LEADER 04353nam 2200493 450 001 996360038203316 005 20231123114346.0 010 $a3-11-044676-6 024 7 $a10.1515/9783110446760 035 $a(CKB)4100000007986765 035 $a(MiAaPQ)EBC4926980 035 $a(DE-B1597)456774 035 $a(OCoLC)1105906251 035 $a(DE-B1597)9783110446760 035 $a(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/48388 035 $a(EXLCZ)994100000007986765 100 $a20190502d2013 uy 0 101 0 $ager 135 $aurcnu|||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 00$aGenesis und Dynamiken der Mehrheitsentscheidung /$fherausgegeben von Egon Flaig ; unter Mitarbeit von Elisabeth Mu?ller-Luckner 210 $cDe Gruyter$d2019 210 1$aMu?nchen :$cOldenbourg Verlag,$d2013. 215 $a1 online resource (268 pages) 225 1 $aSchriften des Historischen Kollegs. Kolloquien ;$v85 311 $a3-486-71860-6 327 $tFrontmatter --$tInhalt --$tDie Mehrheitsentscheidung - ihre multiple Genesis und ihre kulturelle Dynamik --$tVerzeichnis der Tagungsteilnehmer --$t"Mit einer Stimme sprechen". Überlegungen zur politischen Aktualität des Konsensprinzips. Entwickelt am Beispiel der Irokesen (Haudenosaunee) --$tEntstehungsvoraussetzungen des Mehrheitsprinzips --$t"Die Striche sind beisammen" (gatten). Zur Mehrheitsfindung im mittelalterlichen Japan --$tWerben um die Mehrheit: Demokratie und Agonalität im klassischen Athen --$tDen politischen Konflikt durch Abstimmung entscheiden. Solons Stasisgesetz und die Mehrheitsentscheidung im Areopag --$tConcordia contionalis. Die rhetorische Konstruktion von Konsens in der römischen Republik --$tKonsensfiktionen in römischen Volksversammlungen. Überlegungen zur frührepublikanischen Curienversammlung und zu den kaiserzeitlichen Destinationscenturien --$tVerweigerung als Form der Abstimmung oder: Von der Ausnahme zur Regel. Das Senatsquorum von der mittleren Republik bis zum frühen Prinzipat --$tVoces populi. Akklamationen als Surrogat politischer Partizipation --$tHe ton pleionon psephos. Der Mehrheitsbeschluss in der Synode von Konstantinopel in spätbyzantinischer Zeit - Normen, Strukturen, Prozesse --$tKurzbiografien der Autoren 330 $aDas Mehrheitsprinzip ist die einzige Regel, die allen Bürgern ein gleiches politisches Gewicht gibt; und die politische Gleichheit ist die Grundlage aller Demokratie. Wo die Mehrheitsregel waltet, muss zwar keine Demokratie sein; aber wo Demokratie ist, kann nur die Mehrheitsregel gelten. Indes, die Mehrheitsentscheidung geht den Repräsentativsystemen zunehmend verloren. In den nationalen und supranationalen Institutionen wird immer mehr das ,Aushandeln' gepflegt. Die Klage über die ,Entparlamentarisierung' trifft nicht zuletzt dieses Verschwinden der Kultur des Debattierens und des konsenslosen Entscheidens. Denn wo die Parlamentarier unter dem Diktat des Fraktionszwanges abstimmen, kann von einer Mehrheitsentscheidung im klassischen Sinne keine Rede mehr sein. Der Ruf nach mehr direkter Demokratie wird daher immer lauter. Und er verlangt nach historischer Rückbesinnung auf die kulturellen Bedingungen des Mehrheitsprinzips. Dieser Band beschäftigt sich mit unterschiedlichsten Aspekten des Mehrheitsprinzips. Der Schwerpunkt der Beiträge liegt naturgemäß dort, wo das Mehrheitsprinzip erstmals umfassend und kontinuierlich auf unterschiedlichsten institutionellen Ebenen angewandt wurde, nämlich in der griechisch-römischen Antike. Mit Beiträgen von: Maria H. Dettenhofer, Egon Flaig, Werner Heun, Karl-Joachim Hölkeskamp, Martin Jehne, Johannes Preiser-Kapeller, Markus Rüttermann, Winfried Schmitz, Elke Stein-Hölkeskamp, Thomas Wagner, Hans-Ulrich Wiemer. 410 0$aSchriften des Historischen Kollegs. Kolloquien ;$v85. 606 $aConsensus (Social sciences)$vCongresses 615 0$aConsensus (Social sciences) 676 $a320.011 700 $aFlaig$b Egon$4auth$0496987 702 $aFlaig$b Egon 702 $aMu?ller-Luckner$b Elisabeth 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a996360038203316 996 $aGenesis und Dynamiken der Mehrheitsentscheidung$93595885 997 $aUNISA