LEADER 04471 am 22005173u 450 001 996199882803316 005 20200623142449.0 035 $a(CKB)3450000000003050 035 $a(SSID)ssj0000986039 035 $a(PQKBManifestationID)11547375 035 $a(PQKBTitleCode)TC0000986039 035 $a(PQKBWorkID)10933189 035 $a(PQKB)11594456 035 $a(WaSeSS)Ind00074941 035 $a(WaSeSS)IndRDA00057486 035 $a(EXLCZ)993450000000003050 100 $a20160829d2005 uy 0 101 0 $ager 135 $aurb|#|||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdacontent 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aPrivatdozenten im Schatten der Georgia Augusta. Zur älteren Privatdozentur (1734 bis 1831) / Teil I, Statutenrecht und Alltagspraxis /$fJohannes Tütken 210 1$aGöttingen, Germany :$cUniversitätsverlag Göttingen$d2005 210 4$d©2005 215 $a1 online resource (450 pages) $cillustrations 311 $a3-938616-13-X 320 $aIncludes bibliographical references and index. 330 $aDieses zweiba?ndige Werk beleuchtet erstmals umfassend die Geschichte der Privatdozentur an der Georg August-Universita?t in Go?ttingen von ihrer Fru?hzeit bis zum Erlass der ersten selbsta?ndigen?Habilitationsordnung? im Jahr 1831. Eingehend untersucht sie eine Stichprobe der Privatdozenten des SS 1812. Damals lehrten u?ber 70% der Privatdozenten ohne Habilitation auf Basis ihrer Promotion als lesende Doktoren oder als Magister legens. Der erste Band bietet eine detaillierte Untersuchung des bisher nicht erforschten Promotionswesens der vier Fakulta?ten und geht auf die Disputationspraxis ein. Wie promovierte man in einer Zeit, in der alles auf Latein abgemacht wurde: die Thesen und/oder Dissertation, das Rigorosum des Examens und die Inauguraldisputation? Fu?r die Habilitation war nur eine weitere Disputation notwendig. Zwar war die Georgia Augusta um 1800 die wohl bedeutendste Universita?t ihrer Zeit, aber ihre Regelungen zur Promotion und Habilitation und die eingehend untersuchte 'Observanz? der Pru?fungspraxis waren nicht selten zweierlei. Die Darstellung der Institution?a?ltere Privatdozentur? im ersten Teil wird im zweiten Band durch biographische Skizzen von 32 Privatdozenten des Sommersemesters 1812 erga?nzt. Sie verdeutlichen, dass die Privatdozentur nur fu?r wenige eine Pflanzschule ku?nftiger Professoren war, als die sie der Go?ttinger Orientalist Michaelis 1773 bezeichnete - nur sechs Privatdozenten erreichten eine Professur. Der Regelfall war ein nicht habilitierter Privatlehrer ohne Berufungsaussicht, der mit seinem Zweitberuf den gehaltlosen Privatdozenten in sich erna?hrte. Das Karrierespektrum in der gewa?hlten Stichprobe ist weit gefa?chert: es reicht von dem bedeutenden Arabistikprofessor G.W. Freytag an der Universita?t Bonn bis zum o?rtlichen Notar J.G. Quentin, der am Rande des akademischen Proletariats stand, bis hin zu dem jung dahingegangenen Autor Ernst Schulze, der fu?r Ca?cilie Tychsen einfu?hlsame Poesie schrieb und posthum zu einem Lieblingsdichter seiner Zeit wurde. Die Stichprobe schließt den Friseurgesellen Ch. Focke ein, der sich zum Mathematikdozenten aufschwang, sowie den Musicus J.N. Forkel, einen Mitbegru?nder der Musikwissenschaft. Die Arbeit beruht vor allem auf den Akten des Universita?tsarchivs und fu?hrt daher viele Aspekte des allta?glichen Mit- und Gegeneinanders an der Georgia Augusta auf, die im ausfu?hrlichen Personen- und Sachregister aufgefu?hrt sind. Abgerundet werden die Einsichten in den akademischen Alltag durch den Blick auf andere Universita?ten: von Salamanca, zu dessen Promotionsbra?uchen auch der Stierkampf geho?rte, bis hin zur Erfurter Universita?t, an der man eine Promotion kaufen konnte und daru?ber hinaus auf W. von Humboldts Neugru?ndung, die sich 1810 am o?stlichen Horizont zeigte. 606 $aHistory 606 $aHistory$vScholarship & Learning 606 $aScience 606 $aScience 608 $bElectronic books. 615 0$aHistory 615 0$aHistory 615 0$aScience. 615 0$aScience. 676 $a378.12094359720903 700 $aTütken$b Johannes$0801273 801 0$bPQKB 801 2$bUkMaJRU 906 $aBOOK 912 $a996199882803316 996 $aPrivatdozenten im Schatten der Georgia Augusta. Zur älteren Privatdozentur (1734 bis 1831)$91978780 997 $aUNISA