LEADER 04299nam 22006015 450 001 996309108903316 005 20210113185358.0 010 $a3-486-70337-4 024 7 $a10.1524/9783486703375 035 $a(CKB)3460000000003560 035 $a(EBL)1346547 035 $a(SSID)ssj0001387079 035 $a(PQKBManifestationID)11879472 035 $a(PQKBTitleCode)TC0001387079 035 $a(PQKBWorkID)11378449 035 $a(PQKB)10863463 035 $a(DE-B1597)233816 035 $a(OCoLC)979645867 035 $a(DE-B1597)9783486703375 035 $a(MiAaPQ)EBC1346547 035 $a(EXLCZ)993460000000003560 100 $a20190615d2010 fg 101 0 $ager 135 $aur|n|---||||| 181 $ctxt 182 $cc 183 $acr 200 10$aChristentum und Sozialismus in der frühen CDU $eGrundlagen und Wirkungen der christlich-sozialen Ideen in der Union 1945-1949 /$fRudolf Uertz 210 1$aBerlin ;$aBoston : $cOldenbourg Wissenschaftsverlag, $d[2010] 210 4$d©1981 215 $a1 online resource (232 p.) 225 0 $aSchriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ;$v43 300 $aDescription based upon print version of record. 311 $a3-421-06066-5 327 $tFront Matter -- $t Der Köln-Walberberger Kreis -- $t Der christliche Sozialismus unter der Führung Konrad Adenauers -- $t Der christliche Sozialismus der Walberberger Schule: Arteigene Soziallehre oder Sozialordnung -- $t Der christliche Sozialismus in der Auseinandersetzung um die wirtschaftlich-soziale Neuordnung der Bundesrepublik Deutschland -- $tZusammenfassung -- $tBack Matter 330 $aDas Ahlener Programm der CDU aus dem Jahr 1947 ist noch heute in politischen Diskussionen Gegenstand heftiger Kontroversen. Nach wie vor sehen sich Christdemokraten oft in der Defensive, wenn von diesem Manifest die Rede ist. Der Grund: Der betont antikapitalistische Tenor des Ahlener Programms steht im Widerspruch zu einer seit den Düsseldorfer Leitsätzen von 1949 von westlichen Teilen der CDU wie ein Dogma gehüteten These: die Politik von christlichen Demokraten müsse ausschließlich auf eine privatwirtschaftliche Ordnung ausgerichtet sein. Rudolf Uertz greift diesen Widerspruch auf. Er geht dem Phänomen eines christlichen Sozialismus nach. Er zeigt, dass die historische Brisanz des Manifests nicht allein in den sozialreformerischen Forderungen der CDU-Gewerkschaftler begründet ist, sondern vor allem in Adenauers Zustimmung zu den im Ahlener Programm formulierten gemeinwirtschaftlichen Ordnungsgrundsätzen, die die seinerzeit mögliche Spaltung der Partei verhindert hat. "Ahlen" ist somit ein wichtiger Schritt auf dem Weg der CDU zu einer Volkspartei. Die Studie erschließt die in ihren Details bisher weitgehend unbekannte Kontroverse zwischen Adenauer und den Mitgliedern der Sozialausschüsse um die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik. Von besonderer Bedeutung ist, dass der Autor den Streit zwischen den Befürwortern und Gegnern einer Sozialisierung innerhalb des christlichen Lagers von den jeweiligen sozialtheoretischen Schulen und ideengeschichtlichen Ansätzen her beleuchtet. Die christlich-sozialen und die liberalen Konzeptionen mit ihren Wurzeln in der scholastischen Philosophie werden analysiert; vorgestellt werden auch die wichtigsten Exponenten der katholischen Soziallehre, die Programmatik der CDU in der britischen Besatzungszone, die ersten Leitsätze der Bundespartei. Die Studie gibt Einblicke in die innerparteiliche Willensbildung der jungen CDU, sie ist aber damit auch ein wertvoller Beitrag zur Parteiengeschichte der Bundesrepublik. 410 0$aSchriftenreihe der Vierteljahrshefte fu?r Zeitgeschichte 606 $aGovernment - Non-U.S$2HILCC 606 $aLaw, Politics & Government$2HILCC 606 $aGovernment - Europe$2HILCC 608 $aElectronic books. 615 7$aGovernment - Non-U.S. 615 7$aLaw, Politics & Government 615 7$aGovernment - Europe 676 $a324.24308 686 $aMG 15340$2rvk 700 $aUertz$b Rudolf, $0909246 801 0$bDE-B1597 801 1$bDE-B1597 906 $aBOOK 912 $a996309108903316 996 $aChristentum und Sozialismus in der frühen CDU$92033815 997 $aUNISA