LEADER 02960oam 2200421 c 450 001 9910975318803321 005 20251102090541.0 010 $a3-8382-5752-9 024 3 $a9783838257525 035 $a(CKB)4100000008339986 035 $a(MiAaPQ)EBC5782205 035 $a(ibidem)9783838257525 035 $a(EXLCZ)994100000008339986 100 $a20251102d2012 uy 0 101 0 $ager 135 $aurcnu|||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$a"Ich erinnere mich nicht, aber L'viv!" Zur Funktion kultureller Faktoren für die Institutionalisierung und Entwicklung einer ukrainischen Region /$fClaudia ?abic, Melanie Tatur, Andreas Umland 205 $a1st ed. 210 $aHannover$cibidem$d2012 215 $a1 online resource (333 pages) 225 0 $aSoviet and Post-Soviet Politics and Society$v48 330 $aKann ?Kultur? einen Modernisierungsimpuls vermitteln? Diese Fallstudie untersucht am Beispiel des Gebiets L?vivs in der Ukraine regionale Entwicklung und Entwicklungspolitik aus akteurszentrierter Perspektive und zeigt wie der Gestaltungsspielraum der Akteure durch ?Kultur? strukturiert wird: Wahrnehmungsweisen und institutionelle Erfahrungen konkretisieren sich in regionaler Identität.Die Studie skizziert das neopatrimoniale politische System der Ukraine von 1991 bis 2004, dessen Grundsteine in der Sowjetunion gelegt wurden. Sie stellt dem die Regionalgeschichte gegenüber, die einen Symbolvorrat und institutionelle Erfahrungen bereithält, welche Anknüpfungspunkte für eine demokratische und marktwirtschaftliche Entwicklung bieten. Es wird die sich seit der Umbruchsphase konstituierende regionale Akteursszene vorgestellt. Ihre Versuche, Kooperationen zu initiieren, Netzwerke zu nutzen und Organisationen zu gründen, kurz, kollektiv zu handeln und die Region zum Kollektivakteur zu machen, zeigen, wie sie ?Kultur? aktivieren und in Institutionen übersetzen. Dabei werden Bedingungszusammenhänge deutlich, die Entwicklungsblockaden der Region erklären, denn das Potential von ?Kultur? und ihre Funktion werden durch systemische Gelegenheiten und Zwänge limitiert.Die qualitativ empirische Herangehensweise zeichnet ein lebendiges Bild der Entwicklungspolitik einer Region zwischen Ost und West. Die Studie beschreitet neue Wege in der Transformationsforschung indem sie politikwissenschaftliche sowie kultursoziologische Perspektiven kombiniert und mit Ansätzen aus der Entwicklungsforschung ergänzt. 606 $aInstitutions (Philosophy) 615 0$aInstitutions (Philosophy) 676 $a306 700 $a?abic$b Claudia$4aut$01684166 702 $aTatur$b Melanie$4aui 702 $aUmland$b Andreas$4edt 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9910975318803321 996 $aIch erinnere mich nicht, aber L'viv$94055485 997 $aUNINA