LEADER 12083nam 22005293 450 001 9911011834003321 005 20230419084555.0 010 $a3-428-58697-2 035 $a(CKB)5690000000030888 035 $a(MiAaPQ)EBC7233554 035 $a(Au-PeEL)EBL7233554 035 $a(OCoLC)1347259206 035 $a(NjHacI)995690000000030888 035 $a(EXLCZ)995690000000030888 100 $a20230419d2022 uy 0 101 0 $ager 135 $aurcnu|||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 14$aDie Aufsicht über Verbraucherfinanzmärkte. $eEine Analyse des Auftrags der BaFin zum Schutz kollektiver Verbraucherinteressen 205 $a1st ed. 210 1$aBerlin :$cDuncker & Humblot,$d2022. 210 4$d©2022. 215 $a1 online resource (400 pages) 225 1 $aUntersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft 311 08$a3-428-18697-4 320 $aIncludes bibliographical references and index. 327 $aIntro -- Geleitwort -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- A. Fragestellung -- B. Gang der Untersuchung und Eingrenzungen -- Teil 1: Verbraucherfinanzmärkte und ihre Regulierung -- A. Verbraucherfinanzprodukte -- I. Erscheinungsformen -- II. Konsumfunktionen -- III. Produktmetaphorik -- IV. Tatsächliche Bedeutung -- 1. Studien zur Inanspruchnahme verschiedener Finanzprodukte -- 2. Studien zum Sparverhalten -- B. Grundzüge einer Verbraucherfinanzmarktregulierung -- I. Rechtspolitische Konturen -- 1. Europäische Binnenmarktintegration -- 2. Nationale Sozialpolitik -- 3. Internationale Standardsetzung -- II. Legitimationskonzepte -- 1. Marktfunktionale Legitimationskonzepte -- a) Marktversagens- und Transaktionskostenlogik -- b) Verhaltensökonomische Logik -- 2. Soziale Legitimationskonzepte -- 3. Abgrenzung zu externen Legitimationskonzepten -- a) EU-Binnenmarkt -- b) Funktionsfähigkeit von Finanzintermediären und Finanzmärkten -- III. Strukturen der Verbraucherfinanzmarktregulierung -- 1. Rechtsgebiets- und Vollzugspluralismus -- 2. Rechtliche Erfassung verbraucherspezifischer Marktsegmente -- a) Verbraucherfinanzmärkte -- b) Kleinkundenmärkte -- aa) Kleinanleger- und Privatkundenmärkte (MiFID?II, WpHG) -- bb) Anknüpfungen an das MiFID?II-System -- (1) Privatanlegermärkte (KAGB) -- (2) Kleinanlegermärkte (PRIIP-VO und Verbriefungs-VO) -- (3) Kleinanlegermärkte (Prospekt-VO) -- cc) Weitere Kleinkundenmarktkonzepte -- 3. Regelungsanliegen -- a) Gefahrenabwehr -- aa) Bsp. 1: Kundenvermögen -- bb) Bsp. 2: Ausgestaltung und Erwerb von Finanzprodukten -- cc) Bsp. 3: Werbung -- b) Befähigung -- c) Versorgung -- C. Die BaFin im System der Verbraucherfinanzmarktregulierung -- I. Verrechtlichung behördlicher Verbraucherschutzorientierung -- 1. Herausbildung einer verbraucherschützenden Aufsichtspraxis. 327 $a2. CPC-VO und EG-VSchDG -- 3. Gesetz zur Stärkung der deutschen Finanzaufsicht -- 4. Kleinanlegerschutzgesetz -- 5. BaFin-Reform -- II. Kontext und Hintergründe der Rechtsentwicklung -- 1. Primärrechtliche Verbraucherschutzzielbestimmungen -- 2. Verbraucherschutz in europäischen und internationalen Aufsichtsstrukturen -- a) Europäische Aufsichtsbehörden (ESAs) -- b) Einheitlicher Aufsichtsmechanismus -- c) Internationale Standardsetzung und Gremienstrukturen -- 3. ?Verbraucherrechtlichung" des materiellen Aufsichtsrechts -- a) Verbraucherfinanzmarktspezifisches Aufsichtsrecht -- b) Verschärfung des Regulierungsniveaus -- 4. Einbindung von Behörden in das Verbraucherschutzsystem -- a) Behördliche Instrumente -- b) Normative Handlungsanreize (Streuschadensproblematik) -- Teil 2: Die Aufsicht über Verbraucherfinanzmärkte -- A. Die Aufsicht über Verbraucherfinanzmärkte als Aufgabe der BaFin -- B. Die Ausrichtung der Aufsicht am Verbraucherkollektiv -- I. Ausschluss individueller Rechte gegenüber der Aufsicht -- 1. Ausschluss von Amtshaftungsansprüchen -- 2. Ausschluss (sonstiger) subjektiv-öffentlicher Rechte (Primärrechtsschutz) -- II. Abgrenzung von der individuellen Rechtsdurchsetzung -- 