LEADER 04595nam 2200697 450 001 996318450403316 005 20191221113333.0 010 $a3-11-041539-9 010 $a3-11-041568-2 024 7 $a10.1515/9783110415391 035 $a(CKB)3710000000519829 035 $a(EBL)4338475 035 $a(SSID)ssj0001635096 035 $a(PQKBManifestationID)16388802 035 $a(PQKBTitleCode)TC0001635096 035 $a(PQKBWorkID)14947153 035 $a(PQKB)11406216 035 $a(MiAaPQ)EBC4338475 035 $a(DE-B1597)449979 035 $a(OCoLC)936868290 035 $a(OCoLC)952799737 035 $a(DE-B1597)9783110415391 035 $a(EXLCZ)993710000000519829 100 $a20160212h20162016 uy 0 101 0 $ager 135 $aur|n|---||||| 181 $ctxt 182 $cc 183 $acr 200 10$aVon den Besiegten lernen? $eDie kriegsgeschichtliche Kooperation der U.S. Armee und der ehemaligen Wehrmachtselite 1945-1961 /$fEsther-Julia Howell 210 1$aBerlin, Germany ;$aBoston, [Massachusetts] :$cDe Gruyter Oldenbourg,$d2016. 210 4$d©2016 215 $a1 online resource (398 p.) 225 1 $aStudien zur Zeitgeschichte,$x2192-0761 ;$vBand 90 300 $aDescription based upon print version of record. 311 $a3-11-041478-3 320 $aIncludes bibliographical references and index. 327 $tFrontmatter -- $tInhalt -- $tVorwort -- $tBemerkung zum Text -- $tEinleitung -- $tI. Grundlagen der kriegsgeschichtlichen Kooperation: Vorkriegskontakte, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der deutschen und amerikanischen Akteure -- $tII. Ursprung und Entwicklung der kriegsgeschichtlichen Kooperation -- $tIII. Die kriegsgeschichtliche Kooperation im Spannungsfeld des Kalten Krieges -- $tSchlussbetrachtung -- $tAnhang -- $tAbkürzungsverzeichnis und Archivsiglen -- $tQuellen und Literatur -- $tPersonenregister 330 $aFrom 1945 to 1961, former Wehrmacht officers undertook thousands of historical studies on behalf of the US army. Shared points of view with the Americans and the advent of the Cold War enabled the German soldiers to develop a self-justifying interpretation of history that denied the German war of extermination. The Historical Division actively contributed to the transatlantic dissemination of this myth of the "clean Wehrmacht." 330 $aTrotz anfänglicher Bemühungen der Alliierten, die deutsche Militärelite für Verbrechen im Zweiten Weltkrieg zur Verantwortung zu ziehen, gelang es den meisten deutschen Generälen und Offizieren nach 1945 rasch, sich den neuen, insbesondere von den USA vorgegebenen politischen Rahmenbedingungen anzupassen. Bei der Integration der deutschen Militärelite in die westliche Wertegemeinschaft spielte auch die langjährige kriegsgeschichtliche Kooperation der U.S. Armee mit hunderten ehemaligen Wehrmachtsoffizieren eine wichtige Rolle, in deren Rahmen die Deutschen tausende Studien zum Zweiten Weltkrieg verfassten. Dabei bot die sogenannte Historical Division den deutschen Militärs ein sinnstiftendes Betätigungsfeld und äußerst günstige Rahmenbedingungen für die Formulierung einer apologetischen Geschichtsdeutung. Die Autorin zeichnet die Entwicklungsgeschichte der kriegsgeschichtlichen Kooperation auf breiter Quellenbasis nach und rekonstruiert detailliert die Arbeits- und Kommunikationsprozesse innerhalb des Projekts. Auf der Basis von Nachlässen deutscher und amerikanischer Beteiligter, vor allem aber der Verwaltungsakten der Historical Division analysiert sie, warum die Amerikaner den deutschen Militärs einen so hohen Deutungsspielraum einräumten und sich sogar aktiv an der transatlantischen Verbreitung der Legende von der "sauberen Wehrmacht" beteiligten. 410 0$aStudien zur Zeitgeschichte (Institut fu?r Zeitgeschichte (Munich, Germany)) ;$vBand 90. 606 $aHistory of Germany 606 $aHISTORY / Modern / 20th Century$2bisacsh 607 $aGermany (West)$xForeign relations$zUnited States 607 $aUnited States$xForeign relations$zGermany (West) 610 $aCold War. 610 $aGerman-American relations. 610 $aSecond World War. 610 $amilitary history. 615 0$aHistory of Germany. 615 7$aHISTORY / Modern / 20th Century. 676 $a327.4307309047 686 $aNQ 5980$2rvk 700 $aHowell$b Esther-Julia$0992255 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a996318450403316 996 $aVon den Besiegten lernen$92271578 997 $aUNISA