LEADER 04139oam 2200589 c 450 001 9910966944603321 005 20251102090541.0 010 $a3-8382-7387-7 024 3 $a9783838273877 035 $a(CKB)4100000011237823 035 $a(MiAaPQ)EBC6335801 035 $a(Au-PeEL)EBL6335801 035 $a(OCoLC)1154551435 035 $a(ibidem)9783838273877 035 $a(EXLCZ)994100000011237823 100 $a20251102d2020 uy 0 101 0 $ager 135 $aurcnu|||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 14$aDer narrative Ausdruck des Grauens $eEine filmanalytische Aufarbeitung des Atrocity-Films German Concentration Camps Factual Survey /$fRichard Holzinger Reiter, Irmbert Schenk, Hans Jürgen Wulff 205 $a1st ed. 210 $aHannover$cibidem$d2020 215 $a1 online resource (137 pages) 225 0 $aFilm- und Medienwissenschaft$v43 327 $aIntro -- Einleitung -- Was sind Atrocity Pictures? -- Das SHAEF-Filmprojekt -- Die Restauration der Dokumentation German Concentration Camps Factual Survey -- Der Atrocity-Film Death Mills -- Analytische Gegenu?berstellung der Atrocity Pictures German Concentration Camps Factual Survey und Death Mills -- Das Archivbild als Grundstruktur -- Die Frage nach der Authentizita?t -- Die versteckte Macht und die Manipulation -- Zwei Standbildanalysen -- Die Montage und die Entwicklung der Bildstruktur -- Die Erweiterung durch das Audiomaterial -- Das Geda?chtnis und seine Formen -- Die Filmanalyse der Dokumentation German Concentration Camps Factual Survey -- Resu?mee -- Quellenverzeichnis. 330 $aDer Dokumentarfilm German Concentration Camps Factual Survey stellt in seiner heute vorliegenden Form eine Besonderheit dar. Seine Bilder stammen aus den unterschiedlichen Konzentrations-, Arbeits- und Vernichtungslagern des nationalsozialistischen Deutschlands; er wurde in Zusammenarbeit der Fraktionen der Alliierten im Jahr 1945 gedreht und ermöglicht authentische Rück- und Einblicke, die ohne ihn schon längst nicht mehr möglich wären. Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Alliierten konnte das Projekt erst 2014 vervollständigt und veröffentlicht werden. Richard Holzinger Reiter legt mit diesem Buch einerseits eine Einführung in die Thematik der Atrocity Pictures, andererseits die erste detaillierte Analyse des Films German Concentration Camps Factual Survey überhaupt vor. Dabei betrachtet er den Film in seiner Gesamtheit ? um so auch eine kritische Sichtweise auf das Werk zu ermöglichen. So, wie der Film als eine Form der Aufklärung über die grausamen Ereignisse innerhalb der Lager dienen sollte, um den Menschen zu zeigen, was sie übersehen haben, zeigt auch Holzinger Reiter auf, dass diese Atrocities als Teil der Vergangenheit gegenwärtig und noch immer so relevant sind, wie sie es bei Kriegsende waren. Die Bilder haben über die Jahre in ihrer Wirkung nicht an Ausdruck und Wichtigkeit verloren, sie bilden eine Brücke zur Vergangenheit, die das Grauen der damaligen Arbeits-, Konzentrations- und Vernichtungslager eindrücklich und bewegend vergegenwärtigt. Wir dürfen unsere Augen nicht verschließen und müssen uns dem Grauen stellen ? nur so können wir aus der Geschichte lernen und eine bessere Zukunft schaffen, die aus Fehlern lernt, anstatt sie zu wiederholen. 410 0$aFilm- und Medienwissenschaft 606 $aFilm 606 $aAtrocity Films 606 $aDokumentarfilm 606 $adocumentary 606 $a2. Weltkrieg 606 $aWorld War II 615 4$aFilm 615 4$aAtrocity Films 615 4$aDokumentarfilm 615 4$adocumentary 615 4$a2. Weltkrieg 615 4$aWorld War II 676 $a791.43658 700 $aHolzinger Reiter$b Richard$4aut$01836113 702 $aSchenk$b Irmbert$4edt 702 $aWulff$b Hans Jürgen$4edt 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9910966944603321 996 $aDer narrative Ausdruck des Grauens$94413824 997 $aUNINA