1. Keine Verwirklichung von individuellen Rechten -- 2. Sicherstellung aufsichtsrechtlicher Anforderungen -- 3. Sonderfälle -- a) Spezialgesetzliche Verfahren zur Durchsetzung individueller Rechte -- aa) Schlichtungsverfahren (?14 UKlaG) -- bb) Durchsetzung des Basiskontoanspruchs (?48, 49 ZKG) -- b) Restitutions- und Entschädigungsregime -- c) Informelle Vermittlung der Restitution oder Entschädigung -- C. Kollektive Verbraucherinteressen als Bezugspunkte aufsichtsbehördlicher Verantwortung -- I. Die begriffliche Offenheit des Schutzauftrages -- II. Die rechtliche Wirkungsweise des Schutzauftrags -- 1. Behördenstrategie -- 2. Behördenorganisation. 327 $a3. Rechtsanwendung -- III. Wechselwirkung mit den überkommenen Aufsichtszielen -- 1. Die überkommenen Ziele der Finanzaufsicht -- a) Funktionsschutz -- b) Anlegerschutz -- aa) (Kein) Anlegerindividualschutz -- bb) Institutioneller Anlegerschutz -- cc) Schutz von Nutzungsinteressen -- 2. Standort der kollektiven Verbraucherinteressen -- a) Verhältnis zu Funktionsschutz und institutionellem Anlegerschutz -- b) Verhältnis zum Schutz von Nutzungsinteressen -- D. Organisatorische Einbeziehung von Verbraucher-Stakeholdern -- I. Verbraucherbeirat -- II. Die Entgegennahme von Kunden- und Verbandsbeschwerden -- 1. Rechtsgrundlagen -- 2. Zweck des Beschwerdeverfahrens und normativer Bezugspunkt -- 3. Geltungsbereich -- 4. Beschwerdeform, Verfahrensablauf und Stellungnahme -- 5. Ansprüche von Beschwerdeführern -- III. Zusammenarbeit mit dem Team Marktbeobachtung Finanzmarkt des vzbv (ehemals Projekt Marktwächter Finanzen) -- IV. Beauftragter für den Anleger- und Verbraucherschutz -- Teil 3: Verbraucherfinanzmärkte und Behördenzuständigkeit -- A. Reichweite der Aufsichtszuständigkeiten -- I. Aufsicht über Unternehmen und Märkte -- II. Aufsicht über Unternehmen der Verbraucherfinanzmärkte -- III. Aufsicht über Märkte für Verbraucher-Kapitalanlagen (insbesondere Produktinterventionsbefugnisse) -- B. Abgrenzung zu Zuständigkeit bzw. Tätigkeitsbereich anderer Akteure -- I. Exklusivität -- 1. Gewerbeaufsichtsbehörden -- 2. Europäische Zentralbank (einheitlicher Aufsichtsmechanismus) -- a) Personeller Anwendungsbereich (CRR-Kreditinstitute) -- b) Sachlicher Anwendungsbereich (prudenzielle Aufsicht) -- c) Aufgabenverteilung zwischen EZB und BaFin -- II. Parallelität -- 1. Europäische Aufsichtsbehörden (ESAs) -- a) Verbraucherschutzorientierung -- b) Tätigkeitsbereich und Instrumente -- c) Unmittelbare Aufsichtsfunktionen -- d) Produktinterventionsbefugnisse. 327 $a2. Sonstige institutsspezifische Aufsichtsbehörden -- 3. Sektorübergreifende Aufsichtsbehörden -- III. Verbraucherzentralen und individuelle Rechtsdurchsetzung -- Teil 4: Instrumente der Verbraucherfinanzmarktaufsicht -- A. Vollzugsinstrumente -- I. Die Verbraucherfinanzmarktregulierung als Aufsichtsmaßstab der BaFin -- 1. Finanzaufsichtsrechtliche Einbeziehungsklauseln -- 2. Intervention bei verbraucherschutzrelevanten Missständen (?4 Abs.?1a S.?2, 3 FinDAG) -- a) Verbraucherschutzgesetze -- b) Verstoß und Klärungsinteresse -- c) Feststellung von Verstößen gegen privatrechtliche Verbraucherschutzgesetze -- aa) Begrenzte Rechtsanwendungsautonomie der BaFin -- bb) Fallgruppe 1: Anknüpfung an höchstrichterliche Rechtsprechung -- cc) Fallgruppe 2: Intervention, sofern es noch keine höchstrichterliche Rechtsprechung gibt -- dd) Auslegungsdivergenzen -- d) Feststellung von Verstößen gegen öffentlich-rechtliche Verbraucherschutzgesetze -- e) Rechtsfolgen -- aa) Verhältnis zu spezialgesetzlichen Befugnissen -- bb) Entscheidung über die Intervention und Inhalt der Anordnungen -- cc) Keine Feststellungswirkung für individuelle Zivilklagen -- dd) ?4 Abs.?1a S.?2, 3 FinDAG als Ermessensdirektive? -- II. Verbraucherschützende Verhaltenssteuerung -- 1. Anordnungsregime -- 2. Anreizregime -- 3. Unternehmensorganisationsregime -- 4. Restitutions- und Entschädigungsregime -- a) Spezialgesetzliche Restitutions- und Entschädigungsregime -- aa) Abwicklungsanordnungen (Marktverdrängungsaufsicht) -- bb) Entgegennahme von Abhilfezusagen (Art.?9 Abs.?4 lit.?c CPC-VO) -- b) Keine allgemeinen Restitutions- und Entschädigungsregime -- aa) Keine Verhinderung oder Beseitigung von Pflichtverstößen -- bb) Keine Anknüpfung an privatrechtliche Restitutions- oder Entschädigungsansprüche -- III. Verbraucherschützende Marktverdrängung. 