft aussehen? Wie läßt sich das Verhältnis zwischen den Romanischen Literaturen und den Literaturen der Welt begreifen? 330 $aThis Potsdam lecture attempts to more closely define the object of ?Romance literary studies? within the context of the literatures of the world, to define the exceptional, even essential significance of this object of study, and to prospectively inquire into future opportunities for research, study, and life in the field of Romance literary studies. 606 $aLITERARY CRITICISM / European / General$2bisacsh 610 $aRomance literary studies. 610 $aliterary theory. 610 $aworld literatures. 615 7$aLITERARY CRITICISM / European / General. 700 $aEtte$b Ottmar$4aut$4http://id.loc.gov/vocabulary/relators/aut$0851354 801 0$bDE-B1597 801 1$bDE-B1597 906 $aBOOK 912 $a996500671303316 996 $aAula$92004106 997 $aUNISA