LEADER 05451nam 22006735 450 001 996234834003316 005 20200623100627.0 010 $a3-11-042233-6 010 $a3-11-042239-5 024 7 $a10.1515/9783110422337 035 $a(CKB)3710000000519844 035 $a(EBL)4338479 035 $a(SSID)ssj0001583095 035 $a(PQKBManifestationID)16259415 035 $a(PQKBTitleCode)TC0001583095 035 $a(PQKBWorkID)14861403 035 $a(PQKB)10093605 035 $a(PQKBManifestationID)16262716 035 $a(PQKB)24020290 035 $a(MiAaPQ)EBC4338479 035 $a(DE-B1597)451436 035 $a(OCoLC)926050740 035 $a(DE-B1597)9783110422337 035 $a(PPN)190198311 035 $a(EXLCZ)993710000000519844 100 $a20200623h20152015 fg 101 0 $ager 135 $aur|n|---||||| 181 $ctxt 182 $cc 183 $acr 200 00$aContingentia $eTransformationen des Zufalls /$fHartmut Böhme, Werner Röcke, Ulrike C. A. Stephan 210 1$aBerlin ;$aBoston : $cDe Gruyter, $d[2015] 210 4$d©2015 215 $a1 online resource (448 p.) 225 0 $aTransformationen der Antike ;$v38 300 $aIncludes index. 311 $a3-11-042234-4 311 $a3-11-041971-8 327 $tFrontmatter -- $tInhalt -- $tContingentia. Transformationen des Zufalls Einleitung -- $t»Providence leaves no real room to fortuna«: Vom Zufall bei Augustinus -- $tKontingenz und Subjektivierung: Dynamiken der Veränderung im Zeit-Raum der Ontologie von Platon bis Duns Scotus -- $tVirtù vince fortuna. Aufstieg, Wandel und späte Blüte eines frühneuzeitlichen Topos -- $tDas Prinzip Kontingenz in der Naturwissenschaft der Renaissance -- $t?Kontingenz? in der Historiografie. Der Kontingenzbegriff in der Natur-, Wissenschaftsund Kulturgeschichtsschreibung -- $tDie Rolle des Zufalls in den Funktionssystemen der Weltgesellschaft. Eine vergleichende Perspektive -- $tDie Kontingenz aus der Maschine. Zur Transformation und Refunktionalisierung antiker Götter in Heinrichs von Veldeke Eneasroman und Heinrichs von Neustadt Apollonius von Tyrland -- $t»das Glück ist kuglet vnd flück« ? Fortuna und Kontingenzerfahrung in den Römerdramen Jacob Ayrers -- $tDie Macht der Sterne und die Kontingenz -- $tDas Neben- und Miteinander providentieller Deutungsmuster im Rolandslied des Pfaffen Konrad -- $tDie Kontingenz des Geldes im Kontext der Genesis seiner modernen Entwicklung (13.?16. Jahrhundert) -- $tGewalthandeln, Rückzug ins Private oder Kalkülrationalität? Über den Umgang mit Kontingenz im Denken der Frühen Neuzeit -- $tKontingenz, Stabilisierung und Aneignung historischen Wissens. Humanistische Editionen von Geschichtsdarstellungen als Bewältigungsstrategien gegen das Vergessen -- $tZufall, Selektion und die Lektüre der Antike: Johann Friedrich von Brandt, Carl Eduard von Eichwald und die Debatte um die ausgerotteten Tiere an der Akademie von Sankt Petersburg -- $tZufall und Teleologie. Von Darwin zu Spinoza und zurück -- $tThe (Re)turn to What? Anmerkungen zur Kontingenz der Platon-Referenz in der Philosophie Alain Badious -- $tPersonenregister -- $tSachregister 330 $aDie zentrale Frage des Bandes lautet, was es bedeutet, wenn eine Handlung als nicht unmöglich, aber auch als nicht notwendig anzusehen ist. Das Transformationskonzept wurde bisher nahezu ausschließlich von den Akteuren und ihren Intentionen her gedacht, die als Ausgangspunkt und Grundlage historischen Sinns und möglicher Ordnungen des Wandels angesehen wurden. Demgegenüber wurden Zufälle lediglich als Symptome eines mangelnden Wissens verstanden, denen ein eigenständiges Handlungspotenzial nicht zukommt. Im Gegensatz dazu wird in dem Band erkundet, - ob und in welcher Weise Transformationen von Zufallsfunden, unbeabsichtigten Nebenfolgen oder überraschenden Wendungen bestimmt sind, - welchen Transformationen die contingentia selbst unterliegt, die in ihrer Verbildlichung (als Tyche, Fortuna u. a.), aber auch in ihrer historischen Semantik in Theologie und Philosophie seit der Antike bis in die jüngste Gegenwart bemerkenswerten Veränderungen unterlag, - welcher spezifische Umgang mit Kontingenz in sozialen und politischen Prozessen, aber auch in Literatur und Kunst zu beobachten ist. Von besonderem Interesse ist dabei die Unterscheidung von Risiko und Gefahr (Luhmann). 330 $aThe role of chance in historiography is a major question for the analysis of cultural transformations. Its main subject are the transformations of contingentia itself, which has undergone substantial changes in its mythical forms (as Tyche or Fortuna) as well in its historical expressions in philosophy, theology, politics, sciences, literature and art. 410 0$aTransformationen der Antike ;$vBand 38. 606 $aChance 606 $aFortune 606 $aChance in literature 615 0$aChance. 615 0$aFortune. 615 0$aChance in literature. 676 $a123.3 702 $aBöhme$b Hartmut, $4edt$4http://id.loc.gov/vocabulary/relators/edt 702 $aRöcke$b Werner, $4edt$4http://id.loc.gov/vocabulary/relators/edt 702 $aStephan$b Ulrike C. A., $4edt$4http://id.loc.gov/vocabulary/relators/edt 801 0$bDE-B1597 801 1$bDE-B1597 906 $aBOOK 912 $a996234834003316 996 $aContingentia$92034959 997 $aUNISA