LEADER 04681 am 22007813u 450 001 996309065903316 005 20190615120916.0 010 $a3-11-054918-2 010 $a3-11-055067-9 024 7 $a10.1515/9783110550672 035 $a(CKB)4100000002580346 035 $a(DE-B1597)482411 035 $a(OCoLC)1027732372 035 $a(DE-B1597)9783110550672 035 $a(MiAaPQ)EBC5511096 035 $a(Au-PeEL)EBL5511096 035 $a(OCoLC)1193134092 035 $a(EXLCZ)994100000002580346 100 $a20190615d2018 fg 101 0 $ager 135 $aur||||||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aWir sind nicht auf der Welt, um zu schweigen $eEine Einleitung in die Rhetorik /$fJosef Kopperschmidt 210 1$aBerlin ;$aBoston : $cDe Gruyter, $d[2018] 210 4$d©2018 215 $a1 online resource (393 p.) 311 $a3-11-054890-9 327 $tFrontmatter -- $tInhaltsverzeichnis -- $tVorwort -- $t1. Über die Hintertreppe zur Rhetorik -- $tThematische Einstimmung -- $t2. Vodafone oder wozu wir auf der Welt sind -- $tHauptteil: A: Personenbezogene Zugänge zur Rhetorik -- $t3. Luhmann oder warum die Mönche schweigen -- $t4. Aristoteles oder warum Rhetorik nützlich ist -- $t5. Blumenberg oder warum Not reden lehren kann -- $t6. Perelman oder warum seine Argumentationstheorie eine "Neue Rhetorik" ist -- $t7. Heidegger oder warum sein Rhetorikinteresse kein Glücksfall für die Rhetorik war -- $tB: Systematische Zugänge zur Rhetorik -- $t8. Heißen ist wichtiger als Sein oder über die kognitive Dimension der Rhetorik -- $t9. Die goldenen Ketten der Rhetorik oder über die soziale Dimension der Rhetorik -- $t10. "Alle Kommunikation ist riskant" oder über die geltungspragmatische Dimension der Rhetorik -- $t11. Das Anschlussprinzip oder über die operative Dimension der Rhetorik -- $tAbschluss -- $t12. Das Ende eines alten Verdachts oder zu Geschichte und Zukunft der Rhetorik -- $tLiteraturverzeichnis -- $tPersonenregister -- $tBildnachweise 330 $aWir sind nicht auf der Welt um zu schweigen ist der Titel einer etwas unkonventionellen "Einleitung in die Rhetorik". Sie ist keine Einführung in deren Geschichte oder System, sondern legt das spezifische Frageinteresse der Rhetorik frei. Seit der Antike fragt die Rhetorik nach den Bedingungen überzeugter Zustimmungsnötigung als Basis überlebensnotwendiger Kooperation. Der notorische Konflikt der Rhetorik mit der Philosophie resultierte aus der unterschiedlichen Funktionalisierung dieser Zustimmungsnötigung: Soll sie bloß als Konzession an die intellektuelle Schwäche von Menschen geduldet werden, um sie so für die Akzeptanz von Wahrheitsansprüchen zu gewinnnen (so Platon), oder muss man in der überzeugten Zustimmungsnötigung vielmehr den eigentlichen Grund möglicher Wahrheitsgeltung sehen (so die Sophistik)? Entschieden wurde dieser Konflikt nach Hans Blumenberg erst, als sich direkte Wege zur Wahrheit philosophisch nicht mehr seriös versprechen ließen. Dadurch konnte das rhetorische Prinzip überzeugter Zustimmungsnötigung endlich auch philosophisch zu einem attraktiven Geltungsprinzip unter Bedingungen der Moderne werden. Wenn daher heute etwas Rhetorik aktuell macht, dann ist es die Modernität dieses überzeugungs- bzw. zustimmungsabhängigen Geltungsprinzips. 606 $aPersuasion (Rhetoric) 606 $aRhetoric 606 $aArgumentation Theory 606 $aArgumentationstheorie 606 $aBeeinflussung 606 $aConsent 606 $aPersuasion 606 $aRhetoric 606 $aRhetorik 606 $aZustimmung 606 $3(DE-601)104598395$3(DE-588)4076704-8$aRhetorik$2gnd 606 $aLANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Linguistics / General$2bisacsh 610 $aArgumentation Theory. 610 $aConsent. 610 $aPersuasion. 610 $aRhetoric. 615 0$aPersuasion (Rhetoric). 615 0$aRhetoric. 615 4$aArgumentation Theory. 615 4$aArgumentationstheorie. 615 4$aBeeinflussung. 615 4$aConsent. 615 4$aPersuasion. 615 4$aRhetoric. 615 4$aRhetorik. 615 4$aZustimmung. 615 7$aRhetorik 615 7$aLANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Linguistics / General. 676 $a808 686 $aLAN009000$aPHI002000$aLAN015000$aPHI016000$2bisacsh 700 $aKopperschmidt$b Josef, $0846299 801 0$bDE-B1597 801 1$bDE-B1597 906 $aBOOK 912 $a996309065903316 996 $aWir sind nicht auf der Welt, um zu schweigen$91890492 997 $aUNISA