LEADER 03100oam 2200493 c 450 001 9910964284103321 005 20251102090541.0 010 $a3-8382-6104-6 024 3 $a9783838261041 035 $a(CKB)4100000008340242 035 $a(MiAaPQ)EBC5782538 035 $a(ibidem)9783838261041 035 $a(EXLCZ)994100000008340242 100 $a20251102d2010 uy 0 101 0 $ager 135 $aurcnu|||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aBürger oder Genossen? Carlo Schmid und Hedwig Wachenheim - Sozialdemokraten trotz bürgerlicher Herkunft /$fStine Harm, Matthias Micus, Robert Lorenz 205 $a1st ed. 210 $aHannover$cibidem$d2010 215 $a1 online resource (140 pages) 225 0 $aGöttinger Junge Forschung$v1 320 $aIncludes bibliographical references (pages [124]-140). 330 $aDie bürgerliche Gesellschaft und die sozialdemokratische Partei standen sich zumindest bis in die 1960er Jahre beinahe schroff gegenüber und beäugten einander misstrauisch. Auf der einen Seite wachten die durch Bildung und Besitz Privilegierten über den Erhalt ihrer Vorrechte, während auf der anderen Seite die von der Hand in den Mund lebenden Arbeiter wenigstens verbal die Revolution planten. Und dennoch überwanden einige diese scheinbar undurchdringliche Grenze, engagierten sich trotz ihrer bürgerlichen Herkunft, Normen und Wertvorstellungen innerhalb des sozialdemokratischen Milieus und reüssierten hier in beachtlichen Positionen ? so wie Hedwig Wachenheim und Carlo Schmid. Doch wie fanden sich diese Bürgerlichen in der für sie fremden Welt der Arbeiterschaft zurecht? Mussten sie sich mit ihrem Habitus und ihrer Lebensweise nicht an den Umgangsformen und Ritualen der proletarischen Partei stoßen, und musste diese wiederum nicht zwangsläufig die bürgerlichen Eindringlinge als Feinde ablehnen? Warum begaben sich Angehörige der Bourgeoisie in die Tretmühlen jener Partei, und warum tolerierte diese die Sonderlinge? Mit Stine Harms Studie liegt nun erstmals eine Untersuchung darüber vor, wie Rollen und Selbstverständnisse der Sozialdemokraten mit bürgerlicher Herkunft, aber auch die ihnen entgegengebrachten Vorurteile und Ressentiments innerhalb der Arbeiterpartei ineinander und gegeneinander gespielt haben. Dabei stützt sie sich exemplarisch auf die politischen Biographien Carlo Schmids und Hedwig Wachenheims. 410 0$aGo?ttinger junge Forschung ;$vBand 1. 606 $aSozialdemokratie 606 $aPolitik 606 $aDeutschland 615 4$aSozialdemokratie 615 4$aPolitik 615 4$aDeutschland 676 $a943.087092 700 $aHarm$b Stine$4aut$01836278 702 $aMicus$b Matthias$4edt 702 $aLorenz$b Robert$4edt 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9910964284103321 996 $aBu?rger oder Genossen? Carlo Schmid und Hedwig Wachenheim - Sozialdemokraten trotz bu?rgerlicher Herkunft$94414223 997 $aUNINA