LEADER 04480nam 22006015 450 001 996309108403316 005 20190615120916.0 010 $a3-486-70344-7 024 7 $a10.1524/9783486703443 035 $a(CKB)3460000000003556 035 $a(EBL)1346577 035 $a(SSID)ssj0001286837 035 $a(PQKBManifestationID)11804869 035 $a(PQKBTitleCode)TC0001286837 035 $a(PQKBWorkID)11278603 035 $a(PQKB)10984562 035 $a(MiAaPQ)EBC1346577 035 $a(DE-B1597)221632 035 $a(OCoLC)979836483 035 $a(DE-B1597)9783486703443 035 $a(EXLCZ)993460000000003556 100 $a20190615d2010 fg 101 0 $ager 135 $aur|n|---||||| 181 $ctxt 182 $cc 183 $acr 200 10$aGrenzlandpolitik im Westen 1926-1936 $eDie "Westhilfe" zwischen Reichspolitik und Länderinteressen /$fFritz Blaich 210 1$aBerlin ;$aBoston : $cOldenbourg Wissenschaftsverlag, $d[2010] 210 4$d©1978 215 $a1 online resource (135 p.) 225 0 $aSchriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ;$v36 300 $aDescription based upon print version of record. 311 $a3-421-01853-7 320 $aIncludes bibliographical references and index. 327 $tFront Matter -- $t Das Entstehen der Westhilfe. Ursprung und Vorläufer -- $t Die erste Stufe der Westhilfe: Der "Westgrenzfonds" -- $t Das Ringen um ein Westprogramm 1928-1930 -- $t Die "Reichswesthilfe" in der Ära Brüning -- $t Die "Reichswesthilfe" im Dienste der Politik des Nationalsozialismus -- $t Ausblick: Von der "Reichswesthilfe" zur "Grenzlandfürsorge" -- $tBack Matter 330 $aIm Schatten der Osthilfepolitik des Reiches entstand 1926 ein weiteres regionales Förderungsprogramm für die besetzten Gebiete Deutschlands im Westen. Träger dieser "Westhilfe" waren die Reichsministerien des Innern und der Finanzen, bis 1930, als die letzten besetzten Territorien geräumt wurden, auch das "Rheinministerium". In seiner Studie, der ersten adäquaten Behandlung eines von Forschung und Literatur bislang kaum beachteten Themas, ist Fritz Blaich nicht allein eine überzeugende Analyse der Ursprünge und der Konzeption des Programms gelungen, sondern auch eine fesselnde Darstellung der Konflikte, von denen die Verwirklichung begleitet war. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung zwischen Reichspolitik und Länderinteressen, da die Reichskabinette ihre Grenzlandpolitik im Westen, anders als bei der Osthilfe, mit nicht weniger als fünf Ländern, Baden, Bayern, Hessen, Oldenburg und Preußen, abzustimmen hatten. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Rivalität zwischen Osthilfe und Westprogramm, die 1928, als die Mittel im Reichshaushalt knapper wurden, begann und in den folgenden Krisenjahren, als Parteien, Reichsressorts, Landes- und Provinzialregierungen um rapide schrumpfende finanzielle Ressourcen streiten mussten, ihren Höhepunkt erreichte. Zugleich zeigt der Verfasser, dass das Westprogramm, obwohl namentlich unter Reichskanzler Brüning mit wesentlich bescheideneren Summen ausgestattet als die Osthilfe, bemerkenswerte wirtschaftliche Wirkungen erzielte, zumal seine Gelder überwiegend für arbeitsintensive Vorhaben zur Verbesserung der Infrastruktur verwendet wurden. Den Schlusspunkt setzt die Umwandlung des Programms durch die Nationalsozialisten, denen die "Reichswesthilfe" bis zur Saarabstimmung als Instrument ihrer Saarpropaganda und danach bis zu Hitlers Einmarsch ins Rheinland als Mittel der Arbeitsbeschaffung in der entmilitarisierten Zone diente. So ist Fritz Blaichs Studie ein Beitrag sowohl zur Geschichte des deutschen Föderalismus und der Finanzpolitik des Reiches im Zeichen der Weltwirtschaftskrise wie auch zur veränderten Adaption Weimarer Politik durch das nationalsozialistische Regime. 410 0$aSchriftenreihe der Vierteljahrshefte fu?r Zeitgeschichte ;$vNummer 36. 606 $aHISTORY / General$2bisacsh 607 $aGermany$xPolitics and government$y1918-1933 607 $aGermany$xPolitics and government$y1933-1945 607 $aGermany$xBoundaries 608 $aElectronic books. 615 7$aHISTORY / General. 676 $a909.82 686 $aNQ 1230$2rvk 700 $aBlaich$b Fritz, $0126668 801 0$bDE-B1597 801 1$bDE-B1597 906 $aBOOK 912 $a996309108403316 996 $aGrenzlandpolitik im Westen 1926-1936$91983185 997 $aUNISA