LEADER 03835nam 22006015 450 001 996309107803316 005 20210930175158.0 010 $a3-486-70348-X 024 7 $a10.1524/9783486703481 035 $a(CKB)3460000000003552 035 $a(EBL)1348022 035 $a(SSID)ssj0000719117 035 $a(PQKBManifestationID)11398080 035 $a(PQKBTitleCode)TC0000719117 035 $a(PQKBWorkID)10753691 035 $a(PQKB)10347532 035 $a(MiAaPQ)EBC1348022 035 $a(DE-B1597)231347 035 $a(OCoLC)979595545 035 $a(DE-B1597)9783486703481 035 $a(EXLCZ)993460000000003552 100 $a20190615d2010 fg 101 0 $ager 135 $aur|n|---||||| 181 $ctxt 182 $cc 183 $acr 200 10$aAmerikanische Literaturpolitik in Deutschland 1945-1953 $eEin Aspekt des Re-Education-Programms /$fHansjörg Gehring 210 1$aBerlin ;$aBoston :$cOldenbourg Wissenschaftsverlag,$d[2010] 210 4$d©1976 215 $a1 online resource (134 p.) 225 0 $aSchriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ;$v32 300 $aIncludes index. 311 $a3-421-01776-X 327 $tFront Matter --$tVoraussetzungen --$tLiteraturpolitik in der Besatzungszeit --$tPolitischer Klimawechsel Tendenzwende am Ende der Besatzungszeit --$tLiteraturpolitik in der Ära McCarthy --$tErgebnisse --$tBack Matter 330 $aNach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sahen die Vereinigten Staaten von Amerika eine Aufgabe ihrer Deutschlandpolitik in der moralischen Erneuerung und politischen Bekehrung der deutschen Gesellschaft: Nationalsozialisten und Mitläufer des NS-Regimes sollten zu liberalen Demokraten erzogen werden. Eine Variante dieser in Deutschland bis heute umstrittenen "Re-Education" war der Versuch, die Literatur in den Dienst der Politik zu stellen, d.h. die Bevölkerung des besetzten Landes durch den gesteuerten Export der Werke anglo-amerikanischer Autoren im Sinne der westlichen politischen Ideenwelt zu beeinflussen. Auf amerikanische Quellen gestützt, stellt Hansjörg Gehring Aufbau und Funktionsweise des literaturpolitischen Apparates der US-Militärregierung dar und untersucht die Verwirklichung der Programme. In Zusammenarbeit wie Auseinandersetzung mit deutschen Verlagen versorgte die Besatzungsmacht das Publikum mit Übersetzungen von schöngeistiger und wissenschaftlicher Literatur, mit Lyrik und Theaterstücken. Ständiges Thema der Untersuchung ist die Spannung zwischen den demokratischen Normen Amerikas und ihren Gefährdungen, wie sie sich aus Interessen und Konflikten der Weltmacht USA ergaben. Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges, als die USA McCarthys Hexenjagden im Gange waren, schlug jene Spannung am stärksten in Deutschland durch: In einem Kapitel über die Säuberung der Amerika-Häuser durch die Beauftragten McCarthys zeigt Gehring, dass am Ende der Besatzungszeit die Vereinigten Staaten den Erfolg der Re-Education selbst in Frage stellten, als sie eine Parodie gerade jenes Meinungsterrors zuließen, dem sie mit einer aufklärerischen Literaturpolitik den Boden entziehen wollten. 410 0$aSchriftenreihe der Vierteljahrshefte fu?r Zeitgeschichte ;$vNummer 32. 606 $aPolitics in literature 606 $aAmerican literature$xAppreciation$zGermany 606 $aDenazification 607 $aGermany$xHistory$y1945-1990 608 $aElectronic books. 615 0$aPolitics in literature. 615 0$aAmerican literature$xAppreciation 615 0$aDenazification. 676 $a943.0874 700 $aGehring$b Hansjörg$0856750 801 0$bDE-B1597 801 1$bDE-B1597 906 $aBOOK 912 $a996309107803316 996 $aAmerikanische Literaturpolitik in Deutschland 1945-1953$91913477 997 $aUNISA