327 $a1. Unternehmensbezogene Marktverdrängungsregime -- a) Verdrängung unerlaubt tätiger Unternehmen -- b) Aufhebung von Erlaubnissen -- 2. Produktbezogene Marktverdrängungsregime -- a) Produktgenehmigungen -- aa) Anlagebedingungen von Publikumsinvestmentvermögen -- bb) Allgemeine Geschäftsgrundsätze und Bedingungen für Bausparverträge -- cc) Koppelungsgeschäfte (Immobiliar-Verbraucherdarlehen) -- b) Produktbezogene Untersagung -- aa) Verdrängung aufgrund von Pflichtverletzungen (Pflichtentyp) -- bb) Verdrängung aufgrund von Schutzgutgefährdung (Schutzguttyp) -- (1) Produktinterventionsbefugnisse -- (a) Erhebliche Bedenken für den Anlegerschutz -- (b) Subsidiarität und Verhältnismäßigkeit -- (c) Ausgestaltung der Produktinterventionsmaßnahmen -- (d) Vollzug von Produktinterventionsmaßnahmen -- (2) ?6 Abs.?2a S.?4 WpHG -- IV. Behördliche Identifikation von Gefahren für Verbraucher -- 1. Allgemeine Informationsmechanismen -- 2. Besondere Informationsmechanismen -- a) Besondere Dokumentations- und Anzeigepflichten -- b) Anzeigepflichten von Schlichtungsstellen und Gerichten -- c) Marktuntersuchungen -- d) Mystery Shopping -- aa) Zweck und rechtspolitischer Kontext -- bb) Anwendungsbereich und Gestaltung von Testkäufen -- cc) Verwendung gewonnener Erkenntnisse -- e) Rückgriff auf fachgesetzliche Informationsmechanismen hinsichtlich verbraucherschutzrelevanter Missstände -- B. Informationsinstrumente -- I. Verbraucherrelevante Publikumsinformation -- 1. Wirkrichtungen von Publikumsinformationen -- 2. Spezialgesetzliche Publikationsinstrumente -- a) Warnungs- und Hinweisinstrumente -- aa) Veröffentlichung von Prospektrechtsverstößen -- bb) Veröffentlichungen und Warnungen im Zusammenhang mit Maßnahmen der Marktverdrängung -- cc) Wertpapierhandelsrechtliche Warnungsbefugnis (?6 Abs.?2 S.?3 WpHG) -- dd) Veröffentlichung weiterer Maßnahmen und Sanktionen. 327 $ab) Sonstige Informationsinstrumente, insbesondere Online-Datenbanken. 330 $aMit dem Kleinanlegerschutzgesetz (2015) wurde die Bundesanstalt fur Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) auf den Schutz kollektiver Verbraucherinteressen verpflichtet ( 4 Abs. 1a FinDAG). Hans-Ulrich Kloppel untersucht dieses Mandat und die mit ihm verbundenen Handlungsmoglichkeiten der Behorde. Nach einer Auseinandersetzung mit der Regulierung von Verbraucherfinanzprodukten und Verbraucherfinanzmarkten werden das mit dem Verbraucherschutzauftrag verbundene Zielkonzept, die Reichweite der Aufsichtszustandigkeit sowie das behordliche Instrumentarium betrachtet. Herausgearbeitet werden dabei insbesondere die normativen Vorgaben an die behordliche Verbraucherschutzaktivitat sowie Zustandigkeiten und Befugnisse zur Einflussnahme auf Aufsichtsobjekte bzw. zur Information von Verbrauchern. Der Autor wurde fur die Arbeit mit dem Preis der LBBW Landesbank Baden-Wurttemberg ausgezeichnet. 410 0$aUntersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft 606 $aConsumer protection$xLaw and legislation$zGermany 615 0$aConsumer protection$xLaw and legislation 676 $a343.43071 700 $aKlöppel$b Hans-Ulrich$01831194 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9911011834003321 996 $aDie Aufsicht über Verbraucherfinanzmärkte$94403282 997 $aUNINA