LEADER 04014nam 22007335 450 001 996309091203316 005 20240314033120.0 010 $a3-486-70299-8 024 7 $a10.1524/9783486702996 035 $a(CKB)3460000000003600 035 $a(EBL)1344998 035 $a(OCoLC)879549883 035 $a(SSID)ssj0001294338 035 $a(PQKBManifestationID)11841633 035 $a(PQKBTitleCode)TC0001294338 035 $a(PQKBWorkID)11317509 035 $a(PQKB)10243493 035 $a(MiAaPQ)EBC1344998 035 $a(DE-B1597)228895 035 $a(OCoLC)979594899 035 $a(DE-B1597)9783486702996 035 $a(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/62564 035 $a(EXLCZ)993460000000003600 100 $a20190615d2010 fg 101 0 $ager 135 $aur|n|---||||| 181 $ctxt 182 $cc 183 $acr 200 10$aWehrmacht, Gestapo und sowjetische Kriegsgefangene im deutschen Reichsgebiet 1941/42 /$fReinhard Otto 205 $a1st ed. 210 $cDe Gruyter$d1998 210 1$aBerlin ;$aBoston : $cOldenbourg Wissenschaftsverlag, $d[2010] 210 4$d©1998 215 $a1 online resource (284 p.) 225 0 $aSchriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ;$v77 300 $aIncludes index. 311 $a3-486-64577-3 327 $tFront Matter -- $t Organisatorische Voraussetzungen -- $t Die Aussonderung und Ermordung der sowjetischen Kriegsgefangenen im Zusammenwirken von Stapo und Wehrmacht -- $t Die Durchführung der Aussonderungen und dabei auftretende Probleme an ausgewáhlten Beispielen -- $t Die Aussonderungen im Konfliktfeld von ideologischen Prämissen, wirtschaftlichen Zwängen und traditionellem militärischen Selbstverständnis -- $t Zur Zahl der Opfer -- $tSchluß -- $tBack Matter 330 $aIm Juli 1941 erließ das Reichssicherheitshauptamt in enger Abstimmung mit dem Oberkommando der Wehrmacht die Einsatzbefehle Nr. 8 und Nr.9. Sowjetische Kriegsgefangene, die nach ideologischen Kriterien als "untragbar" eingestuft wurden - weil sie Juden, Kommunisten oder Angehörige der sowjetischen Intelligenz waren - sollten demnach aus den Kriegsgefangenenlagern im Reich und im Generalgouvernement ausgesondert und im jeweils nächstgelegenen Konzentrationslager getötet werden. Einsatzkommandos der Gestapo nahmen die Aussonderung vor und kooperierten dabei mit den entsprechenden Instanzen der Wehrmacht. Obwohl der Bruch des Kriegsvölkerrechts offenkundig war, kam es von Seiten des Militärs nur vereinzelt zu Widerständen gegen das Mordprogramm, dem bis Sommer 1942 mindestens 38.000 Soldaten der Roten Armee zum Opfer fielen. Auf breiter Quellenbasis, darunter erst jetzt zugängliche Dokumente aus russischen Archiven, analysiert Reinhard Otto minutiös ein von Wissenschaft und Öffentlichkeit lange Zeit ignoriertes Großverbrechen des NS-Regimes und seinen engen Zusammenhang mit dem Arbeitseinsatz der sowjetischen Kriegsgefangenen. 410 0$aSchriftenreihe der Vierteljahrshefte fu?r Zeitgeschichte ;$vBand 77. 606 $aWorld War, 1939-1945$xPrisoners and prisons, German 606 $aPrisoners of war$zSoviet Union 606 $aPrisoners of war$zGermany 606 $aGenocide$zSoviet Union$xHistory 606 $aGenocide$zGermany$xHistory$y20th century 606 $aWorld War, 1939-1945$xAtrocities 607 $aGermany$xArmed Forces 615 0$aWorld War, 1939-1945$xPrisoners and prisons, German. 615 0$aPrisoners of war 615 0$aPrisoners of war 615 0$aGenocide$xHistory. 615 0$aGenocide$xHistory 615 0$aWorld War, 1939-1945$xAtrocities. 676 $a940.54 676 $a940.547243 686 $aNQ 2295$2rvk 700 $aOtto$b Reinhard, $0969800 801 0$bDE-B1597 801 1$bDE-B1597 906 $aBOOK 912 $a996309091203316 996 $aWehrmacht, Gestapo und sowjetische Kriegsgefangene im deutschen Reichsgebiet 1941$92204286 997 $aUNISA