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200 10$aPolitische Theorie des Anarchismus $eZum paradoxen Streben nach Autonomie, Selbstbestimmung und Selbstorganisation /$fJonathan Eibisch
210  1$aBielefeld :$ctranscript Verlag,$d[2024]
210  4$d©2024
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327   $tFrontmatter --$tInhalt --$tHinweise zur Zitation und gegenderte Schreibweise --$tVerwendete Grafiken und Schemata --$tVorwort und Danksagung --$t1. Konturen einer politischen Theorie des Anarchismus --$t2. Methodik, Hintergründe und postanarchistische Theorie --$t3. Der gemeinsame Modus anarchistischer Strömungen --$t4. Die Kontroverse um gemeinschaftliche Individualität --$t5. Das Konzept der sozialen Revolution --$t6. Zum paradoxen Politikbegriff im Anarchismus --$tLiteraturverzeichnis --$tQuellenverzeichnis
330   $aDer anarchistische Politikbegriff erscheint widersprüchlich: Der Ablehnung von Politik steht eine Bezugnahme auf sie gegenüber. Diese Paradoxie entspringt einer bestimmten Denkweise, die dabei hilft, Netzwerke zwischen verschiedenen Strömungen, Gruppen und Diskursen zu weben. So eröffnet sich die Möglichkeit, auf widersprüchliche gesellschaftliche Verhältnisse zu antworten, um sie zu überschreiten. Dies zeigt sich im Modus des Strebens nach Autonomie, in Kontroversen zwischen Individualismus und Kollektivismus und in theoretischen Konzepten wie der sozialen Revolution. In diesem Kontext verdeutlicht Jonathan Eibisch, dass es eine zeitgemäße politische Theorie des Anarchismus gibt - und wie sie aussehen kann.